S und G Jahrbuch 2014

8 Quellen: [2] Süddeutsche Zeitung, 26./27.10.2013 „Der Besessene“ | http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/andreas-von-r-tyi/bilderberg-was-machendie-google-maenner-auf-der-geheimkonferenz-.html | www.bilderbergmeetings.org/participants_2011.html | www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article118734864/JeffBezos-kauft-sich-Einfluss-in-Washington.html | [3] Originalartikel, Compact Magazin 10/2013, „Obama ist Bush“, S. 12 | [4] www.esowatch.org/ | www.psychophysik.com/de/glaubenssysteme/skeptiker/896-das-skeptiker-syndrom-zur-mentalitat-der-gwup | [5] Kölner Stadtanzeiger vom 9.1.2014 | www.klagemauer.tv/?a=showportal&keyword=bildung&id=1442(UFO-Lebensberichte eines CIA-Agenten) | www.klagemauer.tv/?a=showportal&keyword= bildung&id=1441(Interviewmit einemUFO-Insider derNATO) Zur „erfolgreichsten Lobby Washingtons“ (Zitat von Bill Clinton) gehören Organisationen wie das AIPAC (American Israel Public Affairs Committee), das Israel Policy Forum (IPF), der American Jewish Congress (AJC) und die Anti Defamation League (ADL). […] Wenn bei der Jahreshauptversammlung des AIPAC die Namen der Sympathisanten in der amerikanischen Politik verlesen werden, dauert das fast eine halbe Stunde. Seit Jahren stehen, unabhängig von der Parteizugehörigkeit des jeweiligen Präsidenten, die Mehrheit der Senatsmitglieder, ein Viertel des Repräsentantenhauses […] und mehr als 50 Botschafter und dutzende Regierungsbeamte auf der Liste. Der frühere Präsident Jimmy Carter resümierte im Februar 2007: „Für ein Mitglied des Kongresses, das wiedergewählt werden will, ist es fast politischer Selbstmord, eine Position zu vertreten, die als Gegenkurs zur konservativen israelischen Regierung ausgelegt werden kann.“ [3] Ausgabe 3/14 S&G Hand-Express dert es nicht, dass Jeff Bezos am 5. August 2013 aus seinem Privatvermögen die renommierte Zeitung „Washington Post“ kaufte. Bezos versicherte, „die Werte“ der Post werden unangetastet bleiben und er selbst werde keinen Einfluss auf die redaktionelle Arbeit nehmen. Doch, dass ein so zielstrebiger und machtbesessener Mann für 250 Millionen Dollar eine Zeitung kauft, ohne daraus einen Nutzen ziehen zu wollen, ist trotz aller anders lautenden Beteuerungen nicht vorstellbar. Eines ist sicher: Mit dem Erwerb der „Post“ erwirbt sich Bezos Einfluss, wie ihn kein anderer Internetriese besitzt. [2] hoj. Seit Jahren engagiert sich die anonyme Internetseite Esowatch (neu Psiram) im deutschsprachigen Raum mit Vehemenz gegen jede aufkeimende Initiative von angeblichen Verschwörungstheoretikern, Pseudowissenschaftlern und Esoterikern, bis hin zu Vertretern alternativer Medizin. Doch wer steckt hinter „Psiram“, dem selbsternannten „Lexikon der irrationalen Überzeugungssysteme“? Psiram wird von einem undurchsichtigen Gremium aus dem Dunstkreis des GWUPGründers Amardeo Sarma betrieben. Die GWUP (Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften) sei stark sektenartig organisiert, sagen Aussteiger aus der Gruppierung. Dr. Edgar Wunder, ehemaliges Gründungsmitglied der GWUP und Chefredakteur des Vereinsblattes „Skeptiker“, kritisiert die Gruppe heute offen als unwissenschaftlich, ideologisch verbrämt, voreingenommen und mit religiös-missionarischer Haltung auftretend. Zudem sei die GWUP säuberungsartigen Tendenzen erlegen, demokratische Strukturen würden abgelehnt und es gebe eine große Diskrepanz zwischen öffentlichen Verlautbarungen und intern vertretenen Positionen. Dr. Wunder zitiert den GWUP-Gründer Amardeo Sarma in einer Befehlsausgabe an ihn als damaligen Redakteur von „Skeptiker“: „Kontroverse Diskussionen sind dann, und NUR dann zulässig, wenn es im Interesse des skeptischen Lesers ist oder der Überzeugung von noch-nicht-skeptischen Lesern dient. In JEDEM Fall ist sicherzustellen, dass […] ein Fazit IMMER aus skeptischer Sicht gezogen werden muss. Es soll verhindert werden, auch in JEDEM Einzelfall, dass Zweifel über die Position des Skeptikers auftreten.“ Man dürfe zudem nicht dem „Mythos vom mündigen Leser“ aufsitzen, habe gemäß Dr. Wunder ein anderes Vorstandsmitglied befohlen. Die Redaktion habe also stets dafür zu sorgen, dass nur die „richtigen“ Meinungen und Informationen „im Sinne der GWUP“ in der Zeitschrift erscheinen. Braucht die Öffentlichkeit die Manipulation von Sektenführern wie Amardeo Sarma, die die Mündigkeit des Bürgers als „Mythos“ betrachten und nur die eigene Meinung gelten lassen? [4] Wer steckt hinter Psiram? Ein klassisches Beispiel für einseitige Berichterstattung Fortsetzung von Seite 1 ef. Unter dem Titel „Engel im Radar“ griff der Kölner Stadtanzeiger am 9.1.2014 auf seiner Titelseite das viel diskutierte Thema vom „unbekannten Flugobjekt über Bremen“ auf. Darin legt der Fernsehgeräteverkäufer und GWUP-Mitglied Werner Walter, der in seiner Freizeit Ufoforschung betreibt, um die „natürlichen Hintergründe geheimnisvoller Ufos“ aufzudecken, mit spürbarer Überheblichkeit seine sichere Überzeugung dar, dass es Ufos nicht gibt. Die Außerirdischen seien nur „Radarengel“. Damit sind fehlerhafte Radarsignale gemeint, die sich durch Wellenbrechung an Hochhäusern oder Bäumen ergeben. Dieser Aussage widersprechen dutzende Zeugen, u.a. ein Fluglotse und zwei Polizisten, die das besagte Flugobjekt über Bremen gesichtet haben. Was veranlasst eine Zeitung wie den Kölner Stadtanzeiger dazu, so einseitig und unprofessionell zu berichten? Aus CIA- und Militärkreisen wurde schon mehrfach bekannt, dass unbekannte Flugobjekte (Ufos) in unserer Sphäre immer wieder mal in Erscheinung treten, und dass sogar Kontakte zu Außerirdischen bestehen sollen – und zwar vornehmlich von höchsten Regierungskreisen. Sind dem Kölner Stadtanzeiger diese Berichte nicht bekannt oder geht er einer kontroversen Diskussion dieses Themas bewusst aus dem Weg? Wer ein echtes Interesse an der Klärung wahrer Zusammenhänge hat, nimmt Pro und Contra ernst und hat es nicht nötig, eine von beiden auf subtile Weise lächerlich erscheinen zu lassen. [5] Die Macht der Israel-Lobby Schlusspunkt ●

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