DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME timme egenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Wenig Gehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G Ausgabe 41/12 5. Oktober 2012 ub. Der Chemie-Konzern Monsanto überschwemmt die Welt mit genmanipuliertem Saatgut und hat – so scheint es – die internationale Politik im Griff. Die US-Regierung ist von Monsanto regelrecht unterwandert. So hat man herausgefunden, dass US-Diplomaten für den Chemiekonzern arbeiten. Der Konzern ist intensiv an der Zulassung und Formulierung der Richtlinien für genmanipulierte Organismen (GMO) beteiligt und hat Einfluss auf Schlüsselpositionen in der USRegierung. Für Länder, die sich gegen die Verbreitung der GMO wehren, forderte der französische US-Botschafter sogar in einem auf WikiLeaks veröffentlichten Mail „Vergeltungsmaßnahmen“. Ist es bei dieser Art politischer Einflussnahme verwunderlich, dass in den USA bereits ein Großteil der Grundnahrungsmittel gentechnisch verändert ist? Und der Verdacht liegt nahe, dass es in Europa nicht viel anders aussieht. ss. Originalartikel aus „20min“ (Schweizer Gratiszeitung) vom 17.9.2012: „Bei einem NATOLuftangriff in Afghanistan sind bis zu acht Frauen getötet worden. Ein lokaler Behördenvertreter sagte, die Frauen seien im Morgengrauen beim Holzsuchen gewesen, als sie angegriffen worden seien.“ Die Nachricht von der grausamen Ermordung der unschuldigen Zivilbevölkerung in fremden Ländern durch die NATO scheint für unsere Medien kaum nennenswert zu sein. Nur so lässt es sich erklären, dass dieser Skandal bei der größten Gratiszeitung der Schweiz lediglich als verschwindend kleine Randnotiz auf Seite dreizehn erscheint, während es die Star-Allüren eines Rockstars auf die Titelseite geschafft haben. Wer diktiert hier eigentlich, was nennenswert ist und was nicht? INTRO Während es im Krieg völkerrechtlich verboten ist, in der Uniform des Gegners zu kämpfen oder unter der Fahne des Roten Kreuzes in ein Land einzufallen, gehört diese Art der Täuschung inzwischen zum „guten Ton“ der Mächtigen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. So wird in der Uniform eines Umweltschützers jeder Durchbruch in der Elektromobilität verhindert, im Namen von Freiheit und Demokratie werden Kriege angezettelt und unter der Flagge der Vermögensmehrung entziehen die Banken der Wirtschaft und den Völkern ihr Geld und ihren Besitz. Aber auch das im Krieg erlaubte „Ablenkungsmanöver“ findet bei den Meinungsmachern häufig Anwendung: Unwichtiger Unsinn füllt die Schlagzeilen, dramatische Ereignisse, die den Weltfrieden betreffen, kommen dagegen nicht über einen versteckten Dreizeiler hinaus. Einige aktuelle Beispiele sind auch in dieser S&G nachzulesen. Die Redaktion (cm.) ga. Politik und Presse erwecken den Eindruck, als würde die Einführung von Elektroautos mit Nachdruck betrieben. Doch da sind Zweifel angebracht. Kalifornien hatte im Jahr 1990 ein Gesetz erlassen, wonach die Fahrzeughersteller verpflichtet wurden, in einem bestimmten Umfang emissionsfreie Fahrzeuge zu bauen. Bereits 1996 gab es in Kalifornien leise, schnelle und abgasfreie Elektroautos mit einer Reichweite von ca. 130 Kilometern. Das hätte statistisch betrachtet für die täglichen Fahrten von 90 % der Bevölkerung gereicht. Die Fahrzeuge waren über Nacht aufladbar, in etwa so teuer wie Benzinautos und ausreichende Nachfrage war auch vorhanden. Doch die Ölkonzerne kippten zusammen mit der US-Regierung und den Autoherstellern den Vorstoß Kaliforniens, und so wurde dieses Gesetz am 24.4.2003 wieder aufgehoben. Die Fahrzeuge wurden aus dem Verkehr gezogen und mit ihnen wurde die fortschrittliche Technik begraben. Auch wenn die deutsche Politik nicht so offensichtlich gegen Elektroautos vorgeht, stellt sich die Frage, warum die Entwicklung auf diesem Gebiet so schleppend vorangeht. Möglicherweise ist nicht nur der amerikanischen Regierung die Abhängigkeit der Verbraucher vom Öl wichtiger als eine umweltfreundliche Technologie. Quelle: http://www.youtube.com/ watch?v=PLf1Is3GA-M Quellen: 20min vom 17.9.2012, Seite 13 www.20min.ch/ausland/dossier/ afghanistan/story/23613399 NATO ermordet acht unschuldige Frauen „Die lassen die Leute glauben, dass sie etwas für alternative Energie oder Umwelt tun. Aber das ist ein Witz. Die Diskussionen sind heute die gleichen wie in den siebziger Jahren. Es ist wie beim Hunderennen, wo die Hunde dem mechanischen Hasen hinterherlaufen, ihn aber nie bekommen.“ David Freeman (früherer Energieberater des US-Präsidenten Carter) Sind Elektroautos wirklich gewünscht? Monsanto unterwandert die USA Quelle: http://info.kopp-verlag.de/ hintergruende/enthuellungen/anthonygucciardi/an-die-oeffentlichkeitgelangte-dokumente-belegen-usdiplomaten-arbeiten-fuermonsanto.html;jsessionid=703B71976 428C381E878845236C852FC „Tatsachen sind nicht beängstigend. Doch wenn du versuchst, ihnen auszuweichen, ihnen den Rücken zu kehren und davon zu laufen, dann ist es beängstigend.“ Krishnamurti 83
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