S und G Jahrbuch 2014

84 Ausgabe 41/14 S&G Hand-Express bub. Aufgrund verschiedenster Anfragen an die S&G-Redaktion, wie man sich am effektivsten vor einer ungewollten Organentnahme schützen kann, konsultierten wir eine Schweizer Ärztin. Hier ihre Empfehlung: Private zentrale Datenbanken im Internet bieten keinen effektiven Schutz, weil in Deutschland und der Schweiz Ärzte und Krankenhäuser nicht verpflichtet sind dort nachzufragen und es auch nicht tun. Es gibt in diesen Ländern bisher keine zentrale staatliche Datenbank, bei der man sich für dieses Anliegen registrieren lassen kann. Trägt man jedoch einen Organspende-Ausweis mit dem Kreuz bei „Nein“ bei sich, wird dieser in jedem Fall vom Rettungsdienst gesehen, weil er immer die Personalpapiere des Patienten anschaut. Aus diesem Ausweis geht eindeutig hervor, dass der Patient seine Organe nicht spenden möchte und bietet aktuell den besten Schutz. Die Ausweise sind in Deutschland bei www.organspendeausweis.org und in der Schweiz bei www.swisstransplant.org zu beziehen. In Österreich gibt es ein Widerspruchsregister und alle Krankenhäuser sind gesetzlich verpflichtet vor einer Organentnahme einer hirntoten Person abzufragen, ob einer Organentnahme widersprochen wurde. Dies bietet in Österreich den höchsten Schutz. Weitere Informationen und Formular unter: www.help.gv.at/Portal.Node/ hlpd/public/content/k508/Sei te.2510008.html [7] Aspartam: Ein historischer Abriss Schlusspunkt ● „Was auch immer geschieht: Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken!“ Erich Kästner Quellen: [5]www.dorway.com/peerrev.html | www.rense.com/general33/legal.htm | [6] http://info.kopp-verlag.de/medizin-undgesundheit/gesundes-leben/jonathan-benson/was-ist-aspartam-fuenf-ueberraschende-fakten-die-sie-ueber-den-chemischen-suessstoffnie-erfahren.html | www.sein.de/archiv/2009/januar-2009/die-unterschaetzten-gefahren-von-aspartam.html  [7] Zeugenbericht einer Ärztin Was ist Aspartam? Fünf überraschende Fakten dsl. 1965 wird Aspartam vom Chemiekonzern Searle zufällig entdeckt. Die Substanz ist 180 Mal süßer als Zucker, hat aber keine Kalorien. Ein perfektes Produkt für den Diätmarkt. 1967 beginnen die notwendigen Sicherheitstests für die Zulassung als Lebensmittelzusatzstoff. Als erstes fütterte man sieben Affen mit Aspartam – einer starb und fünf bekamen epileptische Anfälle. 1967–77: Der Chemiekonzern gibt zehn Millionen Dollar für weitere Sicherheitstests aus, die Aspartam als sicher klassifizieren. Eine erste Zulassung durch die FDA* wird gerichtlich angefochten, die Untersuchung wird aber so lange hinausgezögert, bis die Sache verjährt ist. Die eingereichten wissenschaftlichen Bedenken werden nicht weiter in Betracht gezogen. 1981: Donald Rumsfeld**, Vorstandsvorsitzender des Konzerns Searle, kündigt an, durch seinen politischen Einfluss Aspartam zum Durchbruch verhelfen zu wollen. Im gleichen Jahr wird Ronald Reagan neuer USPräsident. Sein Übergangskabinett, zu dem Rumsfeld gehört, wählt Dr. Arthur Hull Hayes Jr. als neuen FDA-Kommissar aus. Dieser ignoriert die Ergebnisse seines eigenen FDA-Teams und lässt Aspartam, genannt NutraSweet, als Lebensmittelzusatz zu. 1983: Hayes verlässt die FDA und wechselt zu einer Beraterfirma von Searle und später zu Monsanto. 1985: Searle wird von Monsanto übernommen. 1998: Eine Meta-Studie*** ergibt, dass 165 Studien zu Aspartam veröffentlicht wurden. Die 74 industriefinanzierten attestierten zu 100 % die Sicherheit des Süßstoffes, wohingegen die übrigen, unabhängig finanzierten Studien zu 91 % auf Probleme hinweisen. [5] Der Streit über Aspartam, einen der beliebtesten künstlichen Süßstoffe der Welt (Handelsname: NutraSweet, Equal, E951), währt mittlerweile über 30 Jahre, da er trotz seiner dokumentierten Gefahren das Zulassungsverfahren erfolgreich durchlaufen hat. Bis zum heutigen Tag wissen viele Menschen nichts über die unglaubliche Geschichte des Süßstoffes, geschweige denn über dessen Zusammensetzung oder seine Wirkung auf den Körper und das Gehirn. 1) Aspartam kann Krebs auslösen. Es besteht aus drei Komponenten: Asparaginsäure, Phenylalanin und Methanol – alle drei sind giftig. Insbesondere freies* Methanol ist hochtoxisch, denn für sich allein balsamiert Methanol lebendes Gewebe ein, schädigt die DNA** und kann Lymphknotengeschwulste, Leukämie und andere Formen von Krebs auslösen. 2) Aspartam verursacht Fettleibigkeit, weil es die natürliche Hormonproduktion im Körper verändert und sowohl den Appetit als auch den Heißhunger auf Zucker erhöht. 3) Ein Kommissar der USLebensmittelzulassungsbehörde FDA bewirkte die Zulassung von Aspartam, obwohl es Beweise für seine Toxizität gab. 4) Aspartam wird mit gentechnisch veränderten E.coliBakterien hergestellt. 5) Aspartam überwindet die Blut-Hirn-Schranke und verursacht so potenziell eine dauerhafte Schädigung des Gehirns. In extremen Fällen führt es zu Epilepsie oder Alzheimer und wird auch mit Erkrankungen wie Multipler Sklerose (MS) und Demenz in Verbindung gebracht. [6] Schutz vor ungewollter Organtransplantation „Wer erwartet, dass in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehen, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein.“ Arthur Schopenhauer *Food and Drug Administration, US-Lebensmittelzulassungsbehörde **US-Verteidungsminister (1975–1977 sowie 2001–2006) ***Meta-Studie: statistische Neuauswertung mehrerer Studien *Nicht von Ethanol begleitet, wie es z.B. bei Früchten und Gemüse der Fall ist. **Träger der Erbinformation

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