S und G Jahrbuch 2013

DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Stimme Gegenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Wenig Gehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G 15 wären. Die syrische Regierung sprach hingegen von einem militärischen Forschungsinstitut, das bombardiert wurde. Das St.Galler Tagblatt schreibt dazu, dass die syrische Version der Ereignisse plausibel klinge, aber vermutlich nicht den Tatsachen entspreche. Wer garantiert uns dann aber, dass die Version mit dem Lastwagenkonvoi und den Flugabwehrraketen der Wahrheit entspricht? Wie man an dieser undurchsichtigen Berichterstattung erkennen kann, sind die Meldungen über das Geschehen in Syrien und den umliegenden Ländern mit äußerster Vorsicht zu genießen. Nach den Angaben des Internationalen Journalistenverbandes wurden im vergangenen Jahr 2012 von den weltweit 121 ums Leben gekommenen Journalisten, allein in Syrien 36 getötet. Damit waren es in Syrien ein Drittel mehr als im Jahr 2011! Die wenigsten dieser Tötungen wurden einer genauen Untersuchung unterzogen und juristisch geahndet. Dieser Umstand lässt darauf schließen, dass gar kein Interesse besteht, über die tatsächlichen Verhältnisse in Syrien zu informieren. Stattdessen wird seit Monaten aller Welt vermittelt, welch große Kriegsgefahr Syrien (und auch der Iran) darstellen. Die Ereignisse der letzten Tage werfen einmal mehr die Frage auf, ob die kriegerische Offensive nicht eher von Israel ausgeht?! Ausgabe 7/13 2. Februar 2013 eb. Thierry Meyssan ist französischer Journalist, politischer Aktivist und stellte zur Lage in Syrien bereits im Dezember 2012 Folgendes fest: „Während die französische Presse weiterhin den ‚kurz bevorstehenden Sturz’ in Syrien und die ‚Flucht Baschar al-Assads’ ankündigt, hat sich die Lage vor Ort grundlegend geändert. Auch wenn im Großteil des Landes chaotische Verhältnisse herrschen, sind die ‚befreiten Regionen’ wie Schnee in der Sonne zusammengeschmolzen. Und ohne diese Rückzugsräume schmelzen auch die Siegesaussichten der Freien Syrischen Armee (FSA) zusehends dahin.“ Am 28.1.2013 wurde diese Aussage im syrischen Staatsfernsehen von Syriens Präsident Baschar al-Assad bekräftigt. Er sprach davon, dass die Syrische Armee bereits wieder fast alles unter Kontrolle habe und die gesamte Syrien-Krise binnen zwei Wochen gänzlich erledigt wäre, wenn es ihm gelingen würde, die Einreise weiterer Terroristen zu verhindern. Das Außenministerium Syriens entsandte außerdem je ein Schreiben an den Präsidenten des Weltsicherheitsrates und den UNGeneralsekretär, um zu unterstreichen, dass das politische Programm Assads eine geeignete Grundlage zur Beilegung der Krise darstellt. Die einseitige Berichterstattung vom bösen „Assad-Regime“ und den erstarkenden „Freiheitskämpfern“ der FSA, die wir auf fast allen Kanälen geboten bekommen, ist nicht nur für die syrische Bevölkerung gefährlich. Angesichts der Tatsache, dass Russland und die NATO-Staaten dabei sind, ihre Militärpräsenz in der Region auszuweiten, betrifft eine Eskalation in Syrien letztlich uns alle. Falsche Berichterstatter, die weltweit Nationen gegeneinander aufstacheln und voneinander abschreiben, anstatt unabhängig zu recherchieren, müssen daher unbedingt aufgedeckt werden. INTRO „Lügen haben kurze Beine und Lügner lange Nasen!“ So offensichtlich wie Pinocchio eine lange Nase bekam, wenn er log, so werden unsere etablierten Medien in ihrer einseitigen und nicht selten verlogenen Berichterstattung auch offenbar. Das Schöne ist, dass die Bevölkerung „pubertiert“, ja mündig wird und sich nicht mehr so leicht an der Nase herumführen lässt. Angesichts dieser Tatsache werden sich gerade die gleichgeschalteten Massenmedien lange Beine wünschen, wenn das Volk begreift, was tatsächlich gespielt wird. Steh auch Du heute noch auf und bring die Lügen, von denen Du weißt, ans Licht! So sorgst Du mit uns für ein besseres Morgen. Jetzt kommt es auf jeden an! Die Redaktion (me.) Der auffallende Gleichklang sogenannter „unabhängiger“ Medien Quellen: http://info.kopp-verlag.de/ hintergruende/europa/thierrymeyssan/die-von-den-usa-und-dernato-unterstuetzte-freie-syrischearmee-bricht-auseinanderregierungstru.html http://german.irib.ir/nachrichten/ politik/item/216506-bascharassad-syrische-armee-hatalles-unter-kontrolle tm. Am 8.1.2013 war es den großen deutschen Medien nur eine Randnotiz wert, dass die Stationierung der Patriot-Abwehrraketen in der Türkei begonnen hatte. Sollte der türkische Premier Erdogan den NATOBündnisfall gegen Syrien ausrufen, steht Deutschland wieder einmal im Krieg. Selbst NATOExperten gehen davon aus, dass diese Möglichkeit noch nicht im Bewusstsein der Deutschen angekommen ist. Doch weltweit nehmen Medien das deutsche Vorgehen schon ganz anders wahr. Es wird befürchtet, dass die PatriotRaketen möglicherweise nicht primär dem Schutz der türkischen Grenze gegen den Raketenbeschuss aus Syrien dienen, sondern der Vorbereitung eines westlichen Kriegsangriffs gegen einen souveränen Staat. Die Rede ist vom Iran. Die deutscheBundeskanzlerin verwickelt Deutschland in immer mehr zweifelhafte Kriege (Afghanistan, Mali, Syrien und bald der Iran?). Ist der Zweite Weltkrieg mit seinen AbermillionenToten schonvergessen? Ein Abwehrsystem für den Angriff? Quelle: www.kriegsberichterstattung.com/ id/2297 mab. Einstimmig vermeldeten die Mainstream-Medien, dass die israelische Militäraktion vom 30.1.2013, auch drei Tage später, noch viele Fragen aufwirft. Niemand wisse genau, was sich zugetragen hat. Zu dieser Unklarheit trägt sicherlich auch Israels gängige Praxis bei, aus Sicherheitsgründen solche Einsätze weder zu bestätigen, noch zu dementieren. Laut ausländischen Quellen, unter anderem auch der New York Times, gehen Beobachter davon aus, dass die syrischen Flugabwehrraketen, welche Israel zerstört haben, für die Hisbollah bestimmt gewesen Berichterstattung über Israels Luftangriff gegen Syrien basiert auf bloßen Vermutungen Quellen: Originalartikel: St. Galler Tagblatt vom 1. Feb.2013 http://brf.be/nachrichten/ international/526871/

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