38 Quellen: [4] www.youtube.com/watch?v=2YuE6U15wr8 | www.nato.diplo.de/Vertretung/nato/de/04/Rechtliche__Grundlagen/ Nordatlantikvertrag.html | www.friedenskooperative.de/ff/ff02/2-64.htm | www.iknews.de/2012/01/31/leserbief-chronolgie-der-kriegslugen/ [5] www.kla.tv/4845 | www.derwettermann.de/warum-kein-ostergelachter-als-reaktion-auf-den-weltklimabericht.html | http://allesschallundrauch.blogspot.de/2008/05/petition-von-31000-wissenschaftler.html | http://der-weg.org/klima/heidelbergappell.html | Augsburger Allgemeine vom 13.12.2014 | www.welt.de/wirtschaft/article5479382/Die-verborgenen-Kosten-des-Klimaschutzes.html [6] Zeugenbericht [7] http://bueso.de/node/7872 | www.solidaritaet.com/neuesol/2014/46/kammenos.htm | Stuttgarter Zeitung vom 27.1.2015„Blitzehe mit den Rechtspopulisten“[8] https://m.taz.de/Wie-Island-die-Krise-ueberwand/!155102;m/ bl. Island stand 2008 vor einem Schuldenberg, der dem 10-fachen des jährlichen Bruttoinlandprodukts (BIP) entsprach. Die EU und der IWF* verlangten damals von der isländischen Regierung, dass diese Schulden auf die Bevölkerung abgewälzt werden sollten. Das isländische Volk wehrte sich mittels einer Protestwelle, der sogenannten „Kochtopfrevolution“.** Damit und über Volksabstimmungen jagten sie nicht nur die für die Finanzen mitverantwortliche Regierung davon, sondern stoppten auch noch jeden Versuch, dem Staat auch nur einen Teil der Bankschulden aufzuhalsen. Auch „Kompromisse“ zu Lasten Islands, mit den Hauptgläubigerländern ausgehandelt, wurden mit einem Referendums-Nein von 94 Prozent wieder gekippt. Als EU und IWF Island auf Zahlung verklagten, wurde 2013 vom Gerichtshof der Europäischen Freihandelszone die isländische Staatshaftung wegen Lücken in der EU-Bankendirektive endgültig abgelehnt. Islands Staatspräsident Ragnar Grimsson empfiehlt deshalb: „Nicht auf die Finanzmärkte hören, sondern auf das Volk.“ [8] Sieger-Ecke: su. Ich möchte heute über zwei Begebenheiten sprechen, die ich einfach schockierend und erniedrigend fand. Erstes Beispiel: In der 7. Klasse im Sexualkundeunterricht holte unsere Lehrerin einen künstlichen Penis hervor. Einer unserer Mitschüler, dem es sichtlich unangenehm war, sollte ein Kondom darüberziehen. Alle mussten sich im Kreis aufstellen und dabei zusehen. Zweites Beispiel: In der 9. Klasse war ich mit einer guten Freundin und einem Jungen aus unserer Klasse auf dem Heimweg. Aus heiterem Himmel fing er an, sehr persönliche und intime Fragen zu stellen. Wir zwei Mädchen sagten nichts dazu. Doch seine Themen wurden immer extremer, bis hin zur Beschreibung einer ekelhaften Pornografieart. Wieso kann sich ein minderjähriger Junge Videos mit solch extremer Pornografie immer wieder anschauen? Warum gibt es kein Gesetz dagegen? Ich persönlich habe Angst davor, eines Tages so benutzt zu werden wie in diesen Videos, oder dass die Jungen bzw. Männer dann nur noch auf Frauen aus sind, die ihnen so etwas bieten. Ich hoffe sehr, dass die Pornoindustrie für Jugendliche unzugänglich gemacht wird und dass die Betreiber dieser Seiten zur Rechenschaft gezogen werden. [6] Ausgabe 16/15 S&G Hand-Express fen soll der Bündnisfall Anwendung finden. Seit den Anschlägen des 11. September 2001 befinden sich teilweise noch heute – unter Berufung auf den Bündnisfall – NATOTruppen in Kriegsgebieten wie Afghanistan, dem Irak, Libyen und Syrien im Einsatz. In keinem dieser Fälle gab es einen Angriffskrieg gegen die NATO. Trotzdem wurden diese Länder durch NATO-Staaten in blutige Kriege verwickelt. Wer stellt hier endlich öffentlich die Frage, ob diese NATO-Einsätze ihre Berechtigung haben? [4] *NATO-Vertrag Art. 5 (Nordatlantikvertrag) Fortsetzung von Seite 1 Schlusspunkt ● Völker werden destabilisiert, sei es durch Kriege von außen, indem sie gegeneinander aufgehetzt werden, oder von innen, indem sie in Schulden getrieben oder sexualisiert werden. Doch immer wieder setzen sich einzelne Völker für ihre Souveränität zur Wehr und lassen sich nicht (mehr) von außen diktieren. Diese Völker geraten dann ins Kreuzfeuer der Kritik, z.B. Russland und Griechenland. Auch Island zeigte,wie es geht, und verteidigte vehement seine Souveränität. Ist es da Zufall, dass Island gleichzeitig auch seinem inneren Zerfall wehrt und das Einführen, Veröffentlichen und Verbreiten von herkömmlicher Pornografie verbietet? (siehe S&G 19/13) Weltklimawandel – größte Herausforderung oder lukrativer Betrug? gw. Laut John Kerry, derzeitiger US-amerikanischer Außenminister, sei der Weltklimawandel durch den Menschen verursacht, und deshalb könne man dieses Problem nur durch eine gemeinsame Anstrengung aller Länder in den Griff bekommen. Für Kerry ist der Klimawandel die größte Herausforderung, vor der die Staatengemeinschaft derzeit steht. Dass der Mensch der Verursacher von Klimawandel und Erderwärmung sein soll, bestreiten seit Jahrzehnten weltweit ca. 9.000 namhafte Doktoren der Atmosphärenphysik, darunter 72 Nobelpreisträger. Warum finden sie kein Gehör? Sir Nicholas Stern, der ehemalige Chefökonom der Weltbank, schätzt, dass mindestens 50 Billionen Euro erforderlich sind, um die scheinbar notwendigen Klimaschutzziele zu erreichen. Das ist sehr viel Geld. Wer will sich denn daran zu Lasten aller Länder eine „goldene Nase“ verdienen? [5] Leserbrief einer 15-jährigen Schülerin Ultra-rechtes Griechenland? jt. Panos Kammenos ist Vorsitzender der Partei „Unabhängige Griechen“ und Verteidigungsminister in der neu gewählten Regierung. In den westlichen Medien wird Kammenos als „ultra-rechts“ und seine Partei als am „rechten Rand“ dargestellt. Doch ist es bereits „ultra-rechts“, wenn Kammenos die Souveränität für Griechenland fordert, ebenso wie der neue linke Premierminister Alexis Tsipras? Kammenos ist auch ein starker Befürworter für eine groß angelegte wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit mit Russland und China im Rahmen der „Neuen Seidenstraße“*. Geopolitisch ist dies natürlich der US-Politik ein Dorn im Auge. Die Art, wie unsere Medien auf die neue Regierung in Griechenland reagieren, zeigt, welche Interessen sie vertreten. [7] *Die Seidenstraße war bis ins 13. Jahrhundert eine Handelsverbin- dung zwischen Asien, dem Orient und Europa. *Internationaler Währungsfonds **wochenlange Massendemonstra- tionen, rhythmisches Kochtopf- schlagen und eine Dauerbelage- rung des Parlaments Wie Island die Schuldenkrise überwand Die Redaktion (ef./dd.)
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