S&G Jahrbuch 2017

61 Stimme Gegenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Weniggehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Medien müde? Dann Informationen von ... www.KLAGEMAUER.TV Jeden A bend ab 19.45 Uhr ~ Ausgabe 29/2017 ~ 24. Juni 2017 gz. Bill Gates, einer der reichsten Menschen der Welt, gründete 1999 die „Bill & Melinda Gates Foundation“ (BMGF). Mit einem Kapital von 43,5 Milliarden Dollar ist die weltweit größte Stiftung in Gesundheits-, Bil- dungs- und Ernährungsprojekten engagiert. Ist Bill Gates somit ein Heilsbringer, der sein Geld zum Wohl der Menschheit stiftet? Die Nicht-Regierungsorganisation „Global Justice Now“ antwortet auf diese Frage: „Die Untersu- chung der BMGF-Programme zeigt, dass die Stiftung, deren Führungskräfte größtenteils in US-amerikanischen Großkonzer- nen tätig sind, multinationale Konzerninteressen unterstützt – zu Lasten der sozialen und wirt- schaftlichen Gerechtigkeit.“ Die Strategie der BMGF sähe vor, multinationale Unternehmen im Bereich der globalen Gesundheit und der Landwirtschaft zu stär- ken. Aber gerade diese Unterneh- men sind maßgeblich für die Armut und Ungerechtigkeit in den betroffenen Ländern verant- wortlich. In Afrika kaufen bei- spielsweise große Agrarunter- nehmen riesige Landflächen von den Regierungen der Länder auf, die den ortsansässigen Bauern dann nicht mehr zur Verfügung stehen. Wieder einmal erweckt eine Stiftung den Anschein der Menschheit zu dienen und unter- stützt doch nur die Interessen multinationaler Konzerne. [2] George Soros & Mastercard – (k)eine Wohltätigkeitsveranstaltung kw./hm. Der zigfache Multimilli- ardär und Investor George Soros hat zusammen mit Mastercard Incorporated* ein Projekt gestar- tet, das vorgeblich Migranten und Flüchtlingen helfen soll, ihren wirtschaftlichen und sozi- alen Status zu verbessern. Herz- stück dieser sich sozial gebenden Aktion ist das 2015 gegründete Mastercard Aid Network: Es handelt sich um ein Netzwerk von Märkten, die bargeldlos Le- bensmittel, Medizin, Unterkunft usw. anbieten. Mit dem Gutha- ben auf der Chipkarte und einer PIN sind diese Leistungen bei örtlichen Partnerunternehmen einzulösen. Dass in diesem Pro- jekt nicht alles Gold ist, was glänzt, zeigte Rico Albrecht, Mit- glied der Wissensmanufaktur**, in einem Interview mit kla.tv . Albrecht sah mehrere Ziele hin- ter diesem Projekt. Es fördere die Abschaffung des Bargeldes, denn die jetzt neu in die Gesell- schaft kommenden Menschen werden gleich von Anfang an daran gewöhnt, bargeldlos zu zahlen. Wie die Ausführungen von Herrn Albrecht zeigen, dient dieses Kreditkartenprojekt nicht dem Wohle der Migranten, son- dern ist vor allem ein Projekt zur Durchsetzung eigener finanzwirt- schaftlicher Ziele. Das ausführ- liche Interview findet man unter www.kla.tv/10388. [4] *internationalen Gesellschaften für Kreditkarten **Institut für Wirtschaftsforschung und Gesellschaftspolitik Quellen: [1] www.spiegel.de/spiegel/print/d-13515267.html [2] www.heise.de/tp/features/Bill-Gates-zwischen-Schein-und-Sein-3378037.html [3] http://dailycaller.com/2017/05/18/ george-soros-still-quietly-buying-district-attorneys-seats/ | http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/friederike-beck/wie-das-big-money-die-migrationskorridore- nach-europa-steuert-teil-i-die-international-migration.html [4] http://info-direkt.eu/2017/02/02/lukratives-fluechtlingshilfe-projekt-von-george-soros-und-mastercard/ Bill Gates – mehr Schein als Sein INTRO Die Fugger waren ein schwä- bisches Kaufmannsgeschlecht, das seit dem Jahr 1367 in der damaligen freien Reichsstadt Augsburg seinen Sitz hatte. Diese Augsburger Frühkapi- talisten betrieben Bankge- schäfte, investierten in Berg- bau, handelten mit Tüchern und Sklaven und betrieben sogar den Ablasshandel für die katholische Kirche. Anlässlich der 2000-Jahr-Fei- er der Stadt Augsburg ehrte man die Kaufmannsfamilie der Fugger für ihre ehema- ligen sozialen Projekte. Nach Untersuchungen der Hans- Böckler-Stiftung des Deut- schen Gewerkschaftsbundes (DGB) machten sich die Fugger hingegen auch des schweren Vergehens gegen das damalige Monopolgesetz schuldig, manipulierten die Kaiserwahl und schreckten auch vor Bestechung und Auf- tragsmord nicht zurück. Um diese Machenschaften zu ver- schleiern, gründeten sie die Stiftung der Fuggerei. Für 25000 Gulden konnten nun 100 der 3000 verarmten Fami- lien Augsburgs ein Heim fin- den. Das war für die Fugger nur eine kleine Summe, denn allein für die Manipulation der Kaiserwahl von Karl V. gaben sie mehr als 500.000 Gulden aus. Damals wie heu- te werden im Interesse von Geld und Macht Kriege ge- führt, Morde begangen, Wah- len manipuliert und Untaten mit scheinbar humanitären Hilfen verschleiert. Der ein- zige Unterschied zu damals besteht darin, dass heute alternative Medien wie die S&G und Klagemauer.tv diese Dinge rechtzeitig und damit abänderbar ans Licht bringen. [1] Die Redaktion (pg.) Will Soros die amerikanische Justiz beeinflussen? pg. In vielen Staaten manipuliert George Soros über seine Stif- tungen Politik und Bildung. In den USA ist er aktuell dabei, die Justiz in seinem Sinne zu be- einflussen. Im amerikanischen Rechtssystem werden Richter und Staatsanwälte von den Par- teien aufgestellt und vom Volk gewählt. Bis zur Vorwahl Mitte Mai 2017 unterstützte Soros beispielsweise finanziell seinen bevorzugten Kandidaten Larry Krasner, der sich bei der Nomi- nierungswahl zum Bezirksstaats- anwalt von Philadelphia für die Demokraten aufstellen ließ und gewann. Bis zur Unterstützung durch Soros war der bis dahin noch nie als Staatsanwalt fungie- rende Kandidat chancenlos. Die gleiche Methode hatte Soros auch in Houston angewandt. Da- mals puschte er einen ehema- ligen Richter zum Bezirksstaats- anwalt. Es ist immer dasselbe Spiel: Ein Kandidat, der politisch auf der gleichen Linie des Milli- ardärs liegt, wird mit hohem Kapitaleinsatz unterstützt, um die Wahl für ihn zu entscheiden. Indem er gleichgesinnten Staats- anwälten ins Amt verhilft, kann Soros die Strafverfolgungspoli- tik im Land beeinflussen. [3] „Die Liebe zum Profit beherrscht die ganze Welt.“ Aristophanes ca. 400 v. Chr.

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