S&G Jahrbuch 2017
104 Sexualpädagogen ● sagen, Kinder sind ab Geburt sexuelle Wesen mit sexuellen Rechten ● fördern Akzeptanz von sex. Vielfalt, d.h. verschiedenster se- xueller Lebensweisen ● werden vom Bundesministe- ri um für Familie finanziert und gefördert Träger: pro familia, BZgA – Bundeszentrale für gesundheit- liche Aufklärung, Institut für Sexualpädagogik – isp Sexualwissenschaftler ● befürworten eine geschlechts- sensible Sexualaufklärung ab Pubertät ● sagen, eine Kindersexualität gibt es nicht ● sind der Meinung, sex. Viel- falt schafft ein Problem der grenzenlosen Sexualität ● arbeiten ehrenamtlich, ohne Unterstützung vom Staat Träger: DGSS (Deutsche Ge- sellschaft für Sozialwissen- schaftliche Sexualforschung) [7] Ausgabe 50/17: Familienpolitik S&G Hand-Express Wessen Interessen dient frühkindliche Sexualaufklärung? bl . In diversen Bildungsplänen hat die Sexualpädagogik für Kinder bereits Einzug gehalten, „obwohl die Sexualwissenschaft so gut wie nichts über kindliche Sexualität weiß“, meint der Se- xualwissenschaftler Prof. Dr. J. Pastötter. „Da wird mit Begrif- fen und Studien gearbeitet, die keiner wissenschaftlichen Über- prüfung standhalten. Die Fakten- lage zeigt außerdem, dass Sexu- alität kein Grundbedürfnis der Kinder ist.“ Trotzdem wird die sog. frühkindliche, sexuelle Bil- dung von Sexualpädagogen und diversen Politikern weiter als ein Kinderrecht verteidigt und rigo- ros vorangetrieben. „Ich bin im- mer wieder erstaunt, dass da noch nie irgendwie die Verbin- dung gezogen worden ist, dass wenn ichKinder auffordere, „ihre Sexualität“ zu entdecken, dass ich sie damit auffordere, den Er- wachsenen zuWillen zu sein.“ [6] Schlusspunkt ● Beim Schreiben seines Manuskriptes „Die grüne Moral- Partei und der Pädophilie-Skandal" musste der Autor Peter Helmes mehrfach die Arbeit unterbrechen, weil er Tränen in den Augen hatte, nicht mehr weiter arbeiten konnte und wollte. „Sollte ich wirklich all diesen Dreck nach außen kehren?“, fragte er sich. Seine Antwort darf auch allen S&G Lesern, Verteilern und Kurieren Ermutigung sein, weiter dran zu bleiben. P. Helmes: „Nur das Herstellen von Öffentlichkeit kann dazu beitragen, politisch und moralisch verkommene Ideen und Gestalten zu demaskieren ...“ Die Redaktion (ah.) Quellen: [5] Broschüre „Die grüne Moral-Partei und der Pädophilie Skandal“ Aufl. Febr. 2014 von Peter Helmes, dt. Politiker und Mitglied der CDU seit 1959 | www.welt.de/politik/deutschland/article120047609/Trittin-winkte-Paedophilie- Programm-durch.html | www.taz.de/! 5059075/ [6] www.kla.tv/10512; SexualpädagogikaufdemPrüfstand [7] www.youtube.com/watch?v=UEYO8GoBi-U | www.sexualerziehung.at/wp- content/uploads/1503_ZVL_Sexualpaedagogik_der_Vielfalt.pdf [8] www.youtube.com/watch?v=FzaDZx8Y2JY [9] www.kath.net/news/60177 | Buch von U. Kutschera (2016) Das Gender-Parado- xon. Mann und Frau als evolvierte Menschentypen. Lit-Verlag, Berlin | www.aerzteblatt.de/pdf.asp?id=66998 „Die grüne Moral-Partei und der Pädophilie-Skandal“ In der Broschüre „Die grüne Moral-Partei und der Pädophilie-Skan- dal“ des deutschen Politikers und CDU-Mitgliedes Peter Helmes wird behauptet, dass die Verbindung der Grünen mit pädophilem Gedankengut bzw. Päderasten* über Jahre hinweg von der Partei z.T. unterstützt, noch häufiger geduldet und bis heute völlig unzurei- chend aufgearbeitet wurde. Viele Unterstützer würden sich noch immer in hohen Positionen befinden. So z.B.: Volker Beck: Bundestagsabgeordneter, religionspolitischer und migrationspolitischer Sprecher; er soll 1988 für „Entkriminalisie- rung“ und die „Herabsetzung des Schutzalters für sexuelle Hand- lungen mit Minderjährigen auf 12 Jahre“ geworben haben. Jürgen Trittin: Bundestagsabgeordneter; im Kommunalwahl- programm der Göttinger Alternativen Grünen habe er 1981 die Forderung nach „Streichung sämtlicher Paragraphen, die Kinder, Jugendliche und Erwachsene in der freien Entfaltung ihrer Sexua- lität beschränken“ unterstützt. Claudia Roth: Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages sowie Mitglied des Vorstandes der Deutschen Parlamentarischen Gesell- schaft; bis 1990 Mitglied des FDP-Jugendverbandes «Jung- demokraten», der 1980 gefordert haben soll, dass §173 bis §176, die Inzest sowie Sexualität mit Schutzbefohlenen (Kindern) betref- fen, zu streichen wären. Daniel Cohn-Bendit: Mitglied des europäischen Parlaments; ar- beitete in einem Kindergarten und schrieb 1975 in seinem Buch: „Mein ständiger Flirt mit den Kindern nahm bald erotische Züge an. Ich konnte richtig fühlen, wie die kleinen Mädchen von fünf Jahren schon gelernt hatten, mich anzumachen.“ Müsste der Wahrheitsgehalt dieser Behauptungen nicht von der Staatsanwaltschaft untersucht werden? [5] *Päderasten: Männer, die mit Jungen geschlechtlich verkehren ag. Die gesetzliche Aushebelung des traditionellen Ehebegriffs zwi- schen Mann und Frau zugunsten einer „Ehe für alle“ hat das unein- geschränkte Adoptionsrecht für homosexuelle Paare zur Folge. Fachkundige Stimmen belegen, welch verheerende Konsequen- zen dies für Kinder und Gesell- schaft haben kann. Der internatio- nal tätige Evolutionsbiologe und Physiologe, Prof. Dr. Ulrich Kut- schera, sieht staatlich geförderte Pädophilie und schwersten Kin- desmissbrauch kommen, weil die genetisch verankerte Inzucht- Hemmung, das sog. Instinktive Tabu, bei homosexuellen Paaren fehlt. Auch der Facharzt für Psychiatrie, Michael Schröter- Kunhardt, wies 2009 im Deut- schen Ärzteblatt auf eine Analyse von 19 Einzelstudien hin, die zei- gen, dass die Wahrscheinlichkeit, ein Kind sexuell zu missbrauchen, bei homosexuell Lebenden zwölf- mal höher ist, als bei Heterosexu- ellen. Warum hat ausgerechnet die Partei der Grünen jenes Ge- setz mit Unnachgiebigkeit und Unbeirrbarkeit vorangetrieben? Will sie Pädophilie und Inzest durch die Hintertür der „Ehe für alle“wieder hoffähigmachen? [9] „Ehe für alle“ – Türöffner für Pädophilie? Frühsexualisierung als „Muster der Pädophilen“ mv. In den Bildungsplänen der westlichen Länder wird ohne öf- fentliche Debatte mit Hochdruck die Frühsexualisierung der Kin- der vorangetrieben. Begründet wird dies damit, dass frühe se- xuelle Aufklärung das kindliche Selbstvertrauen fördere und da- mit wesentlich dazu beitrage, se- xuellem Missbrauch vorzubeu- gen. Das sieht der Facharzt für Psychiatrie, Neurologie und psy- chotherapeutische Medizin Dr. med. Dr. scient. Raphael Bonelli anders. In seinen Augen enthält die Frühsexualisierung der Kin- der das «Muster der Pädophilen» schlechthin. Aus seiner Therapie von Missbrauchsopfern und Tä- tern berichtet er, dass sexuelle Übergriffe gegen Minderjährige schließlich stets damit beginnen, «dass der Täter beim betroffenen Kind zuerst dessen Aufklärung fördert und in ihm ein außerge- wöhnliches, nicht altersentspre- chendes Interesse an Sexualität weckt». Wer trotz solch warnender Stim- men die Frühsexualisierung wei- ter vorantreibt, macht sich des Verdachts schuldig, Interessen der Pädophilen zu verfolgen. [8]
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