S und G Jahrbuch 2012

wir in Form von Banknoten und Münzen bei uns tragen, hat mit Warengeld nichts mehr zu tun. Die Rückbindung an Goldbestände gibt es nicht mehr, seit im Jahr 1971 die Goldbindung des US-Dollar aufgehoben wurde. In Kurzform: Heutiges Geld ist durch keinerlei Sachwerte mehr gedeckt. Banknoten sind bedrucktes Papier […], Münzen sind geprägtes Metall.“ Das sind interessante Aussagen und es stellt sich die Frage: Warum wurden wir eigentlich nicht gefragt, als die Rückbindung des Geldes an die Goldbestände aufgehoben wurde? Wer hat das entschieden und vor allem: warum? Spätestens dann, wenn unser Geld nicht mehr Wert besitzt als das Papier, auf dem es gedruckt ist, werden wir wissen: Wir hätten uns früher darum kümmern müssen, unser Geldsystem zu verstehen und mehr noch: Wir hätten die Leute und ihre Ziele entlarven sollen, die uns dieses System und damit ihre Macht aufgedrückt haben. jb. Die Fotoserie „Behind the Scenes“ des italienischen Fotografen Ruben Salvadori zeigt, wie in Israel Straßenkämpfe mit vermeintlichen palästinensischen „Aufständischen“ gestellt werden, wie Steinwürfe und Tränengas-Attacken bildgewaltig in Szene gesetzt und so mit gefälschten Bildern Geld und vor allem Meinung gemacht wird. Seine Fotos sind so überführend und spektakulär, dass sogar das Mainstream-Medium „Zeit Online“ darüber berichtet. Doch der scheinbar kritische Journalismus von „Zeit Online“ verkommt zur Farce, wenn man bedenkt, dass es doch genau diese Mainstream-Medien sind, die dann trotzdem reihenweise solche Falschbilder abdrucken und unser Weltbild damit prägen. Ausgabe 42/12 S&G Hand-Express Quellen: http://www.youtube.com/watch?v=T_ Dx9LjnQOY&feaure=player_embedded http://www.zeit.de/politik/ausland/ 2012-03/fotografie-journalismusruben-salvadori Vgl. auch S&G-Ausgaben 27/12 u. 36/12 ef. Ein 71-jähriger Jäger muss sich vor Gericht verantworten, weil er im Wald einen Wolf erschossen hat, den er für einen wildernden Schäferhund hielt, und nicht bereit ist, eine Buße von 2.500 Euro zu bezahlen. Bei einer Verurteilung durch das Gericht könnte es nun zu einer Haftstrafe von maximal drei Jahren kommen. Wo bleibt hier die Verhältnismäßigkeit? Dem Kölner Stadtanzeiger war diese Story zwei große Seiten wert, um mitzuteilen, wie entsetzt Jägerkollegen und Umweltschützer über diesen Vorfall waren: „Das Verhalten des Jägers [...] sei scharf zu verurteilen und nicht zu entschuldigen. [...] Der Schuss hätte niemals fallen dürfen. [...] Ohne den Wolf ist die Natur unvollständig.“ Hier stellen sich doch gleich mehrere dringende Fragen: Wie kommen die Wölfe nach 120 Jahren überhaupt wieder in unsere Wälder und warum? Wer hat ein Interesse daran, einem gefährlichen Räuber mehr Schutz zu gewähren als dem durch ihn gefährdeten Menschen? Was würden Sie tun, liebe Leser, wenn Ihnen bei einem Waldspaziergang ein Wolf oder möglicherweise ein ganzes Rudel begegnete? Würden Sie dem Wolf den Vorzug geben oder doch eher ihre eigene Haut vor dem Raubtier zu retten suchen? clm. Seit Oktober 2011 haben in Deutschland die Krankenkassen mit der Ausgabe der elektronischen Gesundheitskarte begonnen. Auf dieser umstrittenen und seit Jahren von Ärzteverbänden und Datenschützern bekämpften Karte sollen stufenweise eine Vielzahl höchstpersönlicher und sensibler Daten zentral gespeichert werden: alle Erkrankungen, Diagnosen (und Fehldiagnosen), Rezepte, Untersuchungen, Therapien, Behandlungen, Krankenhausaufenthalte, unter anderem auch die Einwilligung oder Ablehnung zur Organspende. Eine weitere umfangreiche Datensammlung über jeden einzelnen Bürger soll so entstehen. Offiziell ist der Zugriff auf die Daten nur Gesundheitsinstitutionen erlaubt, Datenmissbrauch aber ist ein allseits bekanntes Phänomen. Ist der Wunsch nach einem „gläsernen Bürger“ denn inzwischen mehrheitsfähig geworden? Ein Blick hinter die Kulissen jdj./mjl. Unser Himmel ist mittlerweile leider nur noch selten azurblau. Der Grund: Flugzeuge versprühen seit mehreren Jahren beinahe täglich chemische Substanzen wie Barium und Aluminiumstaub (sog. Chemtrails) in die Atmosphäre unter dem Vorwand, so der globalen Erwärmung entgegenzuwirken. Das hat nun zum ersten Mal auch eine Politikerin offen zugegeben. Pernilla Hagberg ist Vorsitzende der schwedischen Grünen und weiß zu berichten, dass bei diesem Verfahren auch ihre Regierung die Finger im Spiel hat. Die Versprühung soll ungeahnte gesundheitliche Folgen für Pflanzen, Tiere und Menschen haben. Berichten zufolge wird in Deutschland seit 2003 gesprüht, in den USA allerdings schon seit den 1990er Jahren. Dort steht man laut Experten bereits vor den Folgen dieser Umweltvergiftung: kontaminierte Böden und Seen. Normales Saatgut kann darauf nicht mehr aufgehen. Was aufhorchen lässt, ist, dass inzwischen Gen-Konzerne aluminiumresistentes Saatgut entwickelt haben und an dessen Verkauf ungeheure Summen verdienen. Schwedische Abgeordnete gibt zu: Giftige Chemtrails sind keine Verschwörungstheorie Quellen: http://info.kopp-verlag.de/ hintergruende/enthuellungen/jonathan -benson/schwedische-abgeordnete -gibt-zu-giftige-chemtrails-sind-keine -verschwoerungstheorie.html www.energie-der-sterne.de/ Impressum/Lichtsprache-Ausgaben/ Ausgabe_Nr__80/Chemtrails-News/ chemtrails-news.html Quelle: http://www.bundesbank.de/Redaktion/ DE/Reden/2012/2012_09_18_ weidmann_begruessungsrede.html Quelle: Kölner Stadtanzeiger, 6./7.10.2012 Das „Verbrechen“, einen Wolf zu erschießen Fortsetzung von Seite 1 Ein weiterer Schritt auf dem Weg zum „gläsernen Bürger“ Quellen: www.foebud.org/gesundheitskarte http://www.bmg.bund.de/ Krankenversicherung/ elektronische-gesundheitskarte.html Schlusspunkt ● „Krieg sollte zur tragischen Vergangenheit gehören, zur Geschichte. Er sollte in der menschlichen Ordnung für die Zukunft keinen Platz finden.“ Johannes Paul II. „Lasst uns die Menschen aufklären, bis selbst Generäle zu dieser Einsicht kommen!“ [Anm.Red.] „Sei du selber die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.“ Mahatma Gandhi „Vergiss nicht, weich ist stärker als hart, Wasser stärker als Fels, Liebe stärker als Gewalt.“ Hermann Hesse 86

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