114 Ausgabe 56/14 S&G Hand-Express Fortsetzung von Seite 1 1933 sagte Winston Churchill: „Wenn Deutschland den Goldstandard nicht anerkennt, gibt es in fünf Jahren wieder einen Krieg, ganz gleich, wer den ersten Schuss feuern wird.“ Durch den Verrat von Churchill an Europa verlor Deutschland den Zweiten Weltkrieg und England sein Weltreich. Deutschland lag in Trümmern, mehr deutsche Gebiete wurden gestohlen, das Land wurde in Ost- und Westdeutschland getrennt. Sämtliche patentierten wissenschaftlichen Errungenschaften wurden gestohlen. Dank der bolschewistischen Gefahr wurde Deutschland als amerikanischer Satellit geduldet. Dem deutschen schaffenden Geist wurden durch die Sinneslust und Multikultur schließlich die Ketten angelegt. Durch die Intrigen von Franklin Delano Roosevelt war nun Amerika eine Weltmacht. Wer jedoch das amerikanische Volk Russland und China, die beiden strategisch wichtigsten Länder Eurasiens, sind offenbar dabei, sich endgültig aus dem Würgegriff des Dollars zu befreien. Am 10. September führten beide Seiten Gespräche über die Einrichtung eines Interbank-Clearing-Systems, unabhängig vom USkontrollierten Zahlungssystem SWIFT. Wenn es tatsächlich dazu kommt, wäre dies für Russland und China eine wichtige Maßnahme zum Schutz ihrer Volkswirtschaften vor Washingtons neu entwickelter Waffe der Finanzkriegsführung gegen ein Land, das sich nicht nach dem Willen bestimmter mächtiger Kreise verhält. Am 10. September traf Russlands erster Vize-Ministerpräsident Igor Schuwalow in Peking mit seinem chinesischen Amtskollegen zu Gesprächen über die Errichtung eines Clearing-Systems für internationale Interbanken-Finanztransaktionen zusammen. Es könnte oder würde im Fall weiterer Sanktionen durch die USA und EU den SWIFT-Interbanken-Zahlungsmechanismus ablösen. Nach seinen Gesprächen in Peking bestätigte Schuwalow vor der Presse: „Ja, wir haben diskutiert und befürworten diese Idee.“ Russland reagiert damit auf Washingtons eskalierende finanzielle Kriegsführung. Washington beabsichtigt, einen blutigen Keil zwischen die Länder der EU, insbesondere Deutschland und Russland, zu treiben. Die Sanktionen waren die Antwort auf das Referendum (93 %) für die Unabhängigkeit der Krim. [2] Schlusspunkt ● „Selbst etwa 70 Jahre nach Kriegsende befinden sich immer noch über 50.000 US-Soldaten, hunderte Panzer und zahlreiche US-Stützpunkte, eineinschließlich Atomwaffen auf deutschemBoden! Und die Bevölkerung trägt weiter fleißig die Besatzungskosten in Milliardenhöhe! Damit finanzieren deutsche Bürger auch die menschenfeindlichenDrohnenkriege der US-Regierung (!) welche – faktisch gesehen – Hinrichtungen ohne gerichtliche Urteile von Richtern darstellen! Todesstrafe ohne Gerichtsverfahren, und das von deutschem Boden aus!“ Jürgen Elsässer Quellen: [3] O. Scherer, Toronto, ON, Kanada ǀ [4] www.youtube.com/watch?v=tokF2iXdanU | RT Fernsehaufnahmen RUPTTLY Pressekonferenz | www.youtube.com/ watch?v=aLiJQBR6PEI&feature=youtu.be ǀ Neues SWIFT-Abkommen: Russland und China verhandeln „Nicht die politischen Lehren Hitlers haben uns in den Krieg gestürzt. Anlass war der Erfolg seines Wachstums, eine neue Wirtschaft aufzubauen. Die Wurzeln des Krieges waren Neid, Gier und Angst.“ Generalmajor J.F. Charles Fuller „Wir haben ausgerechnet: Die EU-Staaten selbst werden bis zu einer Billion Euro (1.000 Milliarden) an Verlusten erleiden müssen wegen der Sanktionen gegen Russland, die sie auf Druck der USA gegen Russland verhängt haben. Das sind gewaltige Summen. Schon jetzt stecken die europäischen Firmen spürbare Verluste ein, weil der Absatz von Waren dieser Firmen in Russland schon jetzt zurückgeht. Deutschland verliert wegen dieser Sanktionen ca. 200 Milliarden Euro. Am meisten verlieren jedoch unsere „heiß geliebten Freunde“ – die baltischen EU-Staaten. Der Wirtschaftsschaden für Estland wird mehr sein als sein Bruttoinlandprodukt (BIP). Für Lettland wird der Schaden in etwa 50 % des BIP betragen. Und trotzdem machen sie weiter. Die eigenen Verluste halten sie nicht auf. Die EU-Politiker folgen der Politik der Amerikaner, und sie verstehen dabei nicht, was sie tun. Die EU-Politiker provozieren den Faschismus in der Ukraine, sie provozieren den Krieg und, durch Sanktionen gegen Russland, schaden sie sich selbst.“ [2] Teure Sanktionen! (von Sergei Glaziev, Wirtschaftsberater Putins) „Es ist wahr, dass die Europäer Russland keine Sanktionen auferlegen wollten. Aber erneut war es Amerikas Führung sowie der Präsident, die darauf bestanden, dass Europa aufsteht und ökonomische Schritte gegen Russland einleitet, die ihnen selbst schaden.“ [4] US-Vizepräsident Joe Biden „Die US-Regierung hat die berechtigten Proteste der ukrainischen Bevölkerung gegen ihre korrupte Regierung verwendet, um einen gewalttätigen Regierungswechsel in Kiew herbeizuführen. Die CIA operiert weltweit im Interesse der Wall Street, die Regierung in Washington ist offenbar längst nicht mehr Herr der Lage der Machtstrukturen im eigenen Land. Es ist völlig unverständlich, warum sich die EU und dieBundesregierung dem globalen Diktat der USA unterwerfen.“ Quelle: Deutsche Wirtschaftsnachrichten vom 14.9.2014 (DWN) und deren Regierung regiert, offenbarte sich schon vor dem Ersten Weltkrieg. Um den wirtschaftlichen Zyklus und deren Schwierigkeiten zu lindern, gelang es privaten Weltbanken, durch ihre Gold- und Geldreserven, die Regierung unter Präsident Wilson zu überzeugen, das Federal Reserve Board zu gründen. Als Gegenleistung war die Federal Reserve anfangs nur als Berater in den finanziellen und wirtschaftlichen Gebahrungen der Regierung beteiligt. So wurde die Tür geöffnet, die mit der Zeit durch käufliche Politiker, echte und hervorgerufene Wirtschaftskrisen, Kriege usw. die Federal Reserve zur unsichtbaren Regierung der USA machte. Die Interessen des Volkes wurden durch die Habsucht der Weltbank und deren Körperschaften ersetzt. Amerika hat seine Seele dem Bösen verkauft und somit jegliches Recht verloren, sich eine Demokratie zu nennen. [3]
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