pb. Im Vergleich zur ehemaligen BRD treten im Osten Deutschlands Lern- und Verhaltensprobleme bei Kindern und Jugendlichen deutlich häufiger auf. Auch seelische Krankheiten, Beziehungsnöte in der Partnerschaft sowie Schwierigkeiten, die Eltern mit ihren kleinen und großen Kindern haben, sind im Osten weiter verbreitet. Es besteht kein Zweifel darüber, dass dies im Zusammenhang mit drei Krippengenerationen im Osten Deutschlands zu sehen ist . Das erlittene Liebesdefizit in der frühkindlichen Phase zwischen Eltern und Kindern fordert seinen Tribut. Die seit 1991 laufende NICHDStudie in den USA kommt zum gleichen Ergebnis für Kinder, die sich mindestens zehn Stunden pro Woche in einer Krippe aufhielten. Je früher und je länger Kleinkinder in Krippen betreut wurden, desto aggressiver und ungehorsamer sind sie, völlig unabhängig vom Familienhintergrund und so genannter hochqualitativer Gruppenbetreuung. Dies wird auch von den Lehrern in der Grundschule bezeugt. Ausgabe 30/12 S&G Hand-Express Quelle: DLF-Nachrichten, 12.8.2012, 23:02 sj. Der französische Filmemacher Soral sagt aus: Ich war zweimal in Syrien und sage Ihnen, was alle unabhängigen Beobachter antworten, die sich dort selbst ein Bild gemacht haben: Wir sind Zeugen des Versuchs, ein Regime zu stürzen, das noch nicht der neuen Weltordnung unterworfen ist, eines Umsturzversuchs, der sich auf weit mehr ausländische Akteure (bewaffnete Al-Kaida-Söldner, geführt von türkischen, katarischen und sogar englischen und französischen Elitekommandos) als auf inländische Gegner stützt. Diese gibt es selbstverständlich auch, vor allem die sunnitischen Muslime im Norden des Landes. Wir sind Zeugen eines Umsturzversuchs, der einem Programm zur brutalen Neuordnung der arabisch-muslimischen Welt nach dem libyschen Muster folgt. Und der im Augenblick, anders als in Libyen, infolge der konsequenten Unterstützung, die Russland und China bis jetzt trotz des Drucks leisten, nicht zum Ziel kommt. Die offiziellen westlichen Berichterstattungen sollen nach Soral nichts als Kriegspropaganda sein, die absolut nicht mit der Wirklichkeit korrespondiere. In Wahrheit sollen bewaffnete Gruppen von vom Ausland bezahlten Söldnern jenen Teil der Bevölkerung terrorisieren und töten, die mehrheitlich „pro Assad“ eingestellt sind, um dieses einst ruhige und relativ gut florierende Land in einen Bürgerkrieg zu stürzen und daraus einen neuen Irak zu machen. Heinz Werner Gabriel ist Diplom-Ingenieur für technische Physik undwar tätig bei Planung, Bau und Betrieb von fünf Kernkraftwerken. Weiter leitete er Projekte zur Entwicklung von sicherheitstechnisch verbesserten Reaktoren und nuklearen Wiederaufbereitungsanlagen. Er sagt, dass die Frage an Wissenschaftler, ob man Kernkraftwerke bauen kann, die keine Radioaktivität produzieren, praktisch immer mit „Nein!“ beantwortet wird. Diese Bewertung entspreche jedoch nicht dem aktuellen Stand der Wissenschaft. Wird an Stelle des bisher verwendeten Kernbrennstoffes Uran der inaktive Brennstoff Lithium verwendet, so entsteht bei der gezielten Spaltung Energie ohne Radioaktivität! Die Spaltung von Lithium ist seit 1932 bekannt. Dokumente und Patente zum Einsatz von Lithium liegen seit 1955 bzw. 1975 vor. Lithium-Reaktoren mit Stromerzeugungskosten von fünf Cent/KWh könnten in einer geschätzten Bauzeit von fünf Jahren errichtet werden, sofern die praktischen Erfahrungen in vollem Umfang zur Verfügung stehen. Es handelt sich hier also um keine neue Erfindung, sondern um den praktischen Einsatz längst bekannter Erkenntnisse. Die Frage, warum als Spaltstoff bevorzugt Uran Verwendung fand, beantworten immer mehr Kenner so: „Uran ist waffentauglich, Lithium wegen der fehlenden Kettenreaktion nicht.“ Kernenergie ohne Radioaktivität – Lithium statt Uran Quelle: Originaltext, Politik heute – Nachrichten aus Politik und Wirtschaft, Ausgabe 2/2012 Weil Syrien sich der neuen Weltordnung widersetzt … Quelle: Nationalzeitung, 17.2.2012 EU bedrängt indische Straßenhändler vg. Die EU fordert von Indien, dass es europäischen Einzelhandelsketten die Eröffnung von Supermärkten in Indien erlaube. Hierbei stehen sich allerdings massive Interessen europäischer Konzerne und der Überlebenswunsch von Millionen indischer Kleinstgewerbetreibender gegenüber. Im Falle einer Marktöffnung käme es innerhalb von fünf Jahren zu einer 20fachen Ausdehnung der Supermärkte im Land mit der Folge, dass 2,9–5,7 Mio. Arbeitsplätze zerstört würden. Leidtragende wären vor allem Straßenhändler, die wegen geringer Bildung und fehlender Ressourcen kaum andere Einkommensmöglichkeiten haben. Millionen Menschen liefen Gefahr, in extreme Armut abzurutschen. Die EU und insbesondere die Deutsche Bundesregierung drängen außerdem auf Öffnung des indischen Milch- und Geflügelmarktes für europäische Exporte. Über 14 Mio. indische Bauern leben jedoch von der Milcherzeugung ... noch! Quelle: www.indienaktuell.de/magazin/ geplantes-handelsabkommen-bedrohtrecht-auf-nahrung-in-indien-22066/ Tel Aviv: Demonstration gegenAngriff auf den Iran uw. In Tel Aviv haben mehrere Hundert Menschen gegen Überlegungen der israelischen Regierung demonstriert, den Iran anzugreifen. Die Menge appellierte an Ministerpräsident Netanjahu und Verteidigungsminister Barak, besser zurückzutreten, als das Leben israelischer Bürger in Gefahr zu bringen. Einheimische Medien hatten berichtet, dass Barak und Netanjahu einen Angriff noch diesen Herbst in Erwägung ziehen. Damit solle verhindert werden, dass der Iran eine Atomwaffe entwickelt. Teheran hält an seinem Ehrenwort fest, die Kernenergie nur für friedliche Zwecke zu nutzen. „Der Mensch ist so dumm und baut sich Atomkraftwerke. Keine Maus auf der Welt würde so lebensmüde sein und sich eine Mausefalle bauen!“ unbekannter Autor Schlusspunkt ● „Passt dir irgendetwas an der S&G nicht, dann mach sie einfach besser. Mit bloßer Kritik allerdings wird sie das noch nicht sein. Bevor du aber bessere Artikel bearbeitest, lerne akzeptieren, dass vielleicht gerade der Deinige dann wieder irgendjemand anderem nicht ganz passt. Das Verständnis, das du dann gerne von demjenigen hättest, schenke der S&G schon heute.“ Ivo Sasek Kinder brauchen Mütter Quelle: Zeitschrift Mitwissen Mittun Infobrief Nr. 21, S. 12–14 62
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