S und G Jahrbuch 2014

DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME timme egenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Wenig Gehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G 119 INTRO Was macht ein Verbrecher, wenn er gefasst wird und vor Gericht kommt? Aussageverweigerung, klar. Wenn aber die Beweislast immer drückender wird, müsste ihm sein Anwalt raten, doch ein Geständnis abzulegen, um wenigstens eine Strafminderung zu erwirken. Ähnliches geht einem durch den Kopf, wenn man das neuerliche Einknicken und die beginnende Selbstkritik von Presse und Rundfunk ansieht. Denn auch sie handeln jetzt nicht mehr so freiwillig. Jetzt laufen ihnen die Hörer und Abonnenten davon. Jetzt wird es eng, denn auch für sie gilt: Geld regiert die Welt. Werden sie nun erkennen, dass sie Angestellte und Diener des Volkes sind und nicht die Fürsten, die sie gerne wären? Wollen wir es erwarten. Auf jeden Fall ist dies nicht zufällig und nicht über Nacht geschehen. Es ist das Ergebnis eines sich ausweitenden Prozesses mündig werdender Bürger. Es sind die Beweise und Hinweise, die von vielen Augen und Ohren zusammengetragen wurden. Einige davon sind in dieser Ausgabe zusammengefasst. Die Redaktion (sl.) mj. Die Massenmedien im deutschsprachigen Raum verlieren aktuell so schnell ihre Leser, Zuschauer und Hörer, dass man in den Chefetagen nur noch fassungslos einer ständig wachsenden Flut von Abo-Kündigungen zuschauen kann. So versucht man zu retten, was zu retten ist. Und in dieser Situation erscheint jetzt in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) ein Artikel mit der Überschrift „Journalismus unter Verdacht“. Untertitel sind: „Hetzt die Presse gegen Putin? Lassen sich Journalisten kaufen?“ In dem Artikel wird ein „rapider Vertrauensverlust“ und eine „breite Glaubwürdigkeitskrise“ gegenüber den etablierten Medien festgestellt. Anzeichen dafür, so der Verfasser, finden sich in den eigenen Kommentarspalten, in Foren und Blogs, aber seit neuestem auch in Bücher-Bestsellerlisten. In diesem Zusammenhang wird das Buch von Udo Ulfkotte „Gekaufte Journalisten“ genannt, das innerhalb von sechs Wochen auf Platz 10 der Spiegel-Bestsellerliste kletterte. Des Weiteren habe man, so die FAZ weiter, Stimmen und Nachrichten nicht ernst genommen, die dem vorherrschenden Muster vom Aggressor Russland und dem Westen, der nur lautere Ziele verteidigt, widersprechen. In diesem Zusammenhang wird der Chefredakteur der Tagesschau, Kai Griffke zitiert: „[…] man hätte eher ein anderes Wort für die dubiose Gruppe von westeuropäischen Militärs, die im April in der Ostukraine festgehalten wurden, wählen können als ‚OSZE-Beobachter’“. Im Sommer hatte Griffke in einer Antwort auf eine Programmbeschwerde diese irreführende Bezeichnung trotzdem noch als „richtig“ bezeichnet. Diese habe „im Einklang mit dem Wording (d.h. der vorgegebenen Wortwahl) von Nachrichtenagenturen und Qualitätszeitungen gestanden“. Das wertet der Verfasser wörtlich als „eine der traurigst möglichen Rechtfertigungen und vielleicht ein guter Hinweis darauf, wo ein Problem des Medienmainstreams liegt“. Diesen doch sehr interessanten Punkt erläutert der Verfasser aber nicht weiter. Die FAZ fasst wie folgt zusammen: „Viele der seriösen Medien scheinen noch nicht zu ahnen, wie groß die Erosion des Vertrauens in ihre Arbeit ist.“ [1] Quellen: [1] www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/journalismus-unter-verdacht-vom-wachsenden-populaeren-misstrauengegenueber-der-presse-13242833.html | [2] Zeugenbericht einer Hebammenschülerin im Saarland 2013 „1.000 Bildungsplangegner* demonstrierten am Sonntag, 18. Oktober 2014, in Stuttgart“ – diese Zahl, die von Presseagenturen verbreitet wurde, stimmt nicht! Ich war mit meiner Familie auch dabei. In Wirklichkeit waren wir ca. 3.000 Menschen, die friedlich gegen die von uns befürchtete Zwangssexualisierung unserer Kinder und Enkel auf die Straße gingen. Die ca. 200 Gegendemonstranten, die uns vergeblich zu provozieren versuchten, hatten durch ihre Störungen jedoch verhindert, dass die gesamten technischen Anlagen einschließlich LautFalsche Zahlen, falsche Bilder Intoleranz der Gender-Ideologie to. Im Psychologieunterricht meiner Hebammenausbildung behandelten wir die sexuelle Entwicklung des Menschen. Dabei wurde die Gender-Ideologie* zum Hauptthema, indem eine lesbische Mitschülerin meinte: „Warum müssen wir überhaupt nach der Geburt ‚Mädchen‘ oder ‚Junge‘ in die Dokumentation schreiben? Es ist eine Diskriminierung von Neugeborenen, wenn wir einfach bestimmen, als was sie geboren werden. Wir wissen doch gar nicht, wonach sich ein Neugeborenes gerade fühlt ...“ Ich war schockiert. Die GenderIdeologie bekam im Unterricht großes Gewicht und ich war fast die Einzige, die diesem Meinungsbild aktiv widersprach. Ich wurde mit einer sehr aggressiv bestimmenden Ideologie konfrontiert, welche meine Meinung nicht mehr tolerierte. Woher nimmt sich eine Minderheit das Recht, unsere Geschlechtsidentität aufzulösen und somit unsere Persönlichkeit zu schwächen? Damit diese Ideologie ihr globales Ziel nicht erreicht, stehen auch Sie öffentlich zu Ihrer Meinung. Aufklären macht frei! [2] * Die Gender-Ideologie will den Menschen von der „Zwangseinteilung in Mann und Frau“ befreien (siehe auch S&G 47/13). Fortsetzung Seite 2 Mainstreammedien müssen massiven Verlust an Glaubwürdigkeit eingestehen Ausgabe 59/14 16. November 2014

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