S und G Jahrbuch 2012

he. Laut einem Bericht der kanadischen Journalistin Donna Laframboise sind die Qualifikationen der Wissenschaftler des Klimaratberichts 2007 äußerst fragwürdig. So finden sich grüne Aktivisten in leitenden Positionen, die systematisch die elementarsten Regeln wissenschaftlicher Arbeit missachten, sowie Personen, die noch kaum wissenschaftliche Verdienste vorweisen können oder nicht einmal ihr Studium beendet haben. Könnte es sein, dass die Möglichkeit einer gezielten Einflussnahme auf Untersuchungsergebnisse ein höheres Gewicht hat, als die wissenschaftliche Qualifikation der Mitarbeiter? Ausgabe 41/12 S&G Hand-Express Immer dasselbe Muster – wie lange noch? Eigenartige Qualifikationen im Weltklimarat Basel III, eine weitere Fessel für den Mittelstand? uw. Als besonders eilbedürftiges Gesetzesvorhaben hat die Deutsche Bundesregierung am 22.8.2012 das über 1.000 Seiten umfassende Regelwerk Basel III verabschiedet. Was auf den ersten Blick zur Eigenkapitalsicherung der Kreditinstitute und damit als weiterer Schutz vor möglichen Bankenpleiten gedacht ist, zeigt sein wahres Gesicht erst bei genauerem Hinsehen: Durch die schärferen Kapital- und Liquiditätsvorschriften wird es zunehmend schwieriger, Kredite zu bekommen. Besonders betroffen ist der Mittelstand. Gerade Selbstständige können diese hohen Ansprüche kaum erfüllen. Einzig die Eintragung einer Grundschuld auf reale Güter, wie z.B. Grundstücke, Immobilien etc., ermöglicht es, Kredite zu erhalten. Damit wird weiter versucht, mit erschaffenem Kreditgeld an die realen Werte der Menschen zu gelangen. Zudem werden mit diesem Instrument auch weitere Investitionen in die reale Wirtschaft verhindert. Gerade neue Entwicklungen und Innovationen können dann kaum noch finanziert werden, da es fast unmöglich wird, Risikokapital zu bekommen. Viele gute Ideen bleiben dann in der Schublade. Die Großkonzerne werden immer größer und die kleinen Betriebe immer weniger. me. Das Verhältnis zwischen Ungarns Premierminister Viktor Orbán und dem IWF (Internationaler Währungsfonds) ist schon seit längerer Zeit angespannt. Das bewegte Orbán dazu, dieser Institution nun offiziell die „Freundschaft zu kündigen“ und ihre harten Kreditvergabe-Bestimmungen als unwürdig abzulehnen. Per Videobotschaft – auf der Facebook-Seite der Regierung – verkündete Orbán, dass Ungarn weder Rentenkürzungen noch die Abschaffung der Bankensteuer, noch eine Kündigung von Beamten, noch andere Bedingungen für einen Kredit des IWF über 15 Milliarden Euro erfüllen werde. „Diese Liste enthält nur Dinge, die nicht im Interesse Ungarns sind“, sagte Orbán und deklarierte sie als eine „Liste des Schreckens”. Um dem entgegenzusteuern, will er einen 300 Milliarden Forint (ca. eine Milliarde Euro) schweren Plan durchsetzen, um Arbeitsplätze zu retten. Wann handeln auch unsere Politiker endlich im Interesse ihres Volkes? hm. Die grausamen Verbrechen des amerikanischen Geheimdienstes CIA geraten zunehmend ans Licht der Öffentlichkeit. Denn immer häufiger finden Agenten den Mut auszusteigen und ihre gemeinen Missionen offen zu bekennen. Ihren Berichten zufolge laufen diese Aktionen seit Jahrzehnten nach demselben Schema ab und stürzen bewusst ganze Nationen ins Chaos: In Ländern mit USA-kritischer Regierung wird durch CIA-Agenten gezielt eine Volksrevolte inszeniert, die sich übelster Methoden bedient. Leidtragend ist in der Regel die völlig ahnungs- und wehrlose Zivilbevölkerung, gegen die in brutalster Weise vorgegangen wird. In den Medienberichten werden dann aber die Notwehraktionen der Regierungen lügnerisch überzeichnet und angeprangert. Die Rebellen hingegen werden als Volksbefreier gefeiert. Auch andere aktuelle Ereignisse des „Arabischen Frühlings“ und sonstiger Revolutionen erscheinen angesichts dieser Perspektive in einem vollkommen anderen Licht. Wie lange lässt sich die Weltöffentlichkeit noch so plump täuschen? Schlusspunkt ● „Kennst du den Gegner und kennst du dich, so magst du 100 Schlachten ohne Gefahr schlagen. Kennst du dich, aber den Gegner nicht, so sind deine Aussichten auf Gewinn und Verlust gleich. Kennst du weder dich noch den Gegner, so wirst du in jeder Schlacht geschlagen.“ Sun Tse chin. Philosoph undMilitärstratege (ca. 500 v. Chr.) Im Klartext: „S&G gibt Licht über den Gegner und als Kuriere kennen wir uns. Und die Moral von der Geschicht‘: Mach mit, sonst nützt es nicht!“ bm. Vor zehn Jahren warnte der damalige amerikanische Präsident George W. Bush in einer Ansprache an das amerikanische Volk vor den drei Ländern Irak, Iran und Nordkorea (später kamen Kuba, Libyen und Syrien dazu). Als „Achse des Bösen“ würden diese Länder von Diktatoren beherrscht, die den Terrorismus exportieren und nukleare Waffen erzeugen. Die USA samt ihren Alliierten sahen sich daraufhin „regelrecht gezwungen“, diese Länder zu isolieren und zu dämonisieren – bis hin zur militärischen Einmischung, wie es im Irak und in Libyen geschah. Sie unterstützten einen „Regimewechsel“, um solche Führer an die Spitze zu setzen, die sich dem wirtschaftlichen und politischen Diktat Washingtons und des globalen Kapitals unterwarfen. So war auch für die Ölmultis der Weg frei zur radikalen Ausbeutung der Erdölreserven im Irak und in Libyen. Mit der Ermordung Gaddafis im Auftrag der USA war der Weg bereitet, den Terror und die Übergriffe auch auf Syrien auszuweiten. Dabei geht es auch hier nicht um einen „humanitären“ Krieg, sondern um die Kontrolle über die großen Erdöl- und Erdgasvorkommen in diesem Land und darüber hinaus darum, einen möglichen Verbündeten des Iran auszuschalten. Erkennen Sie die wahre „Achse des Bösen“? Die wahre „Achse des Bösen“ Quelle: www.antikrieg.com/aktuell/ 2012_07_ 13_dersyrienkonflikt.htm Ungarn kündigt dem IWF die „Freundschaft“ Quelle: http://pravdatvcom.wordpress.com/ 2012/09/13/ungarn-wirft-monsantound-den-iwf-raus/ Quelle: www.youtube.com/watch? v=sNuWpuc_0ds&feature =player_detailpage Quelle: Gespräche mit Handwerkern und Selbständigen www.fpmi.de/positionen-details/ items/fpmi-legt-gutachten-zu-solvencyii-und-basel-iii-vor.html?Gclid= CPKtlKjX5LICFUfKtAod1B0AuA Quellen: EDU-Standpunkte, 32. Jahrgang, Nr. 4, April 2012, Artikel „Wem nützt die Klimaerwärmung?“ http://www.edu-schweiz.ch/cms/ fileadmin/dateien_website/ S_C_H_W_E_I_Z/Texte-CH/EDUStandpunkt/2012/standpunkt-2012-04.pdf 84

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