S&G Jahrbuch 2017
81 Stimme Gegenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Weniggehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Medien müde? Dann Informationen von ... www.KLAGEMAUER.TV Jeden A bend ab 19.45 Uhr rok. Die syrische Armee geht seit einiger Zeit militärisch er- folgreich gegen den Islamischen Staat (IS) vor und hat bereits große Gebiete zurückgewonnen. Deshalb sind seit Beginn des Jahres 2017 wieder 600.000 Flüchtlinge in ihre alten Wohn- orte zurückgekehrt. Die durch den Kampf schwer zerstörten Teile des Landes müssen wieder aufgebaut werden. Die Kosten können nach Schätzungen des IWF* 200 Milliarden US-Dollar erreichen. Da durch den Krieg die wirtschaftliche Leistung Syriens um 50 % eingebrochen ist, fallen die Kosten umso schwerer ins Gewicht. Partner- länder beim Wiederaufbau sind Iran, China und Russland. West- liche Länder und deren verbün- dete Golfstaaten beteiligen sich dagegen nicht am dringend nö- tigenWiederaufbau. Stattdessen unterstützen sie nur Projekte in den von den islamistischen Auf- ständischen kontrollierten Gebie- ten sowie Hilfslieferungen in die von Al-Kaida beherrschte Provinz Idlib. Ist das nicht selt- sam – über eine halbe Million syrische Rückkehrer sind den Leitmedien keine Zeile wert?! Und warum beteiligt sich eigent- lich die westliche Wertegemein- schaft nicht am Wiederaufbau eines zerstörten Landes?! [2] Quellen: [1] www.kla.tv/10935 | SRF „Echo der Zeit“ vom 10.8.2017 «Kriegsrhetorik aus Washington kommt in Südkorea nicht gut an» | www.srf.ch/news/international/trump-legt-nach-militaerische-loesungen-sind-einsatzbereit [2] https://deutsch.rt.com/der-nahe-osten/55652-syrien-massenrueckkehr-von-fluechtlingen-wiederaufbau-rueckt-in-den- fokus/ [3] www.kla.tv/10942 | http://staseve.eu/?p=36399 INTRO Die kriegerische Rhetorik zwischen Nordkorea und den USA in den letzten Wochen gibt berechtigten Anlass zur Sorge. Nach den jüngsten Ra- keten- und Atomtests hat US- Präsident Donald Trump Nordkorea vor weiteren Be- drohungen der USA gewarnt, sonst werde diesen mit „Feuer, Zorn und Macht be- gegnet, wie es die Welt so noch nicht gesehen hat“. Nur wenige Stunden später drohte Nordkorea den USA ganz konkret mit einem Rake- tenangriff. Nicht nur in Nord- korea, sondern auch in ande- ren Ländern ist die Lage prekär: In Syrien wird es Flüchtlingen, die in Kriegsge- biete zurückkehren wollen, schwer gemacht, ihre zerstör- te Heimat wieder aufzubauen. Im Gegenzug werden Men- schenmassen aus Afrika nach Europa verschoben. Wer sind hier die Verur- sacher und wem nützt das alles? Um das herauszu- finden, bieten die Artikel die- ser S&G-Ausgabe eine Hilfe- stellung. DieRedaktion (kno./mol./jj.) „Wenn es einen Krieg geben wird, um ihn (Kim Jong-un) zu stoppen, wird er dort stattfinden. Wenn Tausende sterben, dann sterben sie dort - nicht hier bei uns.“ Lindsey Graham, US-Politiker und Senator zitiert US-Präsident Trump (NBC-Interview am 1.8.2017) Nordkorea-Krise: Wer hat Interesse an einem Krieg? ea./kno./mol. Wem könnte ein Krieg in Nordkorea nützen? 1. Nordkorea? Selbst Kommen- tatoren westlicher Leitmedien sind sich einig, dass in Nordkorea solche regieren, „die durchaus ra- tional handeln“. Die nordkorea- nische Staatsmacht werde zwar ihr Raketen- und Atomprogramm fortsetzen – weil es ihre einzige Überlebensversicherung sei. Aber mit einemRaketenangriff auf die Insel Guam, eine der wichtigsten Truppenbasen der USA, würde die Regierung Nordkoreas aller Wahrscheinlichkeit nach ihren eigenen Untergang hervorrufen. 2. Wie sieht es mit Südkorea und den anderen Nachbarlän- dern Nordkoreas aus? Die „Folgeschäden“ an der zivilen Bevölkerung wären enorm, vor allem auch bei den amerika- nischen Alliierten Südkorea, Japan oder Taiwan. Denn auch bei einem massiven US-Angriff wäre Nordkorea noch imstande, unzählige Raketen oder Artille- riegeschosse auf seine Nachbar- länder abzufeuern und dort ein Blutbad mit Hunderttausenden von Toten anzurichten. 3. Wer sonst könnte Interesse an einem Krieg und somit der Destabilisierung der gesamten Region haben? In Folge eines Kriegsausbruches zwischen den USA und Nord- korea würden zwangsläufig auch die an Nordkorea direkt angrenzenden Länder China und Russlandmit involviert werden – die beiden größten Rivalen des „US-Imperiums“. Ein Krieg würde die gesamte Region um Nordkorea schwächen und desta- bilisieren. Dies würde einzig dem „US-Imperium“ nützen, um seine wirtschaftliche und militärische Vorherrschaft wei- ter auszubauen. [1] Westen sabotiert Rückkehr von syrischen Flüchtlingen Massenmigration nach Europa – Zufall oder ausgeklügelter Plan? el./jj. Der Journalist Peter Imanu- elsen wollte Genaueres über die sogenannte Flüchtlingskrise er- fahren und ist hierfür nach Sizi- lien in die Hafenstädte Pozallo, Augusta und Catania gereist. In allen drei Hafenstädten sei alles bestens vorbereitet gewesen. Nichtregierungsorganisationen, Küstenwachen und die EU- Grenzschutzagentur Frontex ar- beiteten Hand in Hand zusam- men. Nach ihrer Einreise kämen die Einwanderer in ein Migran- tenlager, wie z.B. nach Cara Mi- neo. Das Lager sei erstaunlicher- weise mit sehr hohem Niveau ausgestattet. Offenbar soll davon aber nichts an die Öffentlichkeit gelangen. So forderte die Polizei Imanuelsen in Pozallo und Augusta auf, das Hafengebiet umgehend zu verlassen. Zudem musste der Journalist Bilder und Videos löschen, um einer poli- zeilichen Festnahme zu ent- gehen. In Cara Mineo wurde Imanuelsen das Fotografieren verboten. Imanuelsen fasst zu- sammen: „Die Flüchtlingskrise ist eine Lüge. In Wirklichkeit findet hier eine Verschiebung von Menschenmassen aus Afri- ka nach Europa statt – organi- siert von den europäischen Re- gierungen. […]“. [3] „Klimarettung“ – absolut zynische These auf Kosten der Kinder mol./rg. Dass der Klimawandel „menschengemacht“ sei, ist ent- gegen jeder wissenschaftlichen Herangehensweise längst zum Dogma* erklärt worden. Mit dieser Behauptung kann man von den Völkern neuerdings auch konkrete „Menschenopfer“ for- dern. SchwedischeWissenschaft- ler wollen herausgefunden haben, dass Familien mit Kindern die Umwelt am schlimmsten be- *Internationaler Währungsfonds Fortsetzung Seite 2 ~ Ausgabe 39/2017 ~ 26. August 2017
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