S und G Jahrbuch 2014

DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME timme egenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Wenig Gehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G 41 Ausgabe 20/14 18. April 2014 Quellen: [1] http://de.ria.ru/opinion /20140415/268277050.html  [2] SRF1, 8 Uhr Nachrichten vom 17. April 2014 [3]www.youtube.com/watch?v=Hbss7IV01sM www.youtube.com/watch?v= hh3fozv4-5A www.youtube.com/watch?v=f7lUOpZ_Z7U www.youtube.com/watch?v=oDlCt1wA-6k#t=230  http://rt.com/news/kiev-tanks-amass-east-668/  [4]www.welt.de/politik/deutschland/article126545412/Die-Deutschen-gehen-auf-Distanz-zum-Westen.html mj. Die monatelange Medienwäsche nach demMuster „böser Russe und guter Westen“ zeigt nicht den gewünschten Erfolg. Das ergibt eine repräsentative Umfrage zur politischen Stimmung in Deutschland im April 2014 im Auftrag der ARD Tagesthemen und der „Welt“. Die Mehrheit der Deutschen will keinen Krieg mit Russland. Und die Mehrheit der Deutschen hat das Vertrauen in die NATO und die EU verloren. Die überwältigende Mehrheit (84 %) der Deutschen rät von einer militärischen Unterstützung der Ukraine ab, ist demnach gegen einen NATO-Einsatz. Sie plädiert für Neutralität gegenüber Russland und für eine deutsche Vermittlerrolle. Auch sind fast alle Beteiligten (92 %) gegen den Abbruch der politischen Beziehungen mit Russland. Ob die Auftraggeber der Umfrage mit diesen Zahlen gerechnet haben? Die Deutschen leisten sich auf jeden Fall ihre eigene Meinung. [4] Putschregierung in Kiew startet „Anti-Terror-Operation“ hoj. Während die ukrainische Armee von der Putschregierung in Kiew inzwischen gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt wird, berichteten die europäischen Medien am 16.4.2014 einstimmig wohlwollend über die militärische Offensive der neuen ukrainischen Führung. Im Internet tauchen immer mehr Videoaufnahmen einer massiven ukrainischen Mobilmachung im Osten des Landes auf. Zivilisten filmten in den Regionen von Charkow und Lugansk schier endlose eintreffende Panzer-Kolonnen. Es kam teilweise zu Blockaden der Konvois durch aufgebrachte Bürger, die den Fahrzeugen den Weg abschnitten. Kein westlicher Regierungsvertreter hat die sogenannte „AntiTerror-Operation“ des ukrainischen Putsch-Präsidenten Turtschinow, bei der es bereits Tote gegeben hat, bisher verurteilt. Im Gegenteil, US-Präsident Obama ließ über seinen Sprecher ausrichten: „Die ukrainische Regierung hat dieVerantwortung, Recht und Ordnung herzustellen“. Das ist ja interessant! Warum war von dieser Verantwortung für Recht und Ordnung nicht die Rede, als der gewählte Präsident Janukowitsch noch im Amt war und zusehen musste, wie bewaffnete Aufständische die Regierungsgebäude in Kiew übernahmen? Wenn die USA vor der Weltgemeinschaft nicht das Bild eines prinzipienlosen Blenders abgeben möchten, dann müssen sie jetzt mit demselben Maß messen, wie sie es noch vor wenigen Wochen taten. Gewalt in der Ostukraine muss angesichts der aktuellen Lage ein Tabu sein, für alle die sich nicht der aktiven Kriegstreiberei schuldig machen wollen. [3] INTRO Die Nachrichten zur Krise in der Ukraine überschlagen sich. Klagemauer-TV berichtet ständig darüber. Jeder spürt, dass hier etwas ganz Gefährliches abläuft, gefährlich nicht allein für die Ukraine, sondern möglicherweise für die ganze Welt. Die Furcht vor einem Dritten Weltkrieg wächst. Statt jede Möglichkeit zur Deeskalation der Lage in der Ukraine zu nutzen, tut der Westen auf unverantwortliche Weise genau das Gegenteil und beschwört die Gefahr eines Krieges herauf. Sprachrohr dafür sind wieder einmal die Medien. In ihnen ist nur Kampfgeschrei zu hören, immer wieder gegen den „bösen Feind“, ohne konstruktive Beiträge zur Befriedung der Situation. Die ehem. Fernsehmoderatorin Eva Herman brachte es folgendermaßen auf den Punkt: „Hört uns endlich zu, ihr da oben im Medienkartell! Wir haben genug von der Kriegstreiberei, die nur aus Macht- und Gewinninteressen stattfindet, doch niemals zum Wohle der Menschheit. Habt ihr aus der Geschichte wirklich nichts gelernt? Schluss mit Propaganda und Hetze! Wir wollen Frieden!“ [1] Die Deutschen gehen auf Distanz zum Westen Verschleierungspolitik durch Schein-Friedensverhandlungen is. Gibt es eine Chance für die Diplomatie in der Ukraine-Krise? Darüber diskutierten am 17.4.2014 die Außenminister der Ukraine, Russlands, der USA und EU in Genf. Dazu meldeten die Mainstream-Nachrichten lediglich: „Die Frage, was in Genf genau verhandelt wird, lässt sich gar nicht wirklich beantworten.“ Wem dienen eigentlich solch nichts sagende Nachrichten? Zahllose Gegenstimmen aus aller Welt identifizieren sich mit folgender Erklärung: „Es gibt nur einen einzigen Grund, warum sich die Frage, was in Genf genau verhandelt wird, nicht wirklich beantworten lässt: dort werden nicht wirklich Friedenspläne verhandelt, sondern unter demDeckmantel diplomatischer Friedensbemühungen weitere Kriegspläne geschmiedet! Länder, die mit allen nachweisbar erlogenenMitteln Kriege heraufbeschwören, führen doch nicht plötzlich ernsthafte Friedensverhandlungen.“ Daher sind sich neutrale Aufklärungsexperten aus aller Welt darüber einig, dass solche Schein-Friedensverhandlungen nur einem einzigen Zweck dienen: „Die Weltöffentlichkeit soll durch das fortwährende Scheitern sogenannter Friedensverhandlungen von der unumgänglichen Notwendigkeit kriegerischer Interventionen überzeugt werden.“ Das bedeutet nichts anderes, als dass die Volkswut solange gegen schuldig erklärte Länder (in diesem Fall Russland) geschürt werden soll, bis ungehindert ein vereinter Krieg gegen dieselben geführt werden kann. Derartige Verschleierungspolitik darf von der Weltgemeinschaft nicht weiter stillschweigend akzeptiert werden! [2] Die Redaktion (mj./brm.)

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