DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Stimme Gegenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Wenig Gehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G 41 sbb. Eine interessante Beobachtung zeigt, dass Personen, die sich öffentlich gegen ein Unrecht aussprechen, mit Vorliebe des Antisemitismus bezichtigt werden. Das Beispiel des amtierenden Grünen-Nationalrats Geri Müller, der für das Amt des Stadtammanns (Bürgermeister) von Baden kandidierte, zeigt es wieder deutlich auf. In einem Interview hatte er sich folgendermaßen geäußert: „Der Holocaust ist schrecklich, aber das berechtigt nicht, dass man an einem anderen Ort das Gleiche macht mit einer anderen Bevölkerungsgruppe.“ Diese Aussage sowie das von Hamas-Vertretern gewünschte Gespräch mit ihm, das er nicht verweigern wollte, „weil immerhin die Hoffnung bestehe, dass man damit etwas Neues bewegen könne,“ waren Gründe genug, ihn als Antisemiten zu brandmarken. Schlagzeilen wie „Juden warnen vor Geri Müller“ (Titelseite Aargauer Zeitung vom 14.2.2013) und die darin zitierte Aussage von einemMitglied der israelischen Kultusgemeinde Baden: „Wird Geri Müller zum Stadtammann gewählt, droht Baden zum Anziehungspunkt von Antisemiten und Islamisten zu werden“, offenbaren deutlich das mittlerweile bekannte Muster des Rufmordes an unangenehmen Zeitgenossen. In Wirklichkeit setzen sich aber viele als Antisemiten bezeichnete Menschen für eine gleichberechtigte Anwendung des Antidiskriminierungsgesetzes ein – egal ob ein Unrecht von Moslems, Christen, Hindus oder Juden verübt wurde. Somit ist es rückwirkend und auch in Zukunft sicher weise, hinter Personen, gegen die der Antisemitismusvorwurf vorgebracht wird, zuallererst einmal Kämpfer für die Gerechtigkeit zu vermuten. Sieges-INTRO Die Rückseite widmet sich u.a. der heiß umkämpften 8. AZK vom November 2012. Zunehmend geht für die Verleumdermedien, aber auch für Randgruppenhetzer Hugo Stamm & Co., der Schuss nach hinten los. Irgendein älterer Herr im Raum Zürich las die „Holocaust-Hetze“ von Hugo Stamm gegen Sasek. Da sagte er sich: „Wenn Stamm derart gegen diesen Mann oder diese AZK ausschlägt, muss das wohl eine gute Sache sein.“ Nach seiner Recherche war für ihn sofort klar: „Dem Sasek vertraue ich mein ganzes Archiv an und gebe ihm sogar noch 6.000 Fr., wenn er es für die S&G usw. nutzt.“ Gesagt, getan. Mit einem Transporter machen wir uns auf den Weg, während der alte Sammler sich zur Bank aufmacht, um das Geld abzuheben. Unterwegs überfallen ihn Zweifel: „… ist Sasek wirklich mein Vertrauensmann?“ Im selben Moment entdeckt er ein dickes Buch in einem Abfalleimer. Macht der Gewohnheit, er zieht es hervor und schlägt es irgendwo auf. Ein französisches Werk. Sein Blick fällt gerade auf eine Passage, wo vor Ivo Sasek und Bernhard Schaub gewarnt wird. Auf der Stelle wird sein Herz fest: „Jetzt weiß ich, dass Sasek der Richtige ist!“ Anstatt dass wir ihm für seine Riesensammlung viel bezahlen mussten, erhöhte er seinen Zuschuss sogar noch auf 10.000 Fr. Ziemlich genau soviel hatte ich zuvor für meinen Strafantrag kalkuliert – gegen Hugo Stamm & Co.! Der Widersacher sind viele, aber ein eindeutig Gröȕerer ist mit uns – anders gehts nicht! Ivo Sasek Das altbekannte Muster Quelle: Tagesanzeiger vom 28. Feb. 2013; www.tagesanzeiger.ch/schweiz/ standard/Geri-Mueller-imKreuzfeuer/story/17080535 Die wahren Absichten Hollywoods dd. Vom 3. - 6. Februar 2013 fand in Teheran die dritte internationale Konferenz für Weltkino und Hollywoodismus statt. Die Konferenzteilnehmer – über 40 Experten und Filmemacher aus den USA und Europa, neben dutzenden iranischen Kinospezialisten, Journalisten und Beamten – äußerten scharfe Kritik „an Hollywoods Rolle im Schüren von Feindschaft gegen die Araber, den Iran und den Islam, im Begünstigen von Krieg und im Unterwandern von traditionellen kulturellen Werten und ethischen Normen.“ Als Anschauungsmaterial gab es neben der „martialischen Historienschlachtplatte (300)“ auch neuere Ware: Sacha Baron Cohens „Dictator“ und vor allem Ben Afflecks Oskar-gekröntes Geiselrettungsdrama „Argo“. In „300“ werden die Perser, deren Nachfahren die Einwohner des Irans sind, entgegen der Geschichtsschreibung als bestialisches Volk verunglimpft. In „Dictator“ werden, wie in allen Cohen-Filmen, alle möglichen ethischen und kulturellen Tabus auf primitivste Weise gebrochen. In „Argo“ werden die Iraner als „primitiv, überemotional, irrational, verrückt und teuflisch“ dargestellt. Sir David Meiers, einstiges Mitglied der britischen Botschaft, kommentierte den Film mit den Worten: „Es hat nichts mit den Fakten zu tun.“ Fazit: Hollywood scheint es weder um unterhaltende und schon gar nicht um kulturschaffende Absichten zu gehen! Die auffallend falschen Darstellungen von politischen und geschichtlichen Ereignissen und die ausufernde Zersetzung aller eigenständigen, nationalen, kulturellen und ethischen Werte deuten vielmehr auf eine durchdachte Meinungsmanipulation hin. Wer die wahren Absichten Hollywoods mit so verheerender globaler Auswirkung auf die öffentliche Meinungsbildung verstehen will, kommt nicht um die Frage herum: Wer steckt dahinter und was bezwecken sie? Ausgabe 20/13 5. April 2013 Quellen: www.hollywoodism.org www.ihr.org/news/ iranvisit_feb2013.html „Vortrefflich verstand es die Unterhaltungindustrie bisher, die Massen zu unterhalten, das Volk unten zu halten.“ Bert Elsmann
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