94 Vorbereitung für einen Dritten Weltkrieg? terstützt. Man will die ganze Welt gegen Russland aufbringen, eine antirussische Koalition aufstellen. […] Das, was jetzt in der Ukraine passiert, ist nichts anderes als der Weltkrieg gegen Russland, der mit neuartigen Mitteln geführt wird: Informationskrieg, psychologischer Krieg, Wirtschaftskrieg, ideologischer Krieg, technologischer Krieg, Finanzkrieg und andere Arten des indirekten Krieges. Man versucht diese Situation als eine Schande für Russland darzustellen, dabei ist Russland in Wirklichkeit das Opfer dieses Weltkrieges, genauso wie die Ukraine auch. […] Diese schreckliche Tragödie mit der Boeing wurde zuerst eiskalt geplant und dann als Provokation ausgeführt. […] Und wenn der Präsident der USA diese Provokation benutzt, um eine weitere […] Hysterie gegen Russland zu verbreiten, dann ist es eigentlich eine Schande für Amerika.“ [4] ten ebenfalls große Panzerdivisionen in den Ostteil des Landes. In Polen wurden Raketen stationiert. Mit solch intensiven militärischen Aktionen wird gewöhnlich ein Krieg gegen eine Großmacht vorbereitet. Es könnte sich hier nur um einen Krieg mit Russland handeln, der zu einem Dritten Weltkrieg eskalieren kann. [6] kgr. Vor Monaten wurden bereits Unmengen von Waffen nach Ungarn, Polen, der Ukraine und Rumänien gebracht. Man beobachtete in Österreich nicht enden wollende Güterzüge, beladen mit Jagdpanzern, die nach Ungarn fuhren. Die Hoheitszeichen an den Panzern waren verdeckt. Auch über Nürnberg bewegten sich Panzertransporte in Richtung Osten. Und in Dresden verlud man ebenfalls hunderte Panzer, die über Polen in die Ukraine gesendet wurden. Außerdem wurden Raketeneinheiten in Rumänien an die Ostgrenze verlegt und in der Ukraine rollAusgabe 46/14 S&G Hand-Express Britischer Kriegsberichterstatter dementiert russische Unterstützung jan./hem. Der britische Journalist und Kriegsberichterstatter Mark Franchetti, der seit 2001 als Russland-Korrespondent für die Sunday Times arbeitet, gilt keineswegs als Putin-Freund. Umso bemerkenswerter sind seine Aussagen in einem am 13. Juni 2014 im ukrainischen Fernsehsender „Inter-TV“ ausgestrahlten Ferninterview, das eigentlich zur Untermauerung der ukrainischen Anschuldigungen gegen Russland dienen sollte. Das Gegenteil traf jedoch ein: Franchetti berichtete über Beobachtungen, welche er als Begleiter der Kampfeinheit „Wostok“ gemacht hatte, die als Bürgerwehr* gegen die ukrainische Armee kämpft. Demnach seien die allermeisten Kämpfer Ukrainer und nicht, wie von den Medien behauptet, russische Söldner, Spezialtruppen oder gar Tschetschenen. Diese Bürger besäßen weder moderne Waffen noch Militärerfahrung. Sie seien überzeugt, ihre Häuser vor dem Terror der Putschregierung** schützen zu müssen. Laut Mark Franchetti deutet nichts auf eine aktive Unterstützung der Widerstandskämpfer durch Russland hin. [7] *Bürgerwehr = sog. Separatisten **Bsp.: Blutiger Terror auf dem Maidan, Massaker in Odessa, Streubomben in Slavjansk Quellen: [5] www.globalresearch.ca/support-mh17-truth-osce-monitors-identify-shrapnel-like-holes-indicating-shellingno-firm-evidence-of-a-missile-attack/5394324 | http://quer-denken.tv/index.php/738-malaysische-presse-beschuldigtukrainische-regierung-flug-mh17-abgeschossen-zu-haben | www.onderzoeksraad.nl/uploads/phase-docs/701/b3923 acad0ceprem-rapport-mh-17-en-interactief.pdf | [6] www.youtube.com/watch?v=zAJk4L_kRJc | www.youtube.com/ watch?v=2dAoH7LEGWU | [7] www.youtube.com/watch?v=aIG2t2zZSHI | https://de.wikipedia.org/wiki/ Mark_Franchetti | [8] www.de.ria.ru/security_and_military/20140907/269488678.html | www.derwesten.de/ politik/nato-manoever-in-der-kritik-aimp-id9780172.html | www.handelsblatt.com/politik/international/ uebung-in-der-ukraine-russland-protestiert-gegennatomanoever/10650940.html MH17: Auswertung der Flugschreiber liefert angeblich keine neuen Erkenntnisse lv. Seit einigen Wochen befinden sich die unbeschädigten Flugschreiber der in der Ostukraine abgestürzten malaysischen Passagiermaschine in der Hand internationaler Experten. Nach wochenlanger Verzögerung erhielt die Öffentlichkeit bisher lediglich einen oberflächlichen Zwischenbericht der holländischen Ermittler, der uns auf einen Abschlussbericht im nächsten Sommer vertröstet. Damit liegt nahe, dass die genaue Ursache des Absturzes von MH17 offenbar gar nicht aufgeklärt, sondern bewusst verschwiegen werden soll! Ein Untersuchungsteam der OSZE hatte keine Beweise gefunden, dass die Maschine von einer auf dem Boden gezündeten Luftabwehrrakete abgeschossen wurde, wie es das Weiße Haus behauptete. Die Einschlaglöcher, die im Rumpf der MH17 gefunden wurden, stammen von Geschossen aus größeren Maschinengewehren. Der ukrainische Kampfjet Su-25 verfügt über eine entsprechende bordeigene Schnellfeuer-Kanone. Trotz dieser Fakten versuchen die Massenmedien die Schuld den sogenannt „prorussischen Separatisten“ und letztendlich Wladimir Putin in die Schuhe zu schieben. [5] Schlusspunkt ● „Lasst uns das tausendmal Gesagte immer wieder sagen, damit es nicht einmal zu wenig gesagt werde. Lasst uns die Warnungen erneuern, auch wenn sie schon wie Asche in unserem Munde liegen. Denn der Menschheit drohen Kriege, gegen welche die vergangenen nur armselige Versuche sind. Und sie werden kommen, ohne jeden Zweifel, wenn denen, die sie in aller Öffentlichkeit vorbereiten, nicht die Hände zerschlagen werden.“ Bertolt Brecht Provokation: NATO-Manöver vor der Nase Russlands eine Frage der Zeit zu sein, bis sich der „Russische Bär“ solche direkten Provokationen nicht mehr gefallen lässt und zur eigenen Sicherheit in Angriff übergeht. Dadurch wären dann die NATO-Partner direkt in militärische Auseinandersetzungen mit Russland involviert. [8] uw./ham. Nach dem gemeinsamen See-Manöver der USA und der ukrainischen Kriegsmarine vom 8. bis 10. September 2014 in unmittelbarer Nähe der russischen Schwarzmeer-Halbinsel Krim findet ab dem 15.9.2014 ein großes NATO-Manöver in der Ukraine unter US-Führung statt. Hauptteilnehmer sind die europäischen Bündnispartner und damit auch Deutschland. Die exakten Zahlen der Soldaten und der genauen deutschen Beteiligung gehen weit auseinander – sicher ist nur, dass Russland diesen Schritt als direkte militärische Provokation sieht. Es scheint nur Fortsetzung von Seite 1
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