S&G Jahrbuch 2017
99 Stimme Gegenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Weniggehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Medien müde? Dann Informationen von ... www.KLAGEMAUER.TV Jeden A bend ab 19.45 Uhr bu./hag. Bargeld wird weltweit von immer mehr Regierungen eingeschränkt. Große Geldschei- ne werden aus dem Verkehr ge- zogen oder Bargeldzahlungen, die eine Obergrenze überschreit- en, verboten. JimRogers, Hedge- fonds-Manager* und ehemaliger Kollege des Milliardeninvestors George Soros, warnt jedoch ein- drücklich vor Einschränkungen ~ Ausgabe 48/2017 ~ 28. Oktober 2017 Fortsetzung Seite 2 Einwohner Aleppos entlarven Propagandafoto Quellen: [1] www.uranmunition.org/ serbien-will-nato-wegen-einsatzes- von-uranmunition-verklagen | www.kosmo.at/serbien-verklagt- nato-wegen-der-verwendung-von- uranmunition | www.spiegel.de/ politik/ausland/syrien-usa-raeumen- einsatz-von-uranmunition-ein-a- 1134694.html | www.ippnw.de/common Files/pdfs/Frieden/IPPNW_ICBUW _Report_DU_Munition_2012.pdf | [2] www.heimat-und-umwelt.at/ uploads/pdfs/Wegwarte_2017-05.pdf | [3] www.kla.tv/10667 | deutsch.rt.com/der-nahe-osten/57121- andere-omran-einwohner-aleppos- entlarven-medienluegen Serbien verklagt NATO wegen Uran-Einsatz INTRO Die vorliegende S&G-Ausga- be entstand an einem Nach- mittag mit S&G-Lesern, die sich spontan zu einem „Re- daktionsteam“ zusammenge- schlossen haben – größten- teils ohne jemals zuvor einen Zeitungsartikel verfasst zu haben. Sie sind motiviert von dem Wunsch, Licht in eine Welt zu bringen, die von Krie- gen und Konflikten erschüt- tert wird, und wollen deren eigentliche Ursachen und Ur- heber öffentlich machen. Ge- meinsam wurde Infomaterial, das wiederum von anderen genauso motivierten Men- schen stammte, gesichtet, sortiert, überarbeitet und in eine verständliche Form ge- bracht. Die nun folgenden, dabei entstandenen Artikel über haarsträubende Miss- stände und Ungerechtig- keiten lassen wieder das deut- liche „Strickmuster“ einer geplanten Welt-Neuordnung erkennen, die den allermeis- ten Menschen auf dieser Er- de nicht gut tun wird. Zum Erstaunen aller beteiligten „Redakteure“ taucht in vie- len Artikeln immer wieder ein Name auf – finden Sie ihn selbst heraus! Die Redaktion (ms.) fh. Ein internationales Juristen- team um den serbischen Anwalt Dr. Srdjan Aleksic bereitet der- zeit eine Klage gegen die NATO vor einem internationalen Ge- richtshof vor. Das Team wird von der Serbischen Akademie der Wissenschaften und Künste gestellt, deren Präsident, Srdjan Nogo, die Zusammenarbeit mit der serbischen Regierung koordi- niert. Es geht um den Einsatz von 10 bis 15 Tonnen Uranmuni- tion im Jugoslawienkrieg 1999. Das dabei freigesetzte abgerei- cherte Uran (engl.: Depleted Ura- nium, Abk.: DU) hätte aufgrund seiner Radioaktivität für Mensch und Umwelt verheerende Lang- zeitauswirkungen wie Fehlge- burten und schwere Krankheiten hervorgerufen. Diese sogenannte DU-Munition bringen Wissen- schaftler immer wieder mit sprunghaft steigenden Krebsra- ten, Missbildungen und Gewäs- serbelastungen in Verbindung. Eine ausführliche Darstellung zeigt der Film „Todesstaub – Uranmunition und die Folgen“. Im Hinblick auf die lange Ver- fallsdauer und die Giftigkeit spre- chen Fachleute sogar von einer Massenvernichtungswaffe. Seit den 1970er Jahren wird DU- Munition aufgrund ihrer höheren Durchschlagskraft mithilfe radio- aktiver Abfälle der Atomindus- trie in vielen Ländern produziert. In mindestens vier weiteren Krie- gen wie im Irak, in Afghanistan und zuletzt in Syrien wurde sie eingesetzt. Selbst in Deutschland konnten die gesundheitlichen Auswirkungen nach dem Ab- sturz eines US-Kampfbombers in Remscheid beobachtet werden, auch wenn dessen Bewaffnung mit Uran von offizieller Seite bis heute bestritten wird. Der ehema- lige US-Justizminister Ramsey Clark erklärte dazu treffend: „DU-Waffen sind eine unakzep- table Bedrohung für das Leben, eine Verletzung internationalen Rechts und ein Angriff auf die menschliche Würde.“ [1] Protest gegen NATO-Transporte in Österreich rok. In Österreich hat das über- parteiliche EU-Austrittskomitee am 6.6.17 einen offenen Protest- brief an die österreichische Bun- desregierung, den Botschafter der russischen Föderation sowie an Tausende Journalisten im In- und Ausland gesendet. Protes- tiert wird gegen große ameri- kanische und britische Truppen- und Panzertransporte durch Österreich zwecks Militärmanö- vern unter US-Kommando in der Nähe der russischen Grenze. Gründe des Protests: Die Militär- transporte stellen eine schwere Missachtung der österreichischen Neutralität sowie des Völker- rechts dar, lassen Österreich aus russischer Sicht vom Vermittler zum Feindstaat werden und sind aufgrund der militärischen Provokation vor der russischen Haustür ein gefährliches Spiel mit dem Feuer. Das EU-Aus- trittskomitee stellt fest, dass Österreich so etwas ohne EU- Mitgliedschaft nicht zugelassen hätte, und fordert einen Stopp militärischer Aktionen von NATO-Mitgliedern auf österrei- chischem Gebiet. [2] fh. Die Bilder des kleinen Jun- gen Omran Daqneesh, auf denen dieser staubbedeckt und mit blu- tigem Kopf allein in einem Ret- tungswagen sitzt, gingen im Au- gust 2016 um die Welt. Doch was geschah wirklich an diesem Tag? Nach Recherchen der bei- den Journalistinnen Eva Bartlett und Vanessa Beeley, die Inter- views mit den Einwohnern führ- ten, kam zuerst der 23-jährige Ahmad in den Rettungswagen. Doch als Omran aus den Trüm- mern gezogen wurde, vertrieben dieWeißhelme* Ahmad aus dem Rettungswagen und setzten den niedlichen Jungen Omran an sei- ne Stelle. Anschließend wurde das Foto erstellt, mit dem die westliche Öffentlichkeit von der Grausamkeit des Assad-Regimes und seiner russischen Verbünde- ten überzeugt werden sollte. Der Vorwurf: Sie hätten die Bevöl- kerung mit Kampfflugzeugen an- gegriffen. Ahmads Vater Abu Omar widerspricht: „ Nein, es war kein Luftschlag. Die Terro- risten haben diese Gegend stän- dig angegriffen wegen unserer Loyalität gegenüber der Regie- rung.“ Auch Omrans Vater be- stätigte jüngst, er habe an dem Abend keine Kampfflugzeuge gehört, wurde jedoch von den Medien regelrecht verfolgt und gedrängt zu sagen, es habe sich um einen Luftangriff gehandelt. Damit entlarven dieAugenzeugen das preisgekrönte Foto und große Teile der Syrienberichterstattung als FälschungundPropaganda. [3] Insider warnt: Überwachungsstaat durch Bargeldabschaffung *umstrittene privat organisierte „Zivilverteidigung“ in Syrien mit undurchsichtiger Finanzierung
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