S und G Jahrbuch 2012

DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME timme egenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Wenig Gehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G freho. Monsanto vertreibt mit „Posilac“ ein Hormon zur Steigerung der Milchleistung von Kühen. Das steht im Verdacht, den Einsatz von Antibiotika erforderlich zu machen. Darunter leidet die Qualität der Milch: Die Zusammensetzung der Fette und Proteine verändert sich, der Vitamingehalt sinkt. Außerdem können die Rückstände der Beigaben auch beim Menschen gesundheitliche Schäden verursachen. Als die beiden Fox-Journalisten Steve Wilson und Jane Akre 1996 davon berichten wollten, beugte sich ihr Arbeitgeber „Fox13“ (Fernsehsender) dem starken Druck von Rockefellers Konzern Monsanto. Er hielt die unter Aufsicht von Monsantos Anwälten zwischenzeitlich 83fach korrigierte, jedoch ursprünglich Monsanto-kritische Reportage unter Verschluss und Ausgabe 35/12 18. September 2012 diskriminiert wurde: „Man sollte ihm den Grind (Kopf) umdrehen.“ Von den zahllosen weiteren öffentlichen Drohungen per Internet nur gerade ein paar Beispiele: „Ihr seid verdammte, unfähige, asoziale Hurensöhne, ihr habt in einer gesunden Schweiz nichts verloren! ... Du Hund, du Missgeburt, du Arsch! … Drecks-Schweizer-Sau SVP! ... Hoffentlich schneiden wir euch allen die Köpfe ab, ihr DrecksSchweine! ... Ich habe eine krasse illegale Waffe. Ich bin bereit ein paar zu erschieβen ... Ich warte nur darauf, bis mich ein NaziSVP dumm anmacht … dann erschieβe ich dich!“ Die Namen der Personen, die alle SVP-Mitglieder ausrotten und ermorden wollen, sind bekannt. Wann steht die Staatsanwaltschaft vor ihrer Türe? mh. Ein belgischer Mann gibt eine Anzeige im Internet auf: „Suche Mädchen zwischen zwei und zwölf Jahren zum Foltern, evtl. bis zum Tod.” Ein Reporter entdeckt die Anzeige, gibt sich als Vermittler aus, trifft sich mit dem Mann. Der zeigt ihm Fotos, auf denen er seine eigenen Kinder missbraucht, verspricht Geld für die Vermittlung eines neuen Opfers. Beim nächsten Treffen bringt der Mann seine Folterwerkzeuge mit, lädt sie in das Auto des Vermittlers und der fährt ihn – zur Polizei. Doch das eigentlich Schändliche ist, dass man kaum etwas über diesen Vorfall hört, bis auf eine Randnotiz in einer lokalen Zeitung. Ist so etwas mittlerweile schon so normal, dass es nicht mal mehr eine Schlagzeile wert ist? Sind wir schon so abgestumpft? Oder gibt es dafür tieferreichende Gründe? as. Neuzeitliche Errungenschaften wie das Antirassismusoder das Antidiskriminierungsgesetz (StGB Art. 261) scheinen nur für gewisse Kreise positiv zur Anwendung gebracht zu werden. Einen Tag nachdem einem Schweizer Jungpolitiker ein etwas unbedachter KristallnachtVergleich entschlüpft war, führte die Staatsanwaltschaft eine Hausdurchsuchung bei ihm durch. Er verlor daraufhin seinen Job, sein politisches Amt und musste aus seiner Partei austreten. Da zeigt sich plötzlich eine äuβerst aktive, handlungsfähige Staatsanwaltschaft. Was steckt dahinter, dass auf der anderen Seite bürgerliche, rechtsorientierte, eher konservativ arbeitende Parteien und Politiker grenzenlos denunziert, mit Hetzparolen konfrontiert, ja sogar mit Morddrohungen belästigt werden dürfen ohne irgendeine Reaktion derselben Staatsanwaltschaft? „Bomben auf Bettwil!“, lautete der Gewaltaufruf bei einer Demonstration linker Kreise gegen ein kleines Dorf, das sich gegen die Einquartierung von Asylbewerbern gewehrt hatte (Grünes Bündnis Basel, Aargauer Jungsozialisten). SP-Nationalrat Cédric Wermuth stellt die SVP (bürgerliche Partei der Schweiz) öffentlich bei einer Rede in die Nazi-Ecke. Diese Volksvertreter werden im Journalismus unverblümt „braune SVP-Heinis“ genannt, so wie der SVP-Nationalrat Christoph Blocher von Fraktionschef A. Tschümperlin INTRO Wenn gleiches Recht für alle nicht endgültig zu einer völlig bedeutungslosen Worthülse verkommen soll, dann hat die Staatsanwaltschaft schon allein aufgrund des 1. Artikels dieser S&G wieder ganz schön Arbeit. Packt sie es allerdings nicht mit der gleich harten Zange an, wie sie es rechtsorientierten Kreisen gegenüber tut, dann muss ihr Befangenheit angelastet werden. Dann ist sie dazu zu verpflichten, vor Regierung und Volk einmal genauer darüber Rechenschaft abzulegen, wie sie dazu kommt, „links und rechts“ mit zweierlei Maβzu messen! Staatsanwaltschaft auf dem linken Auge blind? Quelle: www.hln.be/hln/nl/957/Belgie/article/ detail/1393431/2012/02/12/ Nederlandse-journalist-ontmaskertVlaamse-pedofiel.dhtml Quelle: Auszug aus dem Originalartikel, Schweizerzeit, Nr. 16, August 12 gs. Der schwedische Energiekonzern Vattenfall ändert jetzt seine Rechtsform. Aus der Vattenfall Europe AG wird die Vattenfall GmbH. Gleichzeitig erlischt der Beherrschungsvertrag, den die Konzernmutter Vattenfall AG mit der Deutschland-Tochter Vattenfall Europe AG geschlossen hatte. Versucht da etwa gerade dieser schwedische Staatskonzern der milliardenschweren Haftung für die maroden deutschen Atomkraftwerke Krümmel, Brunsbüttel und Brokdorf zu entgehen? Würde diesem Vorgehen irgendein Mensch zustimmen, nachdem Vattenfall jahrelang an den risikoreichen Atomkraftwerken gut verdient hat? Trägt die Risiken jetzt der deutsche Steuerzahler? Ist Kinderfolter schon normal? Wie aus Bürgern haftende Gesellschafter werden „Das Recht muss nie der Politik, wohl aber die Politik dem Recht angepasst werden.“ Immanuel Kant Quelle: http://www.tagesschau.de/ inland/vattenfall156.html Monsanto-kritische Reporter gefeuert Ivo Sasek Fortsetzung Seite 2 71

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