S und G Jahrbuch 2013

DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Stimme Gegenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Wenig Gehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G 113 Ausgabe 56/13 3. September 2013 Erinnerung an den Zweiten Irakkrieg: Behauptung „Irak besitzt Massenvernichtungswaffen“ als Kriegsgrund: Auch nach dem Krieg konnten keinerlei Beweise für die Existenz von Atomwaffen im Irak erbracht werden. Heute berichten alle Medien ungeschützt von der US-Lüge von damals. Kommission wird der UNO vorgestellt werden. Aber dabei wissen sie natürlich, dass jedes beliebige Resultat nach dem Belieben einzelner Länder interpretiert werden kann.“ Im Gegensatz zu den westlichen Regierungen zeigt „Izvestia“, wie man Menschenrechte respektiert: Man gibt dem „Angeklagten“ (rechtliches) Gehör und hält sich an die „Unschuldsvermutung“. INTRO Seit Mittwoch, 21. August 2013 kursiert das Gerücht, die Syrische Armee habe in Siedlungen der syrischen Region Ghouta, nahe Damaskus, Giftgas eingesetzt. Die Zeitung Al Arabiya berichtete, dass mindestens 1.300 Menschen dabei zu Tode gekommen seien. Sie beruft sich dabei auf den syrischen Oppositionsführer Georges Sabra. Die Zeitung behauptet, Präsident Baschar al-Assad stecke hinter diesen Anschlägen. Die westlichenMedien griffen dies in den letzten Tagen nahezu einstimmig in ihrer Berichterstattung auf und viele fordern von Obama ein militärisches Eingreifen. Nun bereiten sich die US-Streitkräfte auf eine militärische Intervention vor, die sie – wie es scheint – auch ohne die Zustimmung des UNO-Sicherheitsrates durchführen wollen. Nachdem das britische Parlament eine Unterstützung ausgeschlossen hat, bekräftigt Frankreichs Präsident Hollande den militärischen Beistand seiner Truppen. Was auch immer geschehen wird, diese S&G ist als Zeitdokument zu verstehen, in dem festgehalten wird, wie viele ungeklärte Aspekte und Fragen es in Bezug auf Syrien gibt. Und es gibt noch viele mehr davon … Die Redaktion (sm.) ANNA-News im C-Waffen-freien Dschorbar Quelle: Originalartikel, http://apxwn.blogspot.ch/2013/08/anna -news-im-c-waffen-freiendschobar.html#comment-form Baschar al-Assad über die Chemiewaffen-Anschuldigungen Quelle: Originalartikel: http://rt.com/opedge/syrian-opposition-benefitschemical-attack-791/ *„Izvestia“ ist eine einflussreiche, landesweit erscheinende russische Tageszeitung. Erinnerung an den Ersten Irakkrieg: Medien weltweit: „Iraker töten Babys im Brutkasten.“ Der Kongress stimmte daraufhin dem Krieg zu. Später wird bestätigt, dass die Brutkastenstory frei erfunden war. Die Lügnerin, eine kuweitische Diplomatentochter, erhielt 10 Mio. Dollar für diese Lüge. Mitarbeiter der Nachrichtenagentur ANNA-News, die zur Zeit des angeblichen Giftgasanschlages in dem entsprechenden Bezirk Ost-Ghouta vor Ort waren, schildern die dortige Lage: „Ende des vergangenen Jahres wurde der Ort von Eliteeinheiten der al-Nusra-Front besetzt. Aufgrund der ständigen Kämpfe wurde der Ort längst von Zivilisten verlassen. Hier befinden sich keine Frauen oder Kinder mehr, deren Leichen uns die westlichen Medien heute demonstrieren. Es befinden sich auch keine Einheiten der Freien Syrischen Armee an diesem Ort, sondern nur internationale Terroristen von ausländischen Al-Kaida-Einheiten sowie professionelle ausländische Söldner, die u.a. auch von US-amerikanischen Instrukteuren in Jordanien ausgebildet worden sind.“ Die Journalisten berichten, dass an besagtem Ort am 21. August eine Anti-TerrorOperation stattgefunden habe: „Mit Dutzenden von Kameras, die unter verschiedenen Kamerawinkeln arbeiten, dokumentieren wir ohne Unterbrechung den gesamten Fortgang der Operation. An den Explosionsbildern kann jeder Fachmann unschwer erkennen, dass die Armee nur Standardmunition einsetzt. Es gibt keinerlei kriechenden Rauch. Bedenkt man das windige Wetter, die Bedingungen unter Nahkampf und dass die Soldaten keine Gasmasken benutzen, wären Soldaten und an der Front filmende Kameraleute selbst massiv von der Wirkung der chemischen Kampfstoffe betroffen. Aber es gibt nichts dergleichen. Das zeugt einmal mehr davon, dass die Kampagne in den Medien über C-Waffen-Einsätze der Armee eine Lüge ist.“ In einem Exklusivinterview mit „Izvestia“* äußert sich der syrische Präsident, Baschar al-Assad, u.a. zu den Anschuldigungen, chemische Waffen eingesetzt zu haben: „Es ist Nonsens, erst gibt es Anschuldigungen und erst dann sammelt man Beweise. Genau das macht das mächtigste Land – die USA. Anders gesagt, am Mittwoch wurden wir angeschuldigt, und erst zwei Tage später ließ die US-amerikanische Regierung verlauten, jetzt mit der Beweisaufnahme zu beginnen…Wir werden beschuldigt, die Armee habe chemische Waffen in einem Gebiet eingesetzt, welches angeblich unter der Kontrolle von Rebellenkämpfern stehe. Es gibt aber in diesem Gebiet keine definierbare Frontlinie zwischen der Armee und den bewaffneten Gruppierungen. Kann denn ein Staat chemische oder andere Massenvernichtungswaffen an einem Ort einsetzen, wo seine eigenen Truppen konzentriert sind? Das widerspricht der elementaren Logik. Aus diesem Grunde sind solche Anschuldigungen ausschließlich politischer Art, und Grund dafür ist eine Reihe von Erfolgen der Regierungskräfte gegen die Terroristen. Die syrische Regierung und die UN-Kommission haben das gemeinsame Vorgehen bei der Untersuchung des angeblichen Einsatzes von Chemiewaffen abgestimmt. Das Ergebnis der UNQuelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Brutkastenl%C3%BCge Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Irakkrieg

RkJQdWJsaXNoZXIy MTY5NDM=