S und G Jahrbuch 2012

DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME timme egenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Wenig Gehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G Quelle: Thurgauer Zeitung vom Samstag, 1.9.2012, Rubrik Inland Ausgabe 40/12 4. Oktober 2012 pb. Zitat der Schweizerischen Depeschenagentur (sda): „Wer geheime Dokumente veröffentlicht, riskiert eine Buße! Diese Strafnorm, die sich meist gegen Medienschaffende richtet, soll nach dem Willen der Kommission für Rechtsfragen des Nationalrates aufgehoben werden.“ Mit anderen Worten dürfen in Zukunft Beauftragte von Fernseh-, Radio- und Print-Medien in unseren privaten Angelegenheiten herumschnüffeln und – ohne eine Strafe befürchten zu müssen – alles veröffentlichen, was sie wollen, worauf bis jetzt ein Verbot lag. Unsere sowieso schon vogelfreien Medienschaffenden noch unanfechtbarer? Wozu? INTRO Die S&G ist mehr als eine gewöhnliche Zeitung. Jeder Artikel wird durch seine Quellenangaben zu einem historischen Dokument. Es lohnt sich daher, sein persönliches S&GArchiv zu erstellen. Zum Jahresende folgt eine Themenübersicht zu jeder Ausgabe. So wächst die S&G zu einem gedruckten Lexikon historischer Gegenstimmen heran. Klagen über Medienlügen und Verbrechen können auch unter www.klagemauer.tv eingereicht werden. Jede Zeugenaussage hat Gewicht. Ivo Sasek mc. „Entschuldigung!“ stand im Februar 2012 in großen Lettern auf der Titelseite einer „Blick“-Ausgabe (ähnlich wie die Bildzeitung in Deutschland). Die „teilweise unzutreffende Berichterstattung“ hatte das Leben eines irrtümlich verfolgten Sozialunternehmers zerstört. Fünf Jahre kämpfte der Mann gerichtlich um die Rehabilitation seines Namens. Man hatte ihm vorgeworfen, Kinder an Sozialeinrichtungen vermittelt zu haben, wo sie körperlich misshandelt wurden. Der „Blick“ machte eine Medienhetze aus der Geschichte. Im Nachhinein musste „Blick“ feststellen, dass die in der Zeitung wiedergegebenen Vorwürfe der Jugendlichen falsch oder zumindest maßlos übertrieben waren. „Diese Einsicht kommt spät. Ich erhielt Drohungen. Psychisch war ich in einer desolaten Situation. Ich wünsche das keinem Menschen“, sagt der Geächtete rückblickend. Private Täter werden üblicherweise mit Haftstrafen belegt, eine Zeitung zahlt schlimmstenfalls Schadensersatz. Einmal mehr wurde ein grober Medienirrtum fünf Jahre zu spät öffentlich bekannt gegeben. Mögen zahlreiche weitere Medienlügen künftig zur aktuellen Zeit auffliegen, denn ein verleumdeter Ruf braucht länger als nur fünf Jahre, bis er auch nur annähernd wieder rehabilitiert ist. Wenn Medien irren Quelle: Tages-Anzeiger vom 7.2.2012 Vogelfreie Presse? bm. Die Mutter meines Freundes erlitt einen Schlaganfall und war schon so gut wie klinisch tot. Die Ärzte wollten daher die Maschinen abschalten und fragten bereits nach der Einwilligung zur Organspende! Ein Organspendeausweis wäre hier ihr sicherer Tod gewesen! Doch so mussten sie noch auf die Einwilligung meines Freundes warten. Nach der Untersuchung am nächsten Vormittag zeigte die Mutter jedoch wieder Reflexe und wurde daraufhin endlich notoperiert. Allein die Tatsache, dass sie diese Nacht überstanden hatte, war schon ein medizinisches Wunder! Nach weiteren Operationen und Reha-Aufenthalten ist die Mutter meines Freundes heute wieder weitgehend genesen. Ich kann daher die Vorbehalte gegenüber der vorschnellen Organspendepraxis nur bestätigen. Vorschnelle Organspendepraxis Quelle: Leserbriefzusendung gsch. Jetzt prüft auch schon der Bund, ob bald möglicherweise jeder in der Schweiz zum Organspender wird. Wer das nicht will, müsste dann selber aktiv werden und sich melden. „Nein-Sager“ werden in einer Datenbank erfasst. Das Gesetz müsste wie in Deutschland angepasst werden. Anfang 2013 soll der Bericht des BAG vorliegen. Darin will Pascal Strupler, Direktor des Bundesamts für Gesundheit (BAG), noch weitere Möglichkeiten aufzeigen, die rasch zu mehr verfügbaren Spenderorganen führen könnten. Bevor aber das Widerspruchssystem eingeführt werden könne, brauche es eine Gesetzesänderung. Jeder Schweizer soll Organspender werden Quelle: http://www.20min.ch/schweiz/news/ story/Jeder-Schweizer-soll-seineOrgane-hergeben-17453039 Das besetzte Land Seit 66 Jahren stehen in Deutschland fremde Truppen, nutzen unser Land [...] als Plattform für militärische Interventionen auf der ganzen Welt, wie lange noch? Angesichts des geballten Machtfaktors fremder Militärpräsenz ist es unerheblich, ob man nun [...] lieber „fremde Truppen“ statt „Besatzungstruppen“ sagt. An der Tatsache ändert die Wortwahl gar nichts. Wenn allerdings von „USTruppenpersonal“ oder gar von „unseren Freunden“ gesprochen wird, als ginge es um Theaterpersonal und Kaffeekränzchen, dann schlägt der Selbstbetrug Kapriolen. Quelle: Originalartikel, Compact, Unabhängiges Monatsmagazin, Ausgabe 2 / 2012 „Für den Sieg des Bösen braucht es oft nicht mehr, als dass die Guten nichts tun.“ von unbekannt 81

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