142 Ausgabe 68/15 S&G Hand-Express el./cs. Der französische Journalist Bernard-Henri Lévy, welcher bereits „den Westen in den Krieg gegen Gaddafi trieb“ („Süddeutsche Zeitung“ vom 9.11.2011) und als Kolumnist für das „Project Syndicate“* arbeitet, erweist sich erneut als Kriegshetzer: nämlich in einem Artikel am 1.11.2015 in der Zeitung „Die Welt“ mit dem Titel „Putins Freunde verraten Europa“. Dies seien alle die Russlands Politik guthießen und das russische Eingreifen in Syrien begrüßten – denn es verstärke die Flüchtlingsströme. Jedoch berichtete anderseits das USPortal „Veterans Today“, dass durch Russlands Eingreifen inzwischen 800.000 Flüchtlinge nach Syrien zurückgekehrt seien. Lévy hetzt weiter: Die „Putinversteher“ seien eine Art „fünfte Kolonne“ – eine im Untergrund tätige Gruppierung, deren Ziel der Umsturz Europas wäre. Er versucht Sympathisanten russischer Politik als gefährlich zu verunglimpfen, um die Spaltung Europas weiter voranzutreiben. Lévy trägt damit auf gezielte und subtile Art zur Schwächung und Destabilisierung Europas bei. [7] *ein weltweiter Zusammenschluss von über 500 Zeitungen und Zeitschriften u.a. finanziert durch den US Multimil- liardär und „Hochgrad-Globalisten“ George Soros Flüchtlingsströme: Polizisten reden Klartext ro./cs. Flüchtlinge strömen aus den verschiedensten Ländern nach Deutschland. Im Gepäck Konflikte aus der Heimat, die nun in Flüchtlingsunterkünften, und möglicherweise bald auf unseren Straßen, ausgetragen werden. Da die eingreifenden Polizisten an eine Schweigepflicht gebunden sind, gelangt hierüber fast nichts an die Öffentlichkeit. Der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, berichtet von tausenden Fällen bei welchen Hunderte von Flüchtlingen in ihren Unterkünften mit selbst gebastelten Waffen aufeinander losgingen. Mittendrin stehe die Polizei welche nur mit einem Großaufgebot für Ordnung sorgen könne. Politiker spielten die Probleme gezielt herunter. Wendt weiter: „Die Realität ist, dass viele 100.000 Menschen durch Deutschland ziehen, die wir nicht identifiziert haben.“ Man wisse nicht wo diese Menschen herkämen, was sie wollten und wo sie sich befänden. Zur Verbesserung der Sicherheitslage fordert Wendt den Bau eines Zaunes entlang der deutschen Grenze, um ordentliche Grenzkontrollen zu ermöglichen. Diese seien nötig, denn „unsere innere Ordnung ist in Gefahr. Wir stehen vor sozialen Unruhen. Jemand muss jetzt die Notbremse ziehen.“[4] Flüchtlinge werden Europa destabilisieren cs. Der britische Ökonom und künftige Wirtschaftsnobelpreisträger Angus Deaton warnte am 6.12.2015 Deutschland davor, zu viele Flüchtlinge aufzunehmen. Das Land werde bald das „Limit erreichen, das es überfordert“, äußerte sich Deaton gegenüber der „Welt am Sonntag“. Kein Land könne sich das leisten. Die EU müsse vorsichtig sein: „Zu viele Einwanderer werden Europa destabilisieren, das ist klar.“ Weiter kritisierte Deaton die Flüchtlingspolitik und das politische System der USA: „Ich finde das Verhalten vieler US-Politiker niederträchtig, die (amerikanische) Bevölkerung gegen syrische Flüchtlinge aufzuhetzen und sich zu weigern, Syrer aufzunehmen.“ Die Verweigerung der USA zur Aufnahme von Flüchtlingen – maßgeblich durch die US-Politik verursacht – ist wenig verwunderlich. Bereits 2004 erklärte der USamerikanische Militärgeostratege Thomas P.M. Barnett, dass ein ungehinderter Strom von Einwanderern eine Grundvoraussetzung zur Realisierung einer weltweiten Globalisierung sei. Europas Einwanderung müsse verzehnfacht (!) werden. Dadurch sollen nationale Grenzen aufgelöst, Rassen vermischt sowie Werte und Religionen abgeschafft werden – um damit den Weg zu einer globalen „Neuen Weltordnung“ (NWO) zu ebnen. [5] Pariser Terroranschläge – Medien der „skandalösen Berichterstattung“ überführt ea./sc. Das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) berichtete am 20.11.2015: Bei der Erstürmung der Wohnung der mutmaßlichen Drahtzieher der Pariser Anschläge seien u.a. der Hauptverdächtige, Abdelhamid Abaaoud sowie seine angebliche Cousine, Hasna Aït Boulahcen, ums Leben gekommen. Ein vom SRF veröffentlichtes Bild der jungen Frau sollte diese als IS-Kämpferin zeigen. Ein Irrtum, wie das Radio SRF 4 News am 26.11.2015 aufzeigte. Die veröffentlichten Bilder zeigten in Wirklichkeit die junge, quicklebendige Marokkanerin Nabila, welche in Marokko lebt und alle Anschuldigungen bestreitet. Der SRF Digitalredakteur Reto Widmer gibt an, die Bilder hätte ein ranzösischer Journalist gekauft und trotz unbekannter Quelle veröffentlicht. Widmer: „Das ist ja der eigentliche Skandal, dass andere Zeitungen das Bild übernommen haben, ungeprüft.“ Zweifelsfrei war es genau das Bild derselben Frau, welches SRF am 20.11.2015 veröffentlichte. Damit überführte Widmer ungewollt SRF selbst und andere Medien der skandalösen Berichterstattung. Wenn schon die Fotos der vermeintlichen Terroristen nicht stimmen, wer garantiert dann dafür, dass die mitgelieferten Berichterstattungen der Realität entsprechen?[6] „Alle Menschen sind klug – die einen vorher, die anderen nachher.“ Voltaire, französischer Philosoph und Schriftsteller (1694–1778) Anti-Putin-Propaganda soll das europäische Volk spalten Quellen: [4] www.kla.tv/7167 | http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/10/05/polizeigewerkschaft-zur-asyl-gewalt-die-oeffentlichkeit-erfaehrt-nur-einenbruchteil-2/ | http://www.welt.de/regionales/berlin/article147789506/Polizeigewerkschaft-unterstuetzt-Wendt-Vorschlag-fuer-Grenzzaun.html [5] www.welt.de/ wirtschaft/article149648893/Nobelpreistraeger-warnt-vor-zu-vielen-Fluechtlingen.html | www.neopresse.com/politik/usa/geopolitik-die-globalisierung-alsschluessel-der-weltweiten-us-dominanz/ [6] www.kla.tv/7237 | www.srf.ch/news/international/polizeieinsatz-in-st-denis-forderte-drei-tote | www.srf.ch/sendungen/srf-4-aktuell/verleumdung-im-internet-keine-chance-das-bild-zu-loeschen | http://uncut-news.ch/terror/terror-in-parisselbstmordattentaeter-sind-quicklebendig-fake-fotos/ [7] www.welt.de/debatte/kommentare/article148282742/Putins-Freunde-im-Westen-verraten-Europa.html | www.contra-magazin.com/2015/10/dank-russlands-hilfe-800-000-fluechtlinge-kehren-wieder-nach-syrien-zurueck/ Schlusspunkt ● Trotz des „Teilens und Herrschens“ an jeder Ecke: Es gibt auch Lösungen! Johann Wolfgang von Goethe griff die Redewendung auf und fügte dem gleich einen Gegenvorschlag hinzu: „Entzwei und gebiete! Tüchtig Wort. Verein' und leite! Bessrer Hort.“ Auch die Fußballlegende und ehemaliger Teamchef Franz Beckenbauer schien das Prinzip verstanden zu haben: „Es gibt nur eine Mannschaft, die uns schlagen kann – das sind wir selbst!“ Die Redaktion (dd.)
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