S und G Jahrbuch 2014

10 Die „Schutzinitiative“ kommt zustande juh. Von Juni 2012 bis Dezember 2013 lief die Sammelfrist* der Schweizer Initiative „Schutz vor Sexualisierung in Kindergarten und Primarschule“. Die Initiative fordert, dass Kinder vor dem neunten Lebensjahr keinen Sexualkundeunterricht erhalten dürfen und „Sexboxen“ und ähnliches Material im Kindergarten und den ersten zwei Primarklassen eingezogen werden müssen. Nun sind 110.000 (!) beglaubigte Unterschriften eingegangen, wodurch es zur eidgenössischen Volksabstimmung über die Forderung der Initianten kommt. Wird die Initiative in der Abstimmung vom Volk angenommen, wird das Anliegen in der Schweizerischen Bundesverfassung verankert und ist somit ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum verbesserten Schutz unserer Kinder vor verfrühter Sexualisierung! [4] *Zeitraum von 18 Monaten, in dem eine Sammlung von mindestens 100.000 gültigen Unterschriften erfolgen muss, damit die Volksinitiative Gültigkeit bekommt. Nur wenn die genannte Anzahl von Unterschriften zusammenkommt, erhält das Schweizer Volk das Recht, über das vorgegebene Initiativthema abzustimmen. Gute Aussichten – die Mühe lohnt sich! Ausgabe 4/14 S&G Hand-Express Quellen: [3] Originalartikel, Phoenix Nr. 6, 17.Jahrgang 2013 | [4] mammainfo, Nr. 31, Nov./Dez.2013:„‚Schutzinitiative’ kommt zustande“, S.5 | www.mamma.ch/nachrichten/newsdetail/14e7a0e057bbb168b750895292aa9589/schutzinitiative-kommtzustande/14e7a0e057bbb168b750895292aa9589/?tx_ttnews[year] =2013&tx_ttnews[month]=11&tx_ttnews[day]=21| http://schutzinitiative.ch/1249/die-sexkoffer-initiative-steh | www.klagemauer.tv/?a=showmediacomment&blockid=282| Schlusspunkt ● An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen! Sie sagen, der „Terrorismus“ muss bekämpft werden – und produzieren ihn selber! (sic!) Sie sagen, Atomwaffen müssen abgeschafft werden – und haben selber Tausende davon! Sie sagen, „Diktaturen“ müssen bekämpft werden – und sind selber eine! Sie sagen, die „Demokratie“ muss verbreitet werden – und bauen sie doch bei uns beständig ab! Sie sagen, wir wollten doch nur Frieden – und verbreiten aber selber einen schmutzigen Krieg! Sie sagen, sie kämpfen für die „Menschenrechte“ – und zensurieren und foltern selbst ohne Scham und Reue! Sie reden von „Meinungsfreiheit“ – und werfen doch Andersdenkende für Jahre ins Zuchthaus! Sie sagen, sie kämpfen für die Einhaltung der „Menschenrechte“ in China – inhaftieren aber gleichzeitig deutsche Patrioten schamlos in BRD-Gefängnissen! Sie reden von Demonstrations- und Versammlungsfreiheit und lassen dann doch gezielt ihre kriminellen Schläger von der „Antifa“ zum Stören und Blockieren von der Leine! Sie reden von der Freiheit der Wissenschaft – und kriminalisieren doch unabhängige Forscher und Forschungsergebnisse zur Geschichte! An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen! Walter Ochensberger phoenix.com@A1.net 12.12.2013 – Die EU hat sich auf einen Fahrplan zur Rettung von maroden Banken geeinigt. Den wichtigsten Beitrag werden künftig Bankkunden in Form einer zwangsweisen Enteignung zu leisten haben. Reicht das nicht für das Überleben, wird der Steuerzahler einspringen. Ein Beitrag von Banken, Staaten, Zentralbanken, IWF oder EU wurde dagegen nicht verbindlich festgelegt. Die Einigung der EU-Unterhändler zur Banken-Rettung in Europa zeigt: Am leichtesten bittet man jene zur Kasse, die sich nicht wehren können – und nicht am Tisch sitzen. Das sind zunächst die Anteilseigner und die „Gläubiger“ einer Bank. Der Begriff „Gläubiger“ dient zur Verwirrung der Sparer. Denn tatsächlich sind die Sparer die Gläubiger: Wenn eine Bank zusammenbricht, hat der Sparer seine Forderung an die Bank, nämlich ihm das Geld zurückzugeben, verloren. Daher warnt Jörg Asmussen vor einem zu komplizierten Verfahren: Die Enteignung muss schnell gehen, weil sonst die Sparer versuchen könnten, ihr Geld abzuheben. Man wird den Enteigneten anbieten, ihr Bargeld in Anteile an der Bank umzuwandeln. Viele betrachten das als keine besonders attraktive Alternative. Für kleine Sparer wird gerne die Einlagensicherung als sicherer Iglu genannt – doch die ist so sicher wie das Wetter am Wochenende und außerdem gibt es keine grenzüberschreitenden Regelungen in der EU. Sollte sich eine wankende Bank nicht über Aktionäre und Sparer retten können, dann soll der europäische Steuerzahler einspringen. Und zwar über den ESM. Das ist der einzige Fonds, der vorhanden ist. EU beschließt Enteignung der Sparer zur Banken-Rettung Die EU-Finanzminister spielen bei der Banken-Rettung ein gewaltiges Versteckspiel, bei dem nicht immer zu erkennen ist, ob ein Haken nun als Finte oder aus Panik geschlagen wird. Die EU-Einigung zeigt außerdem, dass die Banken keine Lust auf einen Rettungsfonds haben. Der geplante Fonds mit 55 Milliarden Euro ist wie ein Wassereimer zum Löschen einer brennenden Scheune: Allein bis 2011 haben die EU-Staaten 1,6 Billionen Euro in die Rettung gesteckt. Die Finanzminister hoffen, dass sie die kommenden Jahre mit Enteignungen und ESM-Steuermilliarden überstehenkönnen. Sie gehen davon aus, dass sich Banken singulär „retten“ lassen können und sie sich damit nicht den Zorn aller Sparer gleichzeitig zulegen. Damit könnten sie durchkommen – ist es doch in Krisenzeiten üblich, dass jeder nur auf seine Interessen achtet. Im Interesse der Bankkunden muss es nun sein, sich genau zu überlegen, ob man sein Geld auf der Bank belassen will. Nachdem es praktisch ausgeschlossen ist, sich über den wahren Zustand einer Bank zu erkundigen, empfehlen wir größte Vorsicht in den kommenden Monaten, sowie eine wirklich intelligente Diversifizierung, wenn Vermögen vorhanden ist. [3]

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