S und G Jahrbuch 2016

35 Stimme Gegenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Weniggehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Medienmüde?Dann Informationen von ... www.KLAGEMAUER.TV Jeden Abend ab 19.45 Uhr ~ Ausgabe 16/2016 ~ 1. April 2016 INTRO Seit seiner Wahl zum Ministerpräsidenten von Ungarn steht Viktor Orbán unentwegt im Kreuzfeuer der Kritik. Doch was genau steckt hinter diesen gebetsmühlenartig wiederholten Verleumdungen? Orbáns Rede an die Nation vom 28.2.2016 gibt Aufschluss darüber: Orbán sieht Europa in zwei Lager aufgespalten. Er unterscheidet zwischen sogenannten „Unionisten“ auf der einen und „Souveränisten“ auf der anderen Seite. Die Unionisten wollen die „Vereinigten Staaten von Europa“, während die Souveränisten ein Europa mit starken und freien Nationalstaaten wollen. Orbán warnt davor, dass die Unionisten Europa umzuformen versuchen. Laut Orbán sollen „die Grenzen zwischen den Nationen, den Kulturen, zwischen Mann und Frau, Gut und Böse, dem Heiligen und dem Profanen …“ verwischt werden. Orbán widersetzt sich diesen Plänen und will seinem Volk das Recht bewahren, ihr Land nach eigenem Gutdünken zu gestalten. Gerade deshalb wird er wohl immer wieder in den Medien angegriffen und als diktatorisch verunglimpft. Die Unionisten beschränken sich aber nicht nur auf Europa. Ziel ist es, eine Neue Weltordnung aufzurichten, in der es keine eigenständigen souveränen Staaten mehr geben soll. Jeder Staatschef, der sich diesen Plänen widersetzt, wird massiv verleumdet. Deshalb ist es auch kein Zufall, dass Staatsführer wie Wladimir Putin in Russland oder Bashar al-Assad in Syrien, die sich für die Souveränität ihrer Länder einsetzen, massiv bekämpft werden. [1] Die Redaktion (and./dd.) kt. In einer Rede vom 3.10. 2007 veröffentlichte Wesley Clark* schockierende Details über die US-Politik und demaskierte damit die US-Regierung. Was sich in der Folge der Terroranschläge vom 11.9.2001 in der US-Politik abspielte, bezeichnete er unverhohlen als „politischen Staatsstreich“, bei dem einige hartgesottene Leute die Außenpolitik an sich gerissen hätten. Als Clark zehn Tage nach den Anschlägen im Pentagon weilte, habe ihm ein General berichtet, dass man sich gerade dazu entschlossen hätte, den Irak anzugreifen. Als er nach den Gründen fragte, erhielt er die Antwort: „Ich weiß es nicht …, aber sie können Länder angreifen und sie wollen dabei stark aussehen.“ Als die US-Luftwaffe bereits Afghanistan bombardierte, habe er den General erneut getroffen. Diesmal habe er ihm eröffnet, dass man Pläne dafür habe, in den kommenden fünf Jahren sieben Länder anzugreifen um deren Regierungen auszuschalten. Anfangen werde man mit dem Irak, gefolgt von Syrien, Libanon, Libyen, Somalia, Sudan und letztlich dem Iran. Den verhängnisvollen Anfang nahm das Ganze wohl im Jahr 1991 nach dem Irakkrieg. Der damalige Staatssekretär, Paul Wolfowitz, habe im Gespräch mit Clark erklärt: Der Irakkrieg habe gezeigt, dass US-Truppen imNahen Osten aktiv sein können, ohne durch die Sowjets gestoppt zu werden. Dadurch gewinne man fünf bis zehn Jahre, um im Nahen Osten russisch unterstützte Regierungen zu beseitigen. Diese Aussagen zeigen klar, dass es hier nicht um Terrorbekämpfung, sondern eindeutig um Invasionskriege und die gezielte Beseitigung unliebsamer Regierungen geht. [3] Viktor Orbán: Das Volk soll über Flüchtlingsquoten abstimmen hp./and. Viktor Orbán wird von Seiten der EU und der Medien für seine Flüchtlingspolitik massiv kritisiert. So auch für seine Weigerung, sich den Plänen der EU anzuschließen, die Flüchtlinge mittels Quote auf die Mitgliedsländer zu verteilen. Orbán hält es für ein grundlegendes Menschenrecht, die Bürger der jeweiligen Länder zuerst über die Quoten abstimmen zu lassen. Alles andere komme einem „Machtmissbrauch“ gleich. Weiter sagte er, es könne nicht sein, „… dass derjenige, welcher von einem anderen Kontinent und aus einer anderen Kultur hierher kommen möchte, ohne Kontrolle hereingelassen wird.” Die Nationalstaaten hätten so „nicht den Hauch einer Chance, die Gefährlichen oder sonst Kriminellen herauszufiltern“. Ungarns Territorium könne nur betreten werden, wenn seine Gesetze eingehalten würden und man seinen Ordnungskräften gehorche. Viktor Orbán tut also nichts anderes, als die Eigenständigkeit Ungarns zu verteidigen und seinem Volk die Möglichkeit zur Mitsprache zu bewahren. [2] Quellen: [1] www.kla.tv/7914 [2] srf.ch/news/international/orban-laesst-volk-ueber-fluechtlingsquote-abstimmen | www.kla.tv/7914 [3] www.youtube.com/watch?v=1Vr_slBV6kI „Wenn große Massen eine neue Heimat suchen, dann führt dies unvermeidlich zu Konflikten, denn sie wollen Orte besetzen, an denen andere Menschen bereits leben, sich eingerichtet haben und die ihr Heim, ihre Kultur und ihre Lebensweise beschützen wollen.” Viktor Orbàn, ungarischer Staatspräsident Die USA führen Invasionskriege im Namen der Terrorbekämpfung *Wesley Clark ist ehemaliger US-General und Oberbefehlshaber der NATO-Streitkräfte imKosovo Krieg

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