S und G Jahrbuch 2012

DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME timme egenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Wenig Gehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G Ausgabe 30/12 23. August 2012 mk./mb. Jugendlichen unter 16 Jahren Pornos zu zeigen, ist gemäß Strafgesetzbuch verboten, selbst für die eigenen Eltern. Der Dachverband für Männerund Väterorganisationen (Männer.ch) will dies ändern. In einer Stellungnahme vom Oktober 2011 an den Bund fordert er, dass sich Eltern und geschulte Fachleute dabei nicht mehr strafbar machen. Sexualberater Bruno Wermuth steht dahinter: „Die Jugendlichen sollen lernen, mit pornografischen Darstellungen kompetent umzugehen. Auch Lehrer und Eltern sollen Pornografiekompetenz erarbeiten. Der Unterricht müsste begleitend zu den ersten Kontakten mit sexuellen Darstellungen stattfinden, also etwa ab der sechsten Klasse. Ab zwölf Jahren muss in diesem Rahmen Pornografie behandelt werden. Das Problem ist, dass es heute grundsätzlich verboten ist, Jugendlichen Pornographie zu zeigen.“ Wollen wir wirklich unseren Kindern Pornobilder und –filme zeigen, um sie dadurch vor deren schädlichen Einflüssen zu bewahren? Auf die Frage, was falsch daran sei, wenn Eltern ihre Kinder aufklären, meint Wermuth: „Gar nichts. Problematisch ist es, so zu tun, als ob die Eltern die einzige Instanz für dieses Thema wären. Die Kinder sind nicht Eigentum der Eltern ...“ Als wessen Eigentum sollen sie dann aber künftig zu gelten haben? Eigentum etwa der Sexualpädagogen und des Staates, der Pornoindustrie oder gar pädophiler Drahtzieher? Der Griff nach unseren Kindern wird immer dreister. Wann wachen wir auf und stellen uns mit allen legalen Mitteln gegen solche zerstörerischen Forderungen? INTRO Da herrscht doch weltweit ein immer lauter werdendes Mediengeschrei um irgendwelche religiösen oder politischen Sekten. Das Gefährlichste an denen sei ihr alles beherrschendes, vereinnahmendes und kontrollierendes Wesen. Ganz gut, wenn wir diesen Maßstab so genannter Sektenexperten auch mal an all die uns wirklich vereinnahmenden Kräfte anlegen. Tut man das z.B. gerade einmal gezielt beim Durchlesen dieser S&G, kommt man zu dem unwiderruflich erschütternden Schluss: In was für einer gigantischen Sekte bin ich da bloß gelandet! Wie man sich daraus wieder befreit, erklären die Sektenexperten ansonsten eigentlich ganz nett … Ivo Sasek ah. Kaum jemand kennt das Wort, obwohl Genderismus seit 1999 entsprechend den Vorgaben der EU „Leitprinzip“ der deutschen Politik ist. Diese Lehre proklamiert als Freiheitsund Menschenrecht, dass der Mensch sein Geschlecht und seine sexuelle Orientierung frei wählen könne und solle. Die Kaderschmiede ist das „Gender-Kompetenz-Zentrum“ an der Berliner Humboldt-Universität, das mit Drittmitteln des Familienministeriums finanziert wird. Es geht dabei um die Schaffung des neuen Menschen für die „Schöne neue Welt“. Das meint geschlechtsvariable, bindungs- und zügellose Menschen, die kaum mehr etwas anderes interessiert als ihre eigene Triebbefriedigung. Wer aber nimmt sich das Recht, in die tiefsten gewachsenen Normen des menschlichen Zusammenlebens einzugreifen und sogar einfachste biologische Grundsätze durcheinander zu bringen? Ist das einWeg, die Menschheit gefügiger zu machen? ek. Der große Bruder wird auch in der Schweiz immer aktiver. Jetzt sind die Behörden einen wesentlichen Schritt weitergegangen. Auf der Autobahn von Frauenfeld in Richtung Zürich ist seit einigen Wochen eine neue Kamera in Betrieb. RadarGeschwindigkeitsmessungen von Tempobolzern interessieren sie nicht! Jede Autonummer wird in Sekundenbruchteilen gefilmt und sofort mit allen Fahndungslisten etc. überprüft. Und gleichzeitig wird ein Lenkerbild geschossen. Die großflächige Überprüfung wird ohne Anfangsverdacht mittels Kennzeichen und biometrischer Auswertung vorgenommen. Von den Behörden wird die Anlage harmlos als Nummernschild-Scanner bezeichnet. Doch nichts entgeht dem Scanner: Ob der Fahrer polizeilich gesucht wird, ob die Versicherung nicht bezahlt wurde oder ob der (meist) ausländische Fahrer frühere Bußen in der Schweiz nicht bezahlt hat – alles bringt er ans Licht ... Daher konnte in einer ersten Presseerklärung stolz mitgeteilt werden, dass mit dem Scanner in drei Wochen zwölf Gesetzesbrecher festgestellt werden konnten. Wie aber genau geht das? Sobald das System einen Treffer landet, wird im Polizeikommando Alarm ausgelöst und das erstellte Foto sofort überprüft und interpretiert. Danach überprüft die Polizei auch, ob wirklich ein Gesetzesverstoß vorliegt. Polizeipatrouillen werden aktiviert, die „Täter“ sofort gestellt. Quelle: PHI Nr 17–18/2012 S. 137 Genderismus – ein neues Leitprinzip des 21. Jahrhunderts? Sexualzwang Quelle: http://www.20min.ch/leben/dossier/ herzsex/story/-Ab-der-sechste-Klassegehoeren-pornos-in-den-Unterricht28241953 Quelle: „Junge Freiheit“, Wochenzeitung für Politik und Kultur vom 21.9.2007, S. 4-7 „Was immer in sich widerspruchslos und innerlich wahr ist, das ist so einfach, dass ein Kind es versteht.“ Walther Rathenau „Man soll nie zuschauen, man soll Zeuge sein, mittun und Verantwortung tragen.“ Antoine de Saint-Exupéry Neue Überwachungsdimension in der Schweiz 61

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