123 Stimme Gegenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Weniggehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Medienmüde?Dann Informationen von ... www.KLAGEMAUER.TV Jeden Abend ab 19.45 Uhr ~ Ausgabe 60/2016 ~ 3. Dezember 2016 sr./hb. Der ehemalige Landtagskorrespondent des Bayerischen Rundfunks (und dort vordergründig wegen seiner ScientologyMitgliedschaft kaltgestellt), Hans Bschorr, befasste sich eingehend mit dem Fall Dutroux und interviewte die ehemalige Kindersexsklavin und „Zeugin X1“ Regina Louf mehrmals. Regina Louf berichtete, dass sie infolge des fortlaufenden Missbrauchs mehrfach schwanger geworden sei. Zum ersten Mal mit dreizehn Jahren. Der Säugling sei ihr jeweils sofort nach der Geburt entrissen und dann im Rahmen einer satanischen Zeremonie rituell geopfert worden, während Regina zusehenmusste, wie ihr eigenes Kind getötet wurde. Besonders unfassbar: Als im Fernsehen ein Untersuchungsrichter(!) im Fall Dutroux aussagte, erkannte Regina Louf darin einen der Mittäter bei der Ermordung ihres Babys. Auch auf Zeitungsfotos und im Fernsehen erkannte sie später die Teilnehmer der pädophilen Sexpartys wieder, bei denen sie „ihren Kunden“ willig zu Diensten stehen musste. Gemäß ihren Aussagen waren es allesamt „höchst ehrenhafte“ Mitglieder der Gesellschaft darunter Politiker, Rechtsanwälte, Justizbeamte, Manager, Industrielle usw. Somit dürfte auch klar sein, warum pädophile satanistische Netzwerke in der Öffentlichkeit kaumein Thema sind, da sich ihre Mitglieder gegenseitig decken. Wann endlich wird ihnen das Handwerk gelegt?! [3] hb./rs. Vor 20 Jahren, am 13.8.1996 wurde in Belgien der Kinderschänder Marc Dutroux verhaftet. Der vorbestrafte Dutroux hatte sechs Mädchen im Kindes- und Jugendalter entführt, sie sexuell missbraucht und wie Tiere im Kellerverlies eines seiner Häuser eingesperrt. Vier von ihnen starben qualvoll in der Gefangenschaft. Danach dauerte es ganze siebeneinhalb Jahre, bis imFrühjahr 2004 Anklage gegen ihn und drei Mitangeklagte erhoben wurde. Es gab zahllose Hinweise auf ein pädophiles Netzwerk, für das Dutroux in erster Linie ein Zuhälter (Beschaffer) war, der zahlungskräftige Kreise mit Kindern und minderjährigen Mädchen versorgte. Trotz diesen Hinweisen verfolgte die belgische Kriminalpolizei strikt die These, es habe sich um einen abartigen Einzeltäter gehandelt. In den siebeneinhalb Jahren bis zum Prozessauftakt geschah reichlich Merkwürdiges. So kamen z.B. mindestens 27 Zeugen auf mysteriöseWeise ums Leben. Die meisten von ihnen wollten über Zusammenhänge aussagen, die den Verdacht untermauerten, dass es um Marc Dutroux ein Netzwerk von Mittätern gab. Die einzige Überlebende, die als „Zeugin X1“ bezeichnete Regina Louf, konnte die Täter, Straftaten und Tatorte konkret benennen. Doch kurz nach dem Beginn der Anhörung wurde sie für unzurechnungsfähig und unglaubwürdig erklärt. Mit dem „Fall Dutroux“ wurde das Vertrauen vieler Belgier in den Rechtsstaat zutiefst erschüttert. [2] Zeugin spricht von pädophilem satanistischem Netzwerk rm./br. Auch in der Schweiz wird rituelle Gewalt in satanistischen Zeremonien angewendet. Darüber informiert CARA*, eine Interessenvereinigung zur Aufklärung und Vernetzung gegen rituellen Missbrauch und organisierte Gewalt. CARA hat seinen Ursprung in den Erfahrungen, die die landeskirchliche Pfarrerin Ruth Mauz in der Seelsorge an komplex traumatisierten Personen machte. Diese Hilfesuchenden waren Opfer von Vergewaltigungen und grausamer Folter, denen sie als Kinder und Jugendliche in satanisch-rituellen Zeremonien ausgesetzt waren. Nach jahrelanger Begleitung von Überlebenden ritueller Gewalt hat Ruth Mauz 2014 den Verein CARA gegründet. Der hochkriminelle Bereich ritueller Gewalt ist in der Schweiz noch weitgehend unbekannt. Ein Grund dafür sei, dass die Opfer innerlich zerbrochen, verstummt und zutiefst eingeschüchtert sind. CARA gibt diesen Opfern eine Stimme mit dem Ziel, die Öffentlichkeit für dieses Thema zu sensibilisieren und dadurch vor weiteren satanisch-rituellen Gewalttaten zu bewahren. [1] Rituelle Gewalt auch in der Schweiz INTRO In jeder Zeitepoche trugen Menschen den Wunsch nach einer gerechteren Welt im Herzen. Damit aber eine positive Veränderung stattfinden kann, braucht es zuerst eine Auseinandersetzung mit all den Ungerechtigkeiten, die es zu verändern gilt. In dieser Ausgabe wird ein nach Gerechtigkeit schreiendes Thema aufgegriffen, bei dem viele gar nicht glauben können, dass es so etwas Schlimmes überhaupt gibt. So ergeht es vermutlich der Mehrheit der Menschen, wenn sie von Kinderschänderskandalen undBerichten über „rituelle Gewalt“ hören. Rituelle Gewalt wird im Satanskult angewendet und ist eine sehr schwere Form der Misshandlung von Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern. Die Traumatisierung der Opfer wird dabei bewusst herbeigeführt. Rituelle Gewalt umfasst physische, sexuelle und psychische Formen von Gewalt, die planmäßig und zielgerichtet im Rahmen von satanistischen Zeremonien ausgeübt werden. Es ist zwar mental ein so schwer verdauliches Thema, dass man am liebsten nichts davon hören möchte. Aber das Gewissen, die Nächstenliebe und vor allem auch die stetige Zunahme an ritueller Gewalt gebieten es, Augen und Ohren nicht zu verschließen, sondern sich mit derart satanischen Auswüchsen zu konfrontieren. Denn je mehr Menschen von diesen schrecklichen Dingen wissen, desto mehr öffentlicher Druck kann entstehen, um diesen krassen Grausamkeiten ein Ende zu bereiten. „Tu deinen Mund auf für die Stummen, für das Recht all derer, die dem Untergang geweiht sind!“ König Salomo in Sprüche 31,8 Quellen: [1] www.verein-cara.ch/rituelle-gewalt | www.verein-cara.ch/blank-2| Christlich-politische Monatszeitung der Eidgenössisch-demokratischen Union (EDU) Standpunkt Nr. 12 / Dez. 2016 S. 6 [2] + [3] Depesche „Mehr wissen – besser leben“ Nr. 02–03 vom 29.1.2013 auf S. 5–8 / in Quelle3 auf S. 5, 14, 16 + in Quelle4 auf S. 8, 12, 16| www.kla.tv/6611| www.kla.tv/311 Fall Dutroux: Abartiger Einzeltäter oder pädophiles Netzwerk? *CARA= Care About Ritual Abuse, auf deutsch: Kümmere dich um rituellen Missbrauch Die Redaktion (brm.)
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