S und G Jahrbuch 2016

68 Ausgabe 32/16: S&G Hand-Express Quellen: [5] und[6] www.welt.de/debatte/kommentare/article155964450/ Diese-EU-verhindert-unsere-Freiheit.html | https://auns.ch/dieerfolgreichsten-staaten-sind-die-kleinen-staaten/ [7] http://auns.ch/england15-millionen-briefe-leave-the-eu/ [8] www.compact-online.de/londonsbuergermeister-zu-usa-belehrt-uns-nicht-ueber-souveraenitaet „Die Freiheit der Bürger gilt seit Langem als zugedeckt durch bürokratische Brüsseler Regelungswut.“ Udo Di Fabio, ehemaliger Bundesverfassungsrichter in Deutschland bra. Am 23.6.2016 stimmen die Briten über den Verbleib in der EU ab. Der erfolgreiche Geschäftsmann Peter Hargreaves hatte um Ostern 2016 einen Brief an 15 Millionen Haushalte verschickt. Es geht ihm darum, dass die Wähler sich nicht von Angstmachern in falsche Panik jagen lassen. Einige Argumente aus seinem Brief: „Das EU-Parlament verabschiedet regelmäßig Gesetze und Regeln, die überhaupt nicht zu uns passen. Die EU verursacht enorme Verschwendung. Für dieses Eindringen in unsere Freiheit bezahlen wir auch noch einen hohen Preis. 20 Milliarden Euro jährlich … (das würde unsere nationalen Schulden merklich tilgen helfen).“.... „Ja, ein wenig Geld gibt es auch zurück, aber da schreibt die EU wieder vor, wie es auszugeben ist.“ – „Das Argument, dass ohne EU-Mitgliedschaft Arbeitsplätze verloren gehen, ist falsch, ja lächerlich. Wir kaufen mehr von der EU, als sie von uns kauft. Es wäre finanzieller Selbstmord, wenn die EU Handelsbarrieren aufbauen würde.“ – „Unsere Politiker sollten eine ausgewogene Sicht haben, aber es sieht so aus, als ob ihre persönliche Politkarriere zuerst kommt.“ – „Die Zukunft des Vereinigten Königreiches steht auf dem Spiel, was unendlich wichtiger ist als einzelne politische Karrieren.“ [7] Nur keine Panik vor dem „Brexit“ Schlusspunkt ● Das Wort zur Woche In Brüssel arbeiten gut 30.000 Funktionäre. Nur Bürokraten, keine Postbeamten, keine Bahnangestellten, keine Lehrer … Nur Bürokraten. Rund 10.000 von ihnen verdienen mehr als Premierminister David Cameron. Wundert sich noch jemand, dass jeder Funktionär darauf hinarbeitet, als Krönung seiner Laufbahn einen Brüsseler Funktionärsposten zu ergattern? Zeitung Schweizerzeit Nr.11, 10.6.2016 Jedem Land seine Souveränität Die EU verliert überall an Rückhalt rs. Laut dem britischen Meinungsforschungsinstitut Ipsos MORI fordern 58 % der Italiener, 55 % der Franzosen und 43 % der Schweden ebenfalls eine Volksabstimmung über die Zukunft ihres Landes in der EU. 41 % der Italiener und 48 % der Franzosen und 34 % der Deutschen plädieren sogar für einen EUAustritt. Dies, obwohl sie zu den Gründungsstaaten der EU gehören. Insgesamt wünscht sich jeder dritte Mensch in der EU aus der Staatengemeinschaft auszutreten. [6] Pro-EU-Argumente widerlegt mab. In einem Gastkommentar in der „Welt“ widerlegt der ehemalige CSU-Politiker Peter Gauweiler die Argumente der EU-Befürworter. Keines der Pro-Argumente bleibt stichhaltig, nachdem Gauweiler es in kurzen, glasklaren Worten widerlegt hat. So schrieb Gauweiler etwa, dass der Wohlstand in der EU nicht zugenommen habe, aber was angestiegen ist, seien die Konsumentenpreise und die Arbeitslosenzahlen. So werde der Mittelstand ausgeblutet. Das Konzept der EU sei „imperiales 19. Jahrhundert-denken.“ Heute sind die erfolgreichsten Staaten Europas die kleineren Länder wie: Norwegen, die Schweiz, die EU-Mitglieder Holland und Dänemark – in Asien Singapur und Taiwan. Es kommt nicht auf die Größe an, sondern darauf, was man mit dem Land macht. […] Mit der zusätzlichen Politebene der EU wird das Hin- und Herschieben von Verantwortung, wozu die Politik aller Ebenen ohnehin neigt, nochmals leichter gemacht. […] Es wird höchste Zeit, dass wir uns die Motive, die angeblich immer noch für die EU in ihrer heutigen Form sprechen, genauer anschauen.“ [5] mrb. Im April 2016 war USPräsident Barack Obama auf Staatsbesuch in London. Dabei sprach sich Obama für den britischen Verbleib in der EU aus. Bereits im Vorfeld meinte der damalige Bürgermeister von London, Boris Johnson, dass eine allfällige Einmischung von Obama in die Brexit-Debatte blanke Heuchelei wäre. Schließlich würden die Amerikaner ihrerseits „nicht einmal im Traum daran denken, ihre Souveränität abzugeben“. Weder dem Internationalen Gerichtshof noch dem internationalen Seerecht hätten sie sich untergeordnet. Und deshalb finde er, Johnson, „es einfach absolut absurd, dass wir von den Amerikanern in Sachen Souveränität belehrt werden“. [8] „Ein blühendes Großbritannien außerhalb der EU würde den Weg für den Rest Europas freimachen, die Kontrolle zurückzuholen und wieder zu stolzen, unabhängigen Nationen zu werden.“ Nigel Farage, Europaabgeordneter und Vorsitzender der britischen Unabhängigkeitspartei UKIP Fragen Sie sich: „Profitieren Sie von der EU – oder macht die EU Ihr Leben immer komplizierter? Ganz sicher erhöht die EU die Zahlen auf Ihrem Lebensmittel-Kassenzettel.“ * * * „Ich fordere Sie auf, echten Menschen und realen Unternehmern zuzuhören; solchen, welche direkt Wohlstand schaffen und ermöglichen. Hören Sie nicht auf Chefs der großen (EU-) Institutionen, deren bequemes Leben durch einen Brexit durcheinandergebracht werden wird.“ Peter Hargreaves, englischer Geschäftsmann Eu - Ja oder Nein? –

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