S&G Jahrbuch 2017
103 Stimme Gegenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Weniggehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Medien müde? Dann Informationen von ... www.KLAGEMAUER.TV Jeden A bend ab 19.45 Uhr INTRO Wie wir alle schon erfahren haben, sind Warn- und Ver- botsschilder für einen rei- bungslosen Straßenverkehr unverzichtbar. Würde man heimlich diese Schilder ent- fernen oder zudem auch noch falsche aufstellen, hätte das gravierende Folgen. Unfälle und Chaos auf den Straßen wären das logische Resultat. Könnte es sein, dass Verant- wortungsträger aus Politik und Gesellschaft solche „Warnschilder“, die seit Men- schengedenken für ein har- monisches Familienleben nütz- lich waren, nach und nach entfernen und, noch schlim- mer, sogar falsche aufgestellt haben? Und das mit demRisi- ko oder vielleicht sogar mit der Absicht, dass mögliche Gefahren für die Kinder und die Gesellschaft nicht recht- zeitig erkannt werden!? Mö- gen die nachfolgenden Arti- kel dieser S&G-Ausgabe da- zu beitragen, ein „Falsche- Schilder-Aufstellen“ oder „Schilder-Entfernen“ aufzu- decken und bekannt zu ma- chen, da nur so rechtzeitig gegengesteuert werden kann. Die Red. (ah./wh.) Quellen: [1] www.youtube.com/watch?v=j7U4jeKSO8c [2] S. 104 https://chx.mazzehosting.ch/sites/default/files/band_24_web_0.pdf [3] DVD Compact Konferenz 2013 "Für die Zukunft der Familie“, Vortrag v. Dr. med. Dorothea Böhm: „Mutter ist mehr als nur ein Wort“ [4] www.kla.tv/9603 | www.dijg.de/bulletin/20-2011- identitaetsentwicklung-erziehung/editorial-bulletin-20-2011/ | www.geschlechtergerechtejugendhilfe.de/wp-content/uploads/2013/11/Buecherliste_druck.pdf Erst Bindung - dann Bildung! ah. Nicht nur die Klassiker der Pädagogik, wie Kant und Fröbel, sondern auch alle vorangegan- gen großen Kulturen wussten, dass die verlässliche Bindung zu Mama und Papa in den ersten Lebensjahren die elementarste Voraussetzung für die Bildungs- bereitschaft der Kinder ist. In un- serer heutigen Zeit hören Eltern allerdings beständig über Medi- en und politische Nachrichten, wie wichtig „frühkindliche Bil- dung“ sei, die die Allerkleinsten schon geistig, musisch, sprach- lich, kreativ und moralisch för- dern soll. „Das ist unwissen- schaftlich und auf allen Ebenen falsch“, sagte u.a. der bekannte Kinder- und Jugendpsychologe Wolfgang Bergmann: „Nur wenn sich Kinder verlässlich ge- borgen fühlen und wissen: «Mama und Papa sind da, mir kann nichts passieren», erst da fängt das Kind an, sich zu interes- sieren, lässt sich faszinieren, wird bereit für Bildung“. Wer deshalb Bildung propagiert, oh- ne die Familie als den Ort der Liebe, Zuneigung und der Ver- lässlichkeit zu schützen und zu fördern, stellt bewusst falsche Schilder auf und täuscht somit die Bevölkerung. [1] Verwirrung durch Geschlechter- und Familienvielfalt ah. In immermehr Bundesländern werden Kindergartenkinder mitt- lerweile mit Büchern und Spiel- materialien über verschiedene Familienmodelle und Geschlech- tervielfalt (LSBTTIQ * ) konfron- tiert. Schon Dreijährige hören aus Bilderbüchern, dass es egal sei, wie sich ihre Familie zusam- mensetzt. Die deutsche Ärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Dr. med. Christl Ruth Vonholdt, sieht darin eine große Gefahr. „Wenn sich das Fühlen und Den- ken der Kinder nicht mehr an der natürlichen Familie mit Vater, Mutter und Kind orientieren kann, wird das Ergebnis tiefe Verwir- rung und in vielen Fällen ein beschädigtes Leben sein“, so die Ärztin für Kinder- und Jugend- medizin. „Gerade die Kinder, die heute ohneMutter oder ohne Vater aufwachsen müssen, brauchen in Kinderbüchern Familiengeschich- ten mit Mutter, Vater und Kind. Solche Bücher helfen denKindern zu ihrer inneren Wahrheit ( natür- licher Instinkt ) zu stehen, dass sie sich nach Mutter und Vater seh- nen. Nur dadurch werden sie er- mutigt, später einmal selbst Mut- ter oder Vater zu werden.“ [4] *L esben, S chwule, B isexuelle, T rans- gender, T ranssexuelle, I ntergeschlecht- liche, Q ueer „Sexualpädagogik der Vielfalt ist ein öffentlich finanziertes Umerziehungs- programm, das alles abbaut, was wir bisher unter Geschlecht, Sexualität und Familie verstanden haben.“ Dr. med. Mag. phil. Christian Spaemann, dt. Facharzt für Psychiatrie und Psychothera- peutische Medizin „Es gibt ein Gesetz, das Hundezüchtern per Strafe verbietet, Welpen vorzeitig vom Muttertier zu trennen und zu verkaufen, da es bekannt ist, dass solche Tiere zu neurotischen Beißern werden.“ Maria Steuer, dt. Kinderärztin und Familientherapeutin Staatlicher Freipass auf chronischen Stress wh. In den ersten drei Lebens- jahren hat chronischer Stress gravierende negative Auswir- kungen auf die Entwicklung des Gehirns, da während dieser Zeit gewissermaßen der Autopilot heranreift, der für Aufmerksam- keit, Konzentration, Gefühlssteue- rung und Sinnesreizfilterung sorgt. Wird diese automatische Selbstregulation beschädigt, stel- len sich das Verhalten und die Wahrnehmung nicht mehr auto- matisch ein. Der Pilot sitzt gewis- sermaßen die ganze Zeit selbst am Steuer, und das ist anstren- gend, macht reizbarer und ab- lenkbarer. Dieser Zustand verur- sacht ernsthafte Probleme in Familie und Schule. Es bestehen nicht nur Aufmerksamkeitsdefi- zite und Hyperaktivitätsstörung AD(H)S, sondern auch Stö- rungen des Sozialverhaltens mit der Gefahr von gesteigerter Ag- gression und Ausgrenzung. Die Ärztin und AD(H)S-Coachin Dr. med. Dorothea Böhm wies darauf hin, dass chronischer Stress im Kleinkindalter unter drei Situationen auftritt: bei Miss- handlung, Vernachlässigung und Krippenbetreuung. Somit kommt der seit 2013 in Deutschland bestehende sog. Rechtsanspruch jedes Kindes auf einen Krippen- platz, einem staatlichen Frei- pass auf chronischen Stress gleich – mit verheerenden Fol- gen für die Kinder und die gesamte Gesellschaft. [3] Neueste Umfrage aus der Schweiz von „ch-x“: Männliche als auch weibliche Jugendliche in der Schweiz bevorzugen für ihre Zukunft die traditionelle Familienform, wo der Vater arbeitet, die Mutter zu Hause für die Kinder sorgt und allenfalls noch ein paar Stunden zusätzlich arbeitet. [2] ~ Ausgabe 50/2017~ Familienpolitik 11. November 2017
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