S und G Jahrbuch 2016

113 Stimme Gegenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Weniggehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Medienmüde?Dann Informationen von ... www.KLAGEMAUER.TV Jeden Abend ab 19.45 Uhr ~ Ausgabe 55/2016 ~ 5. November 2016 INTRO Propaganda war schon immer ein Instrument der Herrschenden, um die Bürger für ihre Zwecke zu manipulieren. In unserer heutigen Informationsgesellschaft haben sich die Mittel dieser Manipulation unter Mithilfe der Medien verfeinert, wie diese Ausgabe aufzeigt. Dazu werden meist Quellen verwendet, die auf den ersten Blick seriös erscheinen. Forscht man jedoch ein wenig nach, tritt oft Erstaunliches zutage. Im Fall des Kriegsschauplatzes Syrien wird beispielsweise die „Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte“ (SOHR) häufig als Quelle angegeben. Sie besteht aus einem syrischen Oppositionellen, Abdel Rahman, der bei London wohnt und seine Internetseite betreibt. Da er im Jahr 2000 das letzte Mal in Syrien war, stellt sich die Frage, ob man einer solchen Quelle überhaupt vertrauen kann! In anderen Fällen wird eine inhaltlich falsche Darstellung wiederholt verbreitet, da bekannt ist, dass bei 5–7 Wiederholungen die gewünschte Meinung als Wahrheit akzeptiert wird. Eine äußerst hinterhältige Variante von Propaganda wird im ersten Artikel dieser Ausgabe aufgezeigt. [1] „[...] Die bewusste und intelligente Manipulation der organisierten Lebensgewohnheiten und Meinungen der Massen ist ein wichtiges Element in demokratischen Gesellschaften. Diejenigen, die diesen unsichtbaren Mechanismus der Gesellschaft manipulieren, bilden eine unsichtbare Regierung, die die wirklich herrschende Macht unseres Landes ist [...]!“ Edward Bernays, amerikanischer Propaganda-Pionier Quellen: [1] www.youtube.com/watch?v=K5mSJ4IC8-A [2] www.kla.tv/9057 | www.youtube.com/watch?v=q5pC_1QxXOo [3] http://quer-denken.tv/fluechtlinge-reichsbuerger-und-der-generalverdacht | www.kla.tv/9258 Inszenierte Schlägerei zur Verunglimpfung einer politischen Richtung „Reichsbürger“ unter Generalverdacht der Kriminalität tz./kno./al. Ein 32-jähriger Polizist verstarb an den Folgen der Schussverletzungen, nachdem am 19.10.2016 ein sogenannter „Reichsbürger“ im mittelfränkischen Georgensgmünd auf Polizisten geschossen hatte. „Reichsbürger“ werden diejenigen genannt, die den rechtlichen Status der Bundesrepublik Deutschland kritisch hinterfragen und ihr die Souveränität und Eigenständigkeit absprechen. Wegen des Todes des Polizisten werden die „Reichsbürger“ nun von Medien und Behörden unter den Generalverdacht gestellt, gefährlich zu sein. Das Vorgehen von Polizei und Justiz wirft jedoch starke Zweifel auf, ob der tragische Tod des jungen Polizisten nicht hätte vermieden werden können. Denn die Beamten des Sondereinsatzkommandos brachen gegen 6:00 Uhr morgens das Haus des „Reichsbürgers“ ohne Vorwarnung gewaltsam auf. War es nicht zu erwarten, dass sich der Mann zur Wehr setzt, wenn Unbekannte im Dunkeln in sein Haus eindringen? Hat man durch ein solches Verhalten nicht gerade die Eskalation provoziert? Und warum geschieht wegen dieser Einzeltat der Generalangriff auf die gesamte Reichsbürgerszene? Bei gewalttätigen Einwanderern werden doch auch nicht sogleich alle Migranten unter Generalverdacht der Kriminalität gestellt! [3] pg. Anfang September 2016 berichtete die US-amerikanische Onlinezeitung „The Huffington Post“ über eine Schlägerei am Rande einer AfDParty. Hierbei wird Chris A. als rechtsextremer Gewalttäter dargestellt. Als Teilnehmer der AfD-Party habe er friedliche Demonstranten und freie Journalisten ohne Grund angegriffen. Belegt wurde dies mit einem Foto, auf dem Chris A. nach einem Journalisten tritt. Filmmaterial von Passanten deckt auf, was auf dem Foto nicht zu sehen ist: Etwa 30 vermummte Antifa-Aktivisten kamen lautstark und höchst aggressiv mit Bannern und Stöcken auf die Teilnehmer der AfD-Party zu. Sie provozierten diese und griffen einen jungen Mann an. Ein Journalist beteiligte sich durch Einsatz von Reizgas und durch Tritte. Genau in dem Moment, als Chris A. dem angegriffenen jungen Mann zu Hilfe eilte, wurden von einem Journalisten Fotos geschossen. Gut in Szene gesetzt, dienen diese Bilder nun diversen Medien dazu, Stimmung gegen eine politische Richtung zu machen – in diesem Fall gegen die AfD. Das ist Propaganda und kein seriöser Journalismus. [2] Stadt Heidelberg: Welche Kunst verboten bzw. erlaubt ist bs./dd. Im Rahmen eines internationalen Plakatwettbewerbs wurden Plakatmotive aus der Reihe „Mut zur Wut 2015“ im Heidelberger Justizgebäude und an den Straßen ausgehängt. In der Nähe eines Kindergartens waren auf einem Plakat zwei nackte Menschen in Sexualstellung dargestellt. Auf die Beschwerde einer Mutter hin antwortete das Heidelberger Bürgeramt: „ […] die Heidelberger Staatsanwaltschaft hat sich auch mit dem von Ihnen beanstandeten Plakatmotiv befasst und stufte dieses als unbedenklich ein. Dies ergab auch eine Abstimmung innerhalb der Stadt Heidelberg, welche das Plakatmotiv von der durch das Grundgesetz garantierten Freiheit der Kunst gedeckt sieht.“ Andererseits sagte das Heidelberger Bürgeramt eine Ausstellung mit dem Titel: „Erlebtes, Ängste und Träume – Kinder in Palästina“ kurzfristig ab. Die Eröffnung war für den 10.8.2016 angesetzt. Es sollten von palästinensischen Kindern gemalte Bilder ausgestellt werden, die den Alltag im Westjordanland sowie im Gazastreifen aus Sicht der Kinder zeigen: Krieg, Soldaten, Check-Points und KampfFortsetzung Seite 2 Die Redaktion (pg.)

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