S&G Jahrbuch 2017
56 Schlusspunkt ● „Wir haben die Verant- wortung, hinter die Fas- sade zu blicken. Wenn wir die Tricks durch- schauen, mit denen man versucht, das Schlachten schönzu- reden, dann hat der Wahnsinn des Militärs, wie Martin Luther King es nannte, keine Chance. Wenn wir er- kennen, wie viel Leid das Blutbad bedeutet, können wir den Lauf der Dinge ändern. Aber die Suche nach der Wahrheit ist nicht leicht und braucht unsere ganze Hingabe.“ Norman Solomon, US-amerikanischer Journalist und Kritiker der US-Kriegspolitik Quellen: [4] www.kla.tv/10275 | www.kla.tv/10245 | www.youtube.com/watch?v=J_souEi9gaE | www.seniora.org/de/uebersicht-aller-hinweise-auf-videos/640-war-made- easy-wenn-amerikas-praesidenten-luegen [5] www.kla.tv/10523 | www.profamilia.de/angebote-vor-ort/hessen/darmstadt/verleih-und-verkauf-von-materialien/dvd- sexlustliebe.html | www.kath.net/news/45939 | www.unia.ch/fileadmin/user_upload/Arbeitswelt-A-Z/Sexuelle-Belaestigung/Sexuelle-Belaestigung- am-Arbeitsplatz-Ratgeber.pdf [6] www.kla.tv/10519 | shmk.ch/abtreibung/aerztin-ueber-folgen-der-abtreibung/was-uns-die-forscher-sagen/ | http://afterabortion.org/ 2017/abortion-not-bad-for-womens-mental-health-the-research-finds-otherwise/ | www.faz.net/Aktuell/Gesellschaft/einwohner-einwanderung-laesst-Bevoelkerungszahl- in-deutschland-steigen-12742297.html [7] www.kla.tv/10365 | www.nist.gov/engineering-laboratory/final-reports-nist-world-trade-center-disaster-investigation | https://de.wikipedia.org/wiki/National_Institute_of_Standards_and_Technology | www.youtube.com/watch?time_continue=35&v=GvAv-114bwMhttp: // | www.ae911truth.ch www.srf.ch/sendungen/arena/trumps-krieg-2 Ausgabe 26/17 S&G Hand-Express Was in der Arbeitswelt nicht toleriert wird, ist in der Schule gang und gäbe reg. In der Schweiz und Deutschland gehört der Film „SexLustLiebe“ zum Unter- richtsmaterial für Schüler im Alter von 14-16 Jahren, in dem verliebt sein, Selbstbefriedi- gung, verschiedene Sexstellun- gen sowie Verhütung usw. aus- führlich gezeigt werden. Die deutsche Psychologin, Trau- matherapeutin und Autorin, Tabea Freitag, erklärt in einem Interview: „Ich wurde mit Menschen konfrontiert, die im Schulunterricht erlebt haben, wie sie mit vielfältigen sexuel- len Praktiken detailliert kon- frontiert wurden und darauf sehr verstört, irritiert und schambesetzt reagiert haben.“ Konfrontationen wie jene in den heutigen Schulzimmern gelten in der Arbeitswelt als sexuelle Belästigung. Die Schweizer Gewerkschaft Unia führt in einem Leitfaden für Arbeitnehmerinnen aus: „Ist ein bestimmtes Verhalten uner- wünscht und wird als störend empfunden, dann stellt dies eine Belästigung dar. Sexuelle Belästigungen können nicht nur durch Tätlichkeiten, son- dern auch durch Worte und Gesten begangen werden.“ El- tern fordern: Wenn schon Ar- beitnehmer ermutigt werden, sich in Bezug auf sexuelle Be- lästigung zu wehren, wieviel mehr sollte das für Eltern mit ihren minderjährigen Kindern gelten. [5] Psychische und gesellschaftliche Folgen von Abtreibungen Fortsetzung von Seite 1 zeigt in seinem Buch „War Made Easy“ auf, wie Amerikas Präsidenten Kriege regelrecht heraufbeschwören. Dabei han- dle es sich um eine immer gleichbleibende Kriegstaktik. Mit einer sogenannten „Opera- tion unter falscher Flagge“, also einer Lüge, werde in der Öffentlichkeit der Kriegsein- tritt gegen ein bewusst ge- wähltes Zielland gerechtfertigt. Nach der Einnahme dieses Ziellandes werden diese Lügen zwar aufgedeckt, aber von den Leitmedien und der Politik nicht weiter als Kriegsver- brechen verfolgt, da sie es ja selbst waren, die diese Lügen vor dem Kriegseintritt verbrei- teten und dem Volk als glaub- würdig verkauften. [4] kar. In Deutschland ist ein Schwangerschaftsabbruch un- ter bestimmten Bedingungen in den ersten zwölf Schwan- gerschaftswochen straffrei mö- glich. Jährlich lassen in Deutschland mehr als 100.000 Frauen diesen Eingriff vor- nehmen. Dies kann schwer- wiegende Folgen haben: Eine Langzeitstudie aus Norwegen zeigt, dass vor allem junge Frauen, die abtreiben ließen, stärker zu Depressionen nei- gen. Unterstützt wird diese Aussage durch eine Studie aus Neuseeland, aus der hervor- geht, dass fast jede zweite Frau nach einer Abtreibung psychisch erkrankt. Auch ge- sellschaftlich hat die Anzahl an Abtreibungen Folgen. Seit mehr als 40 Jahren besteht in Deutschland ein Geburtendefi- zit, was zu einem Mangel an Fach- und Führungskräften führt. Eine Ärztin aus der Schweiz meint dazu: „Die An- zahl der Abtreibungen sowie die Zahlen des Geburtendefi- zits liegen interessanterweise nah beieinander. Frauen, die ungewollt schwanger werden, sollten daher mehr Unterstüt- zung erhalten. Ihre psychische Gesundheit bliebe erhalten und der Überalterung der deut- schen Bevölkerung und dem Fachkräftemangel würde ent- gegengewirkt.“ [6] „Es ist ein Skandal, dass die psychischen Folgen eines Eingriffs, der bei jeder zehnten Frau durchgeführt wird, kaum studiert oder untersucht werden.“ David M. Fergusson, Professor in Psychologie, Universität Otago in Christchurch, New Zealand mg. Immer wieder wird in den etablierten Medien behaup- tet – wie z.B. in der Diskus- sionssendung „Arena“ des SRF vom 24.2.2017 von SRF- Journalist Roger Schawinski – die Einsturzursache vom 11. 9.2001 der drei Gebäude des World Trade Centers (WTC 1,2 und 7) sei geklärt. Laut dem offiziellen Abschlussbe- richt des „Nationalen Instituts für Standards und Technolo- gie“ (NIST) sei diese ein „un- kontrollierter Gebäudebrand“, welcher durch die Flugzeug- kollision und Kerosin verur- sacht worden sei. Im August 2016 begann sich der ehema- lige NIST Mitarbeiter Peter Michael Ketcham* mit dem „offiziellen“ Bericht auseinan- der zu setzen. Ketcham wört- lich: „Ich hatte immer ge- NIST Mitarbeiter sagt aus: Offizieller 9/11 Bericht ist nicht stichhaltig glaubt, dass die Forschung von NIST höchst seriös war. […] Ich sah aber, dass kontrol- lierte Sprengung als nahelie- gendste Ursache überhaupt nicht untersucht wurde – ge- naugenommen wurde es in ein oder zwei Sätzen im Bericht abgehandelt.“ Auch unter vie- len Ingenieuren, Architekten und anderen Wissenschaftlern wird der NIST Bericht als unseriös und als bewusste Täuschung der Faktenlage de- klariert: Die Temperatur in den Türmen sei nicht hoch genug gewesen, um das kräf- tige Stahlgerüst zu schmelzen und zum Einsturz zu bringen. Wie kann es sein, dass beinahe die gesamte westliche Politik- und Medienwelt auf Grund des NIST Berichts behauptet, die Einsturzursache der drei Gebäude des WTC sei ge- klärt? [7] *Ketcham arbeitete von 1997 bis 2011 beim NIST, war aber nicht an der 9/11 Untersuchung beteiligt.
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