152 Ausgabe 75/13 S&G Hand-Express 6FKOXVVSXQNW Ɣ Wenn die Lügen-Drinks der Medien die Menschen ähnlich dement machen wie etliche Medikamente der Pharmaindustrie, lasst uns doch miteinander unermüdlich die S&G als wirksames Gesundheitsmittel unter das Volk bringen! Die Redaktion (hm.) ijp. In ihrem offenen Brief an den Bundesvorstand und die Landesvorstände ihrer Partei deckte die Grünenpolitikerin Lena Kürschner auf, dass die Politik der Grünen darauf abzielt, das traditionelle Familienbild zu zerstören. Praktisch soll das geschehen, indem ... … durch das geplante Betreuungsgeld nur Familien Unterstützung bekommen, die ihre Kinder frühzeitig in staatliche Einrichtungen schicken. … Mütter dazu aufgefordert werden, ihre Kinder möglichst schnell in die Krippen zu schicken, um ihre berufliche Karriere nicht zu gefährden. … sie davor warnen, dass sich Kinder, die zu Hause aufwachsen, zu sozialen Problemfällen entwickeln würden. … eine Ersatzbindeperson konstruiert wird, obwohl das Original, also die Eltern, zur Verfügung stehen. … sie das seit Menschengedenken bewährte Familienbild als „veraltet“ und „überholungsbedürftig“ betiteln. Grünenpolitikerin deckt familienfeindliche Politik ihrer Partei auf Dement durch Medikamente Quellen: Zeitschrift: raum&zeit, 179/2012: „Aus der Alzheimer-Falle“, S.13 www.worstpills.org/ public/page.cfm?op_id=5 www.alz-zuerich.ch/html/uploads/ media/TA_2.11.2011_ Die_Alzheimerfalle.pdf Quelle: www.freiewelt.net/reportage/ familie-unter-beschuss-10014112/ ws. Nach Öffnung der Ehe für Schwule und Lesben in Frankreich sorgt nun ein Richterentscheid für weitere Aufregung. Obwohl die Verfassung Glaubens- und Gewissensfreiheit garantiert, hat der Verfassungsrat eine Beschwerde von Bürgermeistern abgewiesen, die sich aus Gewissensgründen verweigern wollten, Lesben und Schwule zu verheiraten. Als der „Glaubenskrieg“ in Frankreich immer größere Ausmaße anzunehmen drohte, hatte Staatspräsident Hollande erklärt, dass bei dem Gesetz die Gewissensfreiheit respektiert werde. Ein Jahr später nahm er seine Zusage allerdings zurück und verkehrte sie sogar ins krasse Gegenteil. Wer oder was ihn dazu bewogen hat, bleibt offen. Klar ist nur, dass im Verweigerungsfall nun das Strafrecht zur Anwendung kommt: Wer sich als Bürgermeister weigert, Schwule und Lesben zu trauen und keinen Stellvertreter für die Trauung organisiert, muss mit drei Jahren Gefängnis und einer Buße von 45.000 Euro rechnen. Im „Ernstfall“ triumphiert dieses neu erlassene Gesetz also über das Grundrecht der Glaubens- und Gewissensfreiheit. Frankreichs Bürgermeister müssen gleichgeschlechtliche Paare trauen! Quellen: Zeitungen: NZZ vom 28.10.13/ 20Minuten vom 18.10.13 www.sueddeutsche.de/politik/ verfassungsurteil-in-frankreichbuergermeister-muessenhomo-ehen-schliessen-1.1797637 „Kein Ding sieht so aus, wie es ist.“ Wilhelm Busch „Wenn auch die Fähigkeit zu täuschen ein Zeichen von Scharfsinn und Macht zu sein scheint, so beweist doch die Absicht zu täuschen ohne Zweifel Bosheit oder Schwäche.“ René Descartes, französischer Philosoph und Naturwissenschaftler hu. Demenz ist eine der am meisten gefürchteten Alterskrankheiten und gilt zudem als unheilbar. Doch was verursacht sie? „Häufig steckt hinter einer vermeintlichen Demenz auch die Nebenwirkung jenes immer bunter werdenden Cocktails von Medikamenten, den ein wachsender Teil der Bevölkerung heute jahrelang schluckt“, sagt Cornelia Stolze, DiplomBiologin und Wissenschaftsjournalistin. Dies zeigt u.a. auch die US-amerikanische Verbraucherschutzorganisation Public Citizen in ihrer im Frühjahr 2009 veröffentlichten Analyse. Public Citizen stellte eine Liste mit 136 Medikamenten vor, welche vor allem bei älteren Menschen eine Demenz oder ein Delir* hervorrufen können. Die meisten dieser Mittel sind durchaus gängige und oft verschriebene Medikamente. Dazu zählen bestimmte Schmerzmittel, Antidepressiva, Beruhigungs- und Schlafmittel, Antibiotika sowie Präparate gegen Allergien, Osteoporose oder Inkontinenz. Viele Patienten würden durch die Nebenwirkungen dieser Medikamente unnötig an Demenzsymptomen leiden, die durchaus zu beheben wären, so Sidney Wolfe, Vorsitzende von Public Citizen. Dies ermutigt, den „immer bunter werdenden Medikamentencocktail“ nicht nur genauer unter die Lupe zu nehmen, sondern komplett zu hinterfragen. *von Delirium: Bewusstseinsstörung, Verwirrtheit wüp. Trauer um den Tod eines geliebten Menschen braucht Zeit. Wir begegnen Trauernden mit Respekt und Mitgefühl. Lange war es üblich, dass Trauernde für ein ganzes Trauerjahr ihre Befindlichkeit mit schwarzer Kleidung signalisierten: Niedergeschlagenheit, Rückzug ins Private, Schlaflosigkeit, Weinen und Appetitlosigkeit waren akzeptierte Begleiter einer solchen Leidenszeit, die nach gewisser Frist dann aber meist auch wieder einem ganz normalen Lebensgefühl Platz machten. Jetzt stigmatisieren meinungsbildende amerikanische Psychiater in der so genannten „Bibel der Psychiatrie“ Trauer, die länger als 2 Wochen anhält, als Krankheit. Die neu überarbeitete Ausgabe dieser „Bibel“, der DSM-5*, macht damit letztlich fast alle Trauernden zu psychisch kranken Menschen. Beobachten wir nun die Pharmakonzerne, welche Medikamente und kreativeWerbestrategien sie bereits in der Schublade haben, damit wir bereit sind, normale und natürliche Trauer als Krankheit zu behandeln. Trauer – eine Krankheit?! Quelle: www.stuttgarter-zeitung.de/ inhalt.psychiatrie-gilt-trauerbald-als-krankheit.d2d43664eee9-475a-9a3a-40ed1922a682.html *Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorder der American Psychiatric Association
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