S und G Jahrbuch 2014

DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME timme egenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Wenig Gehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G 39 Ausgabe 19/14 12. April 2014 INTRO „Es ist Mode geworden, Russland und Putin zu dämonisieren. Nicht erst seit Kiew oder Sotschi. Westliche Politiker gefallen sich darin, in MachoManier vor der Nase Moskaus die Herren der Welt zu spielen. Das ist nicht nur dumm, sondern, wie man sieht, auch gefährlich. Jede zündelnde Zockerei muss jetzt aufhören.“ [1] ejb. Amerika beabsichtigt, Europa in einen Krieg mit Russland zu stürzen, um seine globale Vorherrschaft zu bewahren, so der Journalist Finian Cunningham. Hierfür nennt er zwei Gründe. Zum einen bedrohen die wachsenden Beziehungen zwischen Russland und Europa Amerikas politischen Einfluss. Zum anderen gefährde der intensive Energiehandel zwischen Europa und seinem Hauptlieferanten Russland den Dollar als Leitwährung. Es sei unvermeidbar, dass Öl- und Gaslieferungen in Zukunft in Rubel und Euro bezahlt würden. Dies wäre das Ende der finanziellen Vorherrschaft der USA und ein Desaster für die hoch verschuldete USWirtschaft. Der Journalist Christof Lehmann schreibt zudem von einem Gespräch mit einem ranghohen NATO-Admiral. Dieser berichtete, dass ihm Kollegen aus dem Pentagon in den frühen 80er Jahren mitgeteilt hatten, die USA und Großbritannien würden einen neuen europäischen Krieg schaffen, sollten Europa und Russland irgendwann enge Beziehungen entwickeln. Vor diesem Hintergrund habe Washington die aktuelle Krise in der Ukraine geschaffen und sei sogar bereit, Millionen Menschenleben in einem Krieg zwischen Russland und Europa zu opfern, so Cunningham. [2] Amerikas globale Vorherrschaft in Gefahr Wo ist Russlands riesige Militärmacht an der ukrainischen Grenze? sg./tb. NBC-Reporter decken auf: An der ukrainischrussischen Grenze ist weit und breit nichts von jenem vermeintlich riesigen russischen Militäraufmarsch zu sehen, über den unsere Medien und Politiker seit Wochen berichten. Insgesamt fanden die Reporter nur drei Militärstützpunkte an der Grenze, diese mit wenig Betrieb. Die Atmosphäre in den russischen Grenzdörfern sei entspannt, die russische Bevölkerung dort wolle eine friedliche Lösung des Konfliktes. „Ein Video im Internet, das die angeblich aktuellen russischen Manöverbewegungen an der ukrainisch-russischen Grenze beweisen soll, zeigt landschaftliche Aufnahmen, die eher den Kaukasus, aber nicht den europäischen Teil von Russland zeigen“, meldete ein dort lebender Ukrainer der S&G-Nachrichtenredaktion. Offensichtlich handle es sich um Archivbilder. Gleichzeitig jedoch wird bekannt, dass die NATO dabei ist, ihre Truppen in Osteuropa zu Luft, Land und See massiv aufzustocken. Ein NATOInsider spricht z.B. davon, dass das Bündnis die Zahl der Kampfflugzeuge, die über dem Baltikum patrouillieren, ab dem nächsten Monat verdreifachen wird. [4] Hochrangiger Ex-NATO-Offizier verteidigt Putin ken unterstreichen Scholz’ Aussage. Sie zeigen, inwiefern sich Russland unter Putin in den Jahren 2000–2010 verfestigt hat. Das Unbehagen des Westens vor Russland erscheint dabei in einem neuen Licht. [3] hoj. In einem offenen Brief an den russischen Präsidenten Putin hat der ehemalige Oberstleutnant der NATO-Luftwaffe, Jochen Scholz, volles Verständnis für die russische Haltung in der Ukraine-Frage gezeigt. Der Brief wurde von zahlreichen deutschen Intellektuellen mitunterzeichnet und warnt davor, dass der NATO-Raketenabwehrschirm in Osteuropa einen atomaren Erstschlag gegen Russland ermöglichen solle. Scholz nennt in seinem offenen Brief auch die treibenden Motive in der Konfrontation mit Russland: Der politische und wirtschaftliche Aufschwung Russlands unter Putin sei dem Westen ein Dorn im Auge, erklärt er sinngemäß. Die staatliche und ökonomische Verfestigung seines Landes seit seinem Amtsantritt im Jahr 2000 sei der eigentliche Grund für die westliche Aggression gegen ihn, erklärt er dem russischen Präsidenten und wünscht ihm im Namen der Mitunterzeichner Standfestigkeit und Klugheit. Die hier aufgeführten Zahlen der offiziellen Rosstat-StatistiKennzahl Veränderung Bruttoinlandsprodukt gestiegen + 96,7 % Außenhandel gestiegen + 332 % Handelsbilanz gestiegen + 150 % Ausländische Investitionen gewachsen + 952 % Außenschulden gesunken − 83,3 % Quellen: [1] http://cooptv.wordpress.com/2014/03/04/ukraine-krise-ex-bundestagsabgeordneter-jurgen-todenhofer/ | [2] http://nsnbc.me/2014/03/30/us-war-planeurope-russia/ | www.presstv.ir/detail/2014/03/30/356571/us-war-plan-for-europe-and-russia/ | [3] www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=20163&css=print | http://de.wikipedia.org/wiki/Wladimir_Putin | www.gks.ru/wps/wcm/connect/rosstat_main/rosstat/en/main/ | [4] Zeugenbericht www.nbcnews.com/storyline/ukrainecrisis/tour-ukraine-russia-border-finds-no-signs-military-buildup-n67336 | www.presstv.ir/detail/2014/04/09/357776/nato-to-triple-baltic-fighter-jets/ | Jürgen Todenhöfer, ehem. Bundestagsabgeorneter der CDU, Autor und Publizist Einen ausführlicheren Bericht zu den statistischen Zahlen finden Sie auf: www.kla.tv/?a=showtodaybroadcast& blockid=686&id=2772&autoplay=true

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