S und G Jahrbuch 2013

64 ten schwulen Superhelden im Comic „Green Latern“ ins Leben. Laut der britischen Homosexuellen-Nachrichtenwebseite „Gay Star News“ ist es für den Comic-Autor Paul Carnell großartig, „dass sich ein DC-Charakter als Transgender outen kann und dies nicht viel Aufsehen erregt“. Warum wehrt sich niemand mehr, wenn uns via Medien ein neues Menschenbild eingetrichtert wird? * Transgender bezeichnet Menschen, die ihr natürliches Geschlecht leugnen. dec. Was macht man, wenn man eine natürliche Abneigung gegen ein widernatürliches Verhalten umkehren möchte? Ganz einfach: Man kreiert einen neuen negativ belegten Begriff für die natürliche Abneigung und dämonisiert sie. Der jüdischamerikanische Psychologe George Weinberg gab, als er den Kampf der Gay Activists Alliance (GAA*) um die Anerkennung der Rechte von homosexuellen Menschen beobachtete, dem Wort „homophobia“ einen neuen Inhalt: „Ich prägte das Wort »homophobia« um auszudrücken, dass es eine Furcht vor Homosexuellen war, welche mit einer Furcht vor Verseuchung verbunden zu sein schien, einer Furcht davor, die Dinge, für die man kämpfte – Heim und Familie – abzuwerten.“ Gedruckt erschien das Wort „homophobia“ erstmals 1968/69, in einem Pornomagazin des jüdischen Verlegers und Pornographen Al Goldstein. Am 31. Oktober 1969 erschien es zum ersten Mal gedruckt in einer weitverbreiteten Publikation, dem Time Magazine. Das Wort setzte sich in den kommenden Jahren weltweit als Bezeichnung durch, um die Ablehnung homosexueller Menschen zu beschreiben. In einer am 12. Dezember 2012 ergangenen EU-Resolution wurden nun die EU-Mitgliedsstaaten aufgefordert, u.a. Homophobie unter Strafe zu stellen. So einfach kann ein natürliches Empfinden in ein kriminelles Fehlverhalten umgedeutet werden! Wieso prangert eigentlich keiner die Gynäkophobie oder Gynophobie („Angst vor Frauen“) von Homosexuellen an? Ausgabe 31/13 – Staatlicher Sexual-Umerziehungszwang S&G Hand-Express Quellen: www.de.wikipedia.org/ wiki/Homophobie www.de.wikipedia.org/ wiki/George_Weinberg http://psychology.ucdavis.edu/ rainbow/html/Beyond_ Homophobia_2004.PDF www.dijg.de/blog/homosexualitaet/euresolution-homophobie-bestrafen-148 Wie Homosexualität gesellschaftstauglich gemacht wird eini./ah. Staatliche Sexualpädagogik ist zunehmend darum bemüht, pubertierende Jugendliche in ein „Coming out“ zu führen, d.h. Jugendlichen schmackhaft zu machen, sich in der Phase der pubertären Identitätsfindung auf eine homosexuelle Orientierung durch ein bewusst öffentliches Bekenntnis festzulegen. Eine umfassende amerikanische Gesundheitsstudie aus dem Jahr 2007 über die Veränderbarkeit der sexuellen Orientierung bei Jugendlichen sagt hingegen aus, dass die Mehrheit der Jugendlichen zu stabiler Heterosexualität neigt und findet. Nicht aber, wenn ihnen in einer labilen Phase der Identitätsfindung durch entsprechende Lehrinhalte Homosexualität regelrecht angepriesen wird. In einer Abhandlung der Berliner Senatsverwaltung von 2007 über lesbische und schwule Lebensweisen, werden Lehrer dazu angehalten, mit Jugendlichen ein dementsprechendes „Coming out“ in Rollenspielen einzuüben. Ist das nicht bewusster Missbrauch staatlicher und schulischer Macht zur gezielten Umpolung der Schüler und letztendlich zum Umbruch der ganzen Gesellschaft?! *bewusst öffentliches Bekenntnis Coming out* – die manipulierte Identitätsfindung Quellen: www.dijg.de/ homosexualitaet/jugendliche/ adoleszenz-sexuelle-orientierung/ Buch von Gabriele Kuby: „Die globale sexuelle Revolution“, S. 325ff „Keine Gesetze sind unabänderlich, außer die Gesetze der ewigen Natur; und dieser sind wenige und sie sind deutlich!“ Johann Gottfried Seume af. Der große amerikanische Comicverlag „DC-Comics“ hat einen seiner Comic-Helden als Transgender* geoutet. In der Serie „Demon Knights“ bezeichnet sich Ystin: „Ich bin nicht nur ein Mann oder eine Frau. Ich bin beides.“ Der gleiche Verlag rief auch den ers- Quelle: Infodienst Zukunft CH, Januar 2013 Erster Transgender-Comic-Held „Egoismus besteht nicht darin, dass man sein Leben nach seinen Wünschen lebt, sondern darin, dass man von anderen verlangt, dass sie so leben, wie man es wünscht.“ Oscar Wilde Quelle: Zeugenbericht fe. Ein achtjähriger Junge wurde in der vierten Klasse einer deutschen Grundschule völlig unvorbereitet an zwei Tagen mit Sexualkunde konfrontiert. Zunächst verstand er gar nicht, wovon gesprochen wurde, hielt z.B. das Wort Sex für die Zahl sechs. Was die Lehrerin über Sex erzählte, machte ihn jedoch sehr unruhig, sodass er sich die Ohren zuhielt. Als die Kinder aufgefordert wurden, Arbeitsblätter zum Thema zu bearbeiten, rief der Junge empört: „Das schreibe ich nicht, das ist unanständig!“ Er sollte die Körperteile und Genitalien von einem Mann und einer Frau benennen, die nackt abgebildet waren. Die Lehrerin konnte ihn nicht bewegen, weder zum Zuhören noch zum Schreiben und versuchte ihn zu zwingen, jedoch ohne Erfolg. Für den Jungen stand einfach nur fest: „Das mache ich nicht mit!“ Bravo, kleiner Junge, du bist deiner natürlichen Intuition treu geblieben, obwohl deine Eltern dich weder auf diese Attacke vorbereiten noch dir beistehen konnten! Sieger-Ecke: Ist Sex eine Zahl? *GAA – Homosexuelle Aktivisten Allianz / Ziel: Sicherung der grundlegenden Menschenrechte, Würde und Freiheit für alle homosexuellen Menschen.

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