S und G Jahrbuch 2012

DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME timme egenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Wenig Gehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G Der liebe, gute, böse Wolf Ausgabe 38/12 28. September 2012 els. Die Wölfe erobern nun wieder viele Gebiete Deutschlands. Sie stehen unter höchstem Naturschutz, und das Erschießen eines Wolfes wird mit hoher Geldbuße oder sogar Freiheitsentzug bestraft. Wölfe seien für Menschen nicht gefährlich, doch wer haftet, wenn sie uns dennoch angreifen? Nicht umsonst wird der Wolf in Märchen und Sagen der „böse Wolf“ genannt. Warum wurde er denn allerorts ausgerottet? Für wen ist das erneute Herumstreifen der Wölfe eigentlich von Nutzen? Man kann nur hoffen, dass nicht unsere unschuldigen Kinder dafür zahlen müssen, dass wir der Sache nicht rechtzeitig auf den Grund gegangen sind. „Unsere Macht ist zerstörerisch. Wir können zwar die Schöpfung beenden und alle Menschen töten, aber wir können keinen einzigen Menschen erschaffen.“ Franz Alt is. Der Glaube, dass ein Miteinander von Wolf und Schaf möglich ist, geht allmählich verloren – zumindest im Walliser Binntal. Der Juni war noch nicht vorbei, lagen bereits die zehn ersten, von Wölfen zerrissenen, Schafe am Boden. Acht Tiere werden immer noch vermisst. Als an einem Wochenende wieder ein Wolf an die zehn Schafe gerissen hatte, war der betroffene Schafhirte gezwungen, seine Schafe von der Alp zu nehmen. Oftmals fehlen den Hirten aber die finanziellen und personellen Mittel, um während der Sommerzeit die Schafe rund um die Uhr zu bewachen und zu verteidigen – nein, jene Schäfer empfinden zurzeit ihren Job nicht mehr als cool. Am alarmierendsten zeigt sich die Situation im Kanton Wallis. Aber auch im luzernischen Entlebuch geht unter den Schafhaltern die Angst und bare Sorge um: „Ich züchte Schafe zur Freude, und nicht als Futter für den Wolf,“ meinte ein spürbar resignierter Walliser Schafzüchter gegenüber der „Bauern-Zeitung“. Mit Namen wollte er dabei nicht erwähnt werden, da sein Vertrauen gegenüber den Medien massiv erschüttert wurde. Nach einem einschneidend negativen Erlebnis mit dem „Schweizer Fernsehen“ im Jahr 2011 sei seine Hoffnung zerbrochen, dass eine Berichterstattung der Lage der Schafhirten nützlich sein könnte. Die Gefährdung kleiner Kinder oder einsamer Wanderer wird von den waghalsigen Wolfsverehrern bis zum heutigen Tag vehement bestritten – warum das? Gebieten wir ihnen wirklich erst Einhalt, wenn der Wolf zuvor auch noch genügend Menschen gerissen hat? Wo bleibt die Justiz? Walliser Schafhirten haben genug! Quellen: Bauern-Zeitung Ostschweiz/Zürich, 20. Juli 2012, -Nr. 29http://portal.bauernzeitungonline.ch/ee/bz/baos/2012/07/20/001/ Quelle: DRS 1 Nachrichten, Donnerstag, 6. September 2012 Wölfe in der Schweiz mx. Kürzlich wurde in den Nachrichten fröhlich gemeldet, dass im Kanton Graubünden wieder einige Wölfe leben und diese nun sogar Junge geworfen haben. Zwar wurde von der Jagdaufsicht behauptet, dass von so kleinen Formationen oder Wolfsrudeln keine Gefahr für den Menschen oder Tiere,wie z.B. Schafe, ausgehe, vor ein paar Wochen aber wurden im Kanton Appenzell gerade wieder zwei Schafe gerissen. Man hat nun diese zerrissenen Tiere irgendwelchen attackierenden Haus- oder Hofhunden untergeschoben. Doch wie war das nochmal genau, … stammen nicht unsere zahmen Hunde letztendlich von wilden und daher reißenden Wölfen ab? Kann es wirklich sein, dass wir in der Schweiz die Wölfe wieder salonfähig machen, um damit die ständige Angst um unsere Kinder und Tiere wieder zurückzurufen? Wer wird künftig noch furchtlos durch unsere Wälder ziehen können? Quelle: http://www.focus.de/panorama/welt/ wolf-abschuss-jaeger-droht-schwerestrafe_aid_406490.html sj. Erschreckende Rechtsprechung auf afrikanisch: Was geschah? Einem afrikanischen Jäger und seinem Waffenträger lief klar und deutlich ein Leopard vor die Flinte. So drückte er ab. Getroffen flüchtete sich das Tier ins nächste Gebüsch. Doch fand der Jäger in jenem Gebüsch nur eine angeschossene Frau vor. Diese verfluchte ihn, weil er auf sie geschossen habe. Vor Gericht wurde der, nun wegen versuchten Mordes, Angeklagte jedoch ganz unerwartet von seinem Richter freigesprochen. Begründung: „Ich weiß, dass die Aussage des Jägers wahr ist. Diese Frau war meine erste Frau. Ich habe mich von ihr scheiden lassen, als ich entdeckte, dass sie sich in einen Leoparden verwandeln kann.“ Ein afrikanischer Gouverneur Todesstrafe für Leopardenmenschen! INTRO Wer genau verfolgt welche Ziele, wenn entgegen jeder Logik und Einsprache besorgter Bürger die aus der Zivilisation verbannten Wölfe, Luchse und Bären wieder eingeführt werden? Diese Tage entdeckten unsere Kinder bereits auf offener Wiese ein mitten entzweigerissenes Schaf. Als sie diesen grässlichen Fund erschrocken dem Schafbesitzer meldeten, vertröstete sie dieser so: „Dies war sicher nur ein Hund und nicht der Wolf.“ Unsere Kleinen konnte dies allerdings nur schlecht trösten: „Mama, sind denn die wiederkommenden Wölfe nicht noch viel schlimmer als dieser böse Hund?“ Weil eine plausible Antwort auch uns Erwachsene interessieren würde, fordern wir sie doch am besten gleich von denen, die für die Wiedereinführung der Wölfe verantwortlich sind. Wer kennt ihre Namen? Lasst uns rechtzeitig Namenslisten erstellen, auf dass wir sie stoppen, bevor die ersten Kinder zerfetzt auf der Wiese herumliegen. Ivo Sasek Fortsetzung Seite 2 77

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