46 Ausgabe 22/13 S&G Hand-Express Kleinbauernsterben gezielt geplant? brm. In der vierteljährlich erscheinenden Zeitschrift des Presseclub Schweiz, Recht+Freiheit, werden folgende interessante Zitate des Migros-Gründers Gottlieb Duttweiler wiedergegeben: „Die politischen Parteien unseres Landes haben unser Volk zerrissen. Sie haben den echten Schweizergeist in der Politik ertötet.“ „Die individuellen Freiheitsrechte stehen zum großen Teil nur noch auf dem Papier und die Eigenart unseres Lebens als Volk und Staat verwischt sich.“ Während seiner Amtszeit als Nationalrat warf Duttweiler 1948 mit zwei Steinen eine Fensterscheibe im Bundeshaus ein, weil der Nationalrat seinen Vorstoß zum Thema Landesversorgung um mehr als vier Jahre verschleppt hatte. Duttweiler befürchtete kriegerische Auseinandersetzungen und wollte die Bevölkerung dazu anhalten, Lebensmittelvorräte anzulegen. Doch Duttweilers Anliegen wurde vom Parlament abgelehnt. 58 Jahre später (2006) wurden in der Schweiz sämtliche Lebensmittelsilos abgerissen und die Lagerhaltevorschriften abgeschafft. Heute befürchten viele Menschen mehr denn je Kriege und Bürgeraufstände in Europa. Die Schweiz hat acht Mio. Einwohner, kann diese im Krisenfall aber nicht mehr ernähren. Guter Rat – Notvorrat! *schrieb Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler in seiner Zeitung „Die Tat“ vom 18. Dez. 1935 (S. 185) Die Migros ist eine der zwei größten Supermarktketten in der Schweiz ck. Im „Echo der Zeit“ (Schweizer Radiosendung im SRF1) wurde in einer Reportage über Indien (Punjab) berichtet, dass sich Hunderte von Bauern das Leben nehmen, weil sie vom Ertrag ihrer Felder nicht mehr leben können. Die Selbstmorde würden oft nicht gemeldet und auch von den Behörden und Medien nicht publiziert, damit nicht in ganz Indien bekannt wird, was im fruchtbarsten und reichsten Teil ihres Landes tatsächlich geschieht. SRF1 erwähnte aber mit keinem Wort, was der wesentliche Grund für die Verarmung und Verzweiflung der Bauern ist: Jedes Jahr müssen sie das Saatgut von der Firma Monsanto erneut für teures Geld kaufen, da es nicht mehr fortpflanzungsfähig ist. Immense Profitgier also auf Kosten der Ärmsten. Weshalb schweigen die Medien dazu und schreitet die Justiz hier nicht ein? Quelle: Recht +Freiheit, Nr.1/März 2013 Quelle: Schweizer Radio SRF 1, 12.2.2013, 18.00 Uhr totgeschlagen, totgehungert, vergewaltigt, eingesperrt, vertrieben, weggeführt oder unter kommunistische Diktatur gepresst wurden. 3. Wer einen der beiden Sätze anzweifelt oder durch das Vorweisen sogenannter Fakten oder Quellen relativiert, ist ein Faschist und verfällt gesellschaftlicher Ächtung.“ Diese mit nichts zu rechtfertigende Dämonisierung des deutschen Volkes wird erst dann ein Ende nehmen, wenn die ganzen Zusammenhänge des Erstenund des Zweiten Weltkrieges ans Tageslicht kommen. Es wird Zeit für eine alles umfassende Darstellung damaliger Geschehnisse. Die einseitige Darstellung der Siegermächte konnte noch nie wirklich überzeugen. Quelle: Buch von Franz Schönhuber: „Die Volksverdummer“, S. 10 „Zum Teufel mit dem abgekarteten Parteienspiel!“* 6FKOXVVSXQNW Ɣ „Woher soll die Lösung kommen, wenn die Regierungen korrupt und die Massen degeneriert und erschlafft sind? Die Antwort ist einfach: Nur wenn genug Menschen den Mut haben, sich entschlossen für das Gemeinwohl einzusetzen, kann verhindert werden, dass die Zivilisation gegen die Wand fährt. Dies erfordert jedoch eine Zivilcourage, die nur aus einem erhabenen Menschenbild kommen kann. Es ist schön und ermutigend, dass es diese Menschen(S&G-Kuriere) gibt, die für eine bessere, gerechtere und gesündere Welt bereit sind, auch Unannehmlichkeiten und Widerstände in Kauf zu nehmen. Danke all den guten Geistern.“ Friedrich von Schiller Was die Medien verschweigen mab. Die MIBA AG (Milchverband Basel) hatte in den letzten Jahren die Milchbauern angefragt, wer von ihnen während des ganzen Jahres jeden Monat gleichviel Milch liefern möchte. Dies ist nur möglich, indem die Kühe im Winter tonnenweise teures Kraftfutter (Getreide) erhalten, um nur annähernd an die Milchleistung des Sommers (durch frisches Gras) heranzukommen. Die MIBA lockte die Bauern mit einer Erhöhung der Milchliefermenge für diejenigen, die sich „freiwillig“ dazu entschlossen mitzumachen. Daraufhin meldeten sich 10 %, vorwiegend Großbauern, die sich dadurch einen rascheren Schuldenabbau erhofften, welche sie sich durch Vergrößerung ihres Betriebes aufgebürdet hatten. Doch viele mussten die bittere Erfahrung machen, dass mehr Milch abzuliefern nicht unbedingt bedeutet, auch mehr zu verdienen. Denn je mehr Milch abgeliefert wird, desto weniger sind die Abnehmer bereit, dafür einen angemessenen Preis zu bezahlen. Nun treibt es die MIBA auf die Spitze und fordert von allen Milchbauern, dass sie übers ganze Jahr jeden Monat eine Mindestmenge an Milch abliefern, ansonsten würden sie den Bauern die Milch nicht mehr abkaufen. Diejenigen die sich weigern, müssen selbst schauen wie sie ihre Milch absetzen. Manch einer von ihnen stellt dann den Betrieb auf Mutterkuhhaltung um, oder gibt sogar den Betrieb auf, weil ihm ständig Steine in den Weg gelegt werden, um vernünftig und nachhaltig seinen Landwirtschaftsbetrieb zu führen. Hier scheint sich das diktatorische Gebaren der Konzerne, in diesem Fall des Milchverbandes Basel im Verbund mit der EMMI AG, von ihrer ungeschminkten Seite zu zeigen, wie sie nämlich den Milchmarkt steuern und damit gezielt das Kleinbauernsterben fördern. Quelle: Zeugenbericht eines betroffenen Bauern, T.A., CH „Tatsächlich sind die Medien die Gottheiten unserer Zeit geworden. Wie die Dämonen der Vorzeit üben sie Macht aus und machen sich die Menschen hörig, wobei gleichzeitig eine Abwendung aller Werte stattfindet.“ Alexander Solschenizyn Fortsetzung von Seite 1
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