S und G Jahrbuch 2013

DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Stimme Gegenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Wenig Gehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G 47 gibt es klare biologische Kennzeichen, die sich z.B. durch eine Blutanalyse oder Hirnscans feststellen lassen! • Die Diagnosestellung liegt allein im Ermessen des Arztes! So scheint mir, wird dieses Handbuch zur Grundlage eines gigantischen Geschäfts, welches die Menschheit krank redet und für diese „Dienstleistung“ noch satte Gewinne einstreicht. Zu Lasten von Staat und Krankenkassenprämienzahler natürlich. dec. Während noch darüber gestritten wird, ob der Hirntod gleich Tod bedeutet oder ob dies nur die letzte Phase eines Sterbeprozesses ist, wird in der Schweiz und in Amerika bereits die Praxis angewendet, Organe nach dem Herzstillstand – dem sogenannten klinischen Tod, wenn die Kriterien des Hirntods noch nicht erreicht sind – zu entnehmen. Die Akademie der Medizinischen Wissenschaften hat diese neue Standesregelung schon am 1. September 2011 in Kraft gesetzt, ohne die Änderung des Transplantationsgesetzes vomBundesamt für Gesundheit (BAG) abzuwarten. Das BAG lässt nicht auf sich warten und will in den nächsten Wochen die revidierte Regelung vorlegen: Die Organentnahme nach dem Herztod soll erlaubt sein (was in Deutschland und Kanada nicht erlaubt ist) und auchohne ausdrückliches Einverständnis des Spenders möglich gemacht werden. Gleichzeitig sollen invasive* Maßnahmen und Medikationen vor dem Eintritt des Todes verabreicht werden können. Diese sind potentiell schmerzhaft und nützen dem Spender nicht. Die Zürcher Medizinrechtlerin Margot Michel schreibt in einer Analyse: „Es besteht die Gefahr, dass ein Mensch vor dem Tod für Drittinteressen instrumentalisiert wird.“ Einmal mehr wird in rasend schneller Eile über unsere Köpfe hinweg entschieden, bevor wir überhaupt informiert werden. Einem lukrativen und skrupellosen Organhandel-Geschäft wird der Weg gebahnt. Will da noch jemand behaupten, das habe mit Demokratie zu tun? Und wer will da noch Organe spenden? INTRO Zähnefletschend und unter diabolisch feurigen Blicken, keifen zwei wutentbrannte Hunde nach mir. „Die agieren ja wie die Medien und ihre Kumpels,“ denke ich bei mir, „aber was soll’s, die tun ja bloß ihren Job hinter ihrem kläglichen Gitter.“ Da reizt es mich zu einem kleinen Test: Wie besiegt man bissige Feinde? Zuerst ein beharrlich unerschrockener Blick – direkt in diese glühenden Augen. Voilà … da beginnt der sperrige Köter plötzlich ganz verlegen und regelrecht beschämt zu werden … doch nur kurzfristig, dann trotzt und geifert er wieder. Beim nächsten Mal habe ich zwei kleine Happen zur Hand. Die Bestien verstummen sogleich und stürzen sich auf die Beute, ich gehe ruhig weiter. Dann, nach wenigen Sekunden, zerbeissen sich „meine Feinde“ gegenseitig – ein Riesengejaule. Doch der Schmerz lohnt sich, denn sie lehren mich ja gerade etwas über Futterneid. Übertragen ins reale Konfliktfeld ist es genau das, was z.B. gerade zwischen unserem Staat und Novartis abläuft. Da hat einer „ein ergaunertes Stück Fleisch“ zwischen Novartis Beissern aufgedeckt und schon stürzt sich der geldhungrige Fiskus darauf. Resultat: Der Staat wird reicher, die Pharma ärmer; die Krankenkosten sinken und weil Novartis eine Wiederholungstäterin ist, verliert sie zunehmend an Einfluss und Macht. Übrigens: Tags darauf empfingen mich beide Keifer schwanzwedelnd, der eine machte sogar Männchen und schlug bittend seine Pfötchen zusammen. Tja, so lernt man nie aus ... Ivo Sasek pace. Im Mai dieses Jahres kommt die 5. Auflage des DSM auf den Markt. Das ist das „Diagnostische und Statistische Manual Psychischer Störungen“, welches die Grundlage zur Behandlung von vielen Millionen Menschen bildet. Wenn es nach dem Willen der Pharmaindustrie geht, sind es in Kürze sogar Milliarden. Denn: • Dieses Handbuch definiert, was eine psychische Erkrankung ist und nimmt die Definitionen der Weltgesundheitsorganisation oft vorweg! • 69 Prozent der DSM-5-Autoren pflegen kommerzielle Verbindungen zur Pharmaindustrie – ein Fünftel mehr als 2006 bei der Erstellung des DSM-4! • In den meisten der zur Erarbeitung des DSM-5 gebildeten Arbeitsgruppen stellen Experten mit Pharmaeinkünften die Mehrheit: • In der Arbeitsgruppe für affektive Störungen sind es 67 Prozent. • In der für psychotische Störungen sind es 83 Prozent. • In der für Schlafstörungen sind es sogar 100 Prozent. • Jeder Sechste dieser Experten arbeitet als Pharmareferent für einen Arzneimittelhersteller oder sitzt in entsprechenden Beratungsgremien! • Für keine der darin beschriebenen psychischen Störungen Fakten zum DSM-5 Quellen: GEO, Nr. 03/2013: “Warum gesunde Menschen immer häufiger für psychisch krank erklärt werden“, S.90 www.cchrint.org/tag/lisa-cosgrove/ www.cchr.at/fakten/ 39-psychische-stoerungen-durchmehrheitsbeschluss.html Organentnahme: Wer kommt da noch mit? *invasiv = eindringen. Ein invasiver Eingriff ist immer eine Körperverletzung Quellen: Beobachter, Ausgabe 12/12; www.beobachter.ch/ leben-gesundheit/medizinkrankheit/artikel/ organspende_aerztewollen-hirntodnicht-mehr-abwarten/ Der Staat schützt weder seine Bürger noch seine Beamten uw. Richter a.D. Bernd Budzinski zeigt in seinem juristischen Aufsatz „Funk ohne Rettung?“ den Widerspruch zwischen der Dienstverpflichtung für Beamte zur Nutzung von Funktechnik und der Nichthaftung im Fall gesundheitlicher Schäden durch die entsprechenden Versorgungskassen auf. Am konkreten Beispiel des digitalen Behördenfunks TETRA und der „Die Menschen sind grob in drei Kategorien einzuteilen: Die Wenigen, die dafür sorgen, dass etwas geschieht. Die Vielen, die zuschauen, wie etwas geschieht und die überwältigende Mehrheit, die keine Ahnung hat, was überhaupt geschieht.“ Karl Weihofer Fortsetzung Seite 2 Ausgabe 23/13 26. April 2013

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