S und G Jahrbuch 2016

34 ch./hm. Alljährlich ertönt im Herbst der Aufruf, insbesondere auch an medizinisches Personal und Ärzte, sich gegen die Grippe impfen zu lassen. Medizinisches Pflegepersonal gilt als eine der Hauptgruppen, die besonders häufig Überträger für die Grippeviren, in dem Fall auf Patienten, sein sollen. Dementgegen schrieb Dr. Jefferson, Mitglied der „Cochrane Collaboration“*, bereits im Jahr 2009 zur Grippeimpfung: „Es gibt keinen wie auch immer gearteten Beweis, dass Impfstoffe gegen die saisonale Grippeerkrankung irgendeinen Effekt haben.“ Und: „Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass die Grippeimpfung von medizinischemPersonal die Grippeerkrankung oder ihre Komplikationen bei Patienten, die älter als 60 Jahre sind, verhindern können. Somit gibt es keinen Beleg dafür, eine Impfpflicht bei medizinischem Personal zu fordern.“ Der deutsche Arzt und Buchautor Dr. Steffen Rabe bezeugt schwere Nebenwirkungen der Grippeimpfung. So kann beispielsweise eine Grippeimpfung die natürliche Abwehr des Geimpften so aktivieren, dass sie sich gegen den eigenen Körper richtet. Folge sind Gehirn-, Nerven- und Gefäßentzündungen bei den Geimpften. Umso bedenklicher ist es, Pflegepersonal ohne Grippeimpfung als verantwortungslos zu charakterisieren und mit einer Impfpflicht unter Druck zu setzen. Verantwortungslos hingegen entpuppt sich einmal mehr die Pharmaindustrie mit ihrem überaus großen Einfluss auf die Werbung und die Durchführung medizinischer Therapien und Impfkampagnen. [6] Ausgabe 15/16: Gesundheit S&G Hand-Express Quellen: [4] www.kla.tv/6645 | www.depression-heute.de/vorurteile.html?id=20 | Buch von Peter C. Gøtzsche: „Tödliche Medizin und organisierte Kriminalität“| www.bgsp-ev.de/pdfs/Whitaker%20deutsch.pdf [5] www.kla.tv/6730 | www.depression-heute.de/blog/75-antidepressiva-gewaltsame-suizide-und-morde.html | Buch von Peter C. Götzsche: Tödliche Medizin und organisierte Kriminalität [6] www.impf-info.de/die-impfungen-die-impfungen-287/influenza-die-impfungen-303/140grippe-die-impfung.html | http://assembly.coe.int/CommitteeDocs/2010/Jefferson_statement.pdf | www.cochrane.org/CD005187/ARI_influenza-vaccination-forhealthcare-workers-who-care-for-people-aged-60-or-older-living-in-long-term-care-institutions Einnahme von Psychopharmaka kann zu Gewalt führen Psychopharmaka verursachen meist Krankheiten, die sie heilen sollten ch./vt. Der Gebrauch von Psychopharmaka* ist in den vergangenen zehn Jahren dramatisch angestiegen und hat sich in Deutschland mehr als verdoppelt. Seit ca. 1950 werden Medikamente gegen psychische Störungen verschrieben. Dies aufgrund der Theorie eines biochemischen Ungleichgewichts der Neurotransmitter** im Gehirn. Doch diese Theorie des chemischen Ungleichgewichts bei Depressionen wurde bereits 1984 widerlegt. 1966 zeigte eine medizinische Studie, dass Psychopharmaka eine Störung des Hirnstoffwechsels bewirken. Als Folge davon funktioniert das Gehirn nach wenigen Wochen nicht mehr in der Weise, wie es dem Normalzustand entspricht. Nach Jahren der Forschung fasst es Professor Peter Gøtzsche folgendermaßen zusammen: „Psychopharmaka beseitigen kein chemisches Ungleichgewicht, sie verursachen es. Wenn man sie länger als ein paar Wochen einnimmt, verursachen sie die Krankheit, die sie heilen sollten. Wir haben aus psychischen Störungen, die früher oft vorübergehende Krankheiten waren, mit den von uns eingesetzten Medikamenten chronische*** Störungen gemacht.“ [4] *psychoaktiver Arzneistoffe, welche die Abläufe im Gehirn beeinflussen und dadurch eine Veränderung der psychischen Verfassung bewirkt **Botenstoffe im Gehirn ***bleibende lw. Antidepressiva sind Medikamente, die in die Gruppe der Psychopharmaka gehören und bei psychischen Erkrankungen verabreicht werden. Prozac war eines der ersten Antidepressiva, es kam 1988 auf den Markt. Bereits 1990 berichtete eine wissenschaftliche Studie Folgendes: Während der Therapie mit Prozac hatten sich sechs Patienten bizarr und gewalttätig verhalten und Selbstmordgedanken entwickelt. Diese Symptome waren nie zuvor bei ihnen aufgetreten. David Healy, Professor für Psychiatrie, hat verschiedene Studien zu Psychopharmaka durchgeführt. Er schreibt: „Die Verbindung zwischen Gewaltverbrechen und antidepressiven Medikamenten gehört zu den bestgehüteten Geheimnissen der Psychiatrie.“ Gemäß Prof. Healy wurden 90 % der an Schulen verübten Massaker unter dem Einfluss von Psychopharmaka verübt. Prof. Peter Gøtzsche fasst es folgendermaßen zusammen: „Unseren Bürgern würde es viel besser gehen, wenn alle Psychopharmaka vom Markt verschwänden. [...] Es ist unvermeidlich, dass diese Medikamente mehr schaden als nützen.“[5] Grippe-Impfzwang für Spitalpersonal medizinisch bedenklich *weltweites Netz von Wissenschaftlern und Ärzten. Ihr Ziel ist die Erstellung systematischer Übersichtsarbeiten zur Bewertung medizinischer Therapien. Sie arbeiten unabhängig von der Pharmaindustrie. Schlusspunkt ● „Das Fundament (des Menschen) (…) ist die körperliche Gesundheit. Kränkliche Naturen fühlen sich abhängig; robuste wagen es, zu wollen. Daher gehört zur Charakterbildung wesentlich die Sorge für die Gesundheit.“ Johann Friedrich Herbart, deutscher Pädagoge und Psychologe „Es wagen zu wollen“ bedeutet auch, sich zu wehren und mündig für die eigene Gesundheit zu sorgen. Denn wir leben in einer Zeit, in der gesund zu bleiben auch bedeutet: Glauben Sie nicht mehr alles ihrem Arzt, der WHO oder den Medien. Der Garant für eine gesunde und mündige Gesellschaft ist der hinterfragende und für sich selbst verantwortliche Patient. Die Redaktion (ch.) „Wir müssen realisieren, dass der primäre Zweck der modernen kommerzialisierten Medizinwissenschaft nicht ist, die Gesundheit der Patienten zu maximieren, sondern den Profit.“ Dr. John Abramson von der Harvard Medical School , USA

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