S und G Jahrbuch 2012

DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME timme egenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Wenig Gehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G einige Direktionsposten bei NOKIA durchlaufen, während der Senior Software Developer, Sergey Andryukhin, bei Yandex, Russlands größter Suchmaschine, Lead Software Developer war. 7. März 2012 INTRO Ein Facebooker googelt Ihren Namen, um mit Ihnen persönlich oder geschäftlich in Verbindung zu treten. Als Erstes erscheint jedoch WOT, das große schwarze Schild: Warnung! Vier fette rote Punkte bezeugen: Vertrauenswürdigkeit verloren, gefährdet Jugendschutz, begeht Händlerbetrug, verletzt den Datenschutz. Dass daraufhin aus dem neuen Kontakt, Geschäft etc. nichts wird, versteht sich von alleine. Entsetzt fragen Sie sich: „Wer in aller Welt hat mir das angetan? Ich bin mir keiner Schuld bewusst!“ Und mit diesen Fragen sind Sie längst nicht mehr allein, weil derzeit Millionen Schuldlose eben dasselbe Schicksal durch die WOT-Betreiber erleiden. S&G steht mit ihrer Gegenstimme gegen das Unrecht auf! Ivo Sasek sj. Wie kommt man zu großer Macht?Man nutzt die Schreie hilflos Geschundener (z.B. 9/11) um sein bereits fixfertiges Kontroll-Konzept in aller Öffentlichkeit einführen zu können (z.B. Patriot Act). Böse Leute bringen zuvor die Menschen gleich selber zum Schreien. Die WOT-Diffamierungen provozieren gerade einen weltweiten Schrei nach Zensur. Warum das? Weil Zensur Macht ist! Stell dir vor, du darfst alles sagen, was du willst, und der andere darf auch nur noch sagen, was du willst, dann hast du doch unbegrenzte Macht über ihn! Und genau darum scheint es bei WOT zu gehen. Wenn jetzt all die Millionen, die gerade wegen WOT hilflos an Rufmord leiden, lautstark die Zensur von WOT fordern, dann haben die Zensur-Drahtzieher exakt ihr Ziel erreicht. Warum? Weil sie dann die zuvor gekauften „Massen-Rufmörder“ öffentlich als „kleine Lausbuben“ ins Messer laufen lassen und sich sogleich selber als „Experten“ an deren Stelle setzen können. Dann aber hat die Menschheit ab sofort blind zu vertrauen, weil sie nun ja in kompetenten Händen ist! Lasst uns daher einzig diese Wirtschaftskriminellen, die bereits Millionen um ihren guten Ruf und ihre Einkünfte gebracht haben, gezielt aufdecken und zusehen, dass sie hinter Schloss und Riegel kommen! Nur so lassen wir uns von diesen WOT-Drahtziehern nicht für eine noch weit schlimmere Internetzensur instrumentalisieren. Allein die machtgierigen Zensoren sind das Problem! Sind diese gründlich überführt, werden sie samt ihren Waffen, hier z.B. dem WOT, dingfest gemacht. Weil Menschen immer irren, darf das Volk niemals „Zensur-Bevollmächtigte“ als neue Inquisitoren aufkommen lassen! Das Volk kann alleine erkennen, was richtig und was falsch ist. WOT-Zensur – „WIN-WIN-Spiel“ durchschaut Was ist „WOT – Web of Trust” ? cm./sm. WOT steht für „Web of Trust” (Netz des Vertrauens) und ist ein Internet-Programm, das nach Aussagen der Entwickler von weltweit bereits mehr als 28 Mio. Menschen genutzt wird (Stand Dezember 2011). Diese große Zahl ist nicht verwunderlich, wenn man weiß, dass dieses „kleine“ Hilfsprogramm vom allgemein beliebten Internet-Browser-Dienst Mozilla Firefox durch Best-Platzierungen in der Add-On-Liste dem Nutzer geradezu aufgedrängt wird. Als Add-On wird in der Computersprache ein Programm bezeichnet, das ein bestehendes Programm – in diesem Fall Mozilla Firefox – um einige Funktionen erweitert. Der vermeintliche Segen, den WOT dem Internetbenutzer nun bescheren soll, ist, dass er vor demBesuch einer Webseite über die angebliche Vertrauenswürdigkeit dieser Seite informiert wird. Der Internetsurfer muss sich also nicht mehr selbst ein Urteil über eine Homepage bilden, sondern bekommt dieses vorgekaut auf dem Bildschirm eingeblendet. Das Problem ist nicht nur, dass dies den Internetbenutzer entmündigt, sondern auch dass das Vorgehen der WOT-Macher hierbei in geradezu skandalösem Ausmaß unseriös ist. So zerrt „WOT –Web of Trust” alle Webseiten über ein und dasselbe Raster. Das Mittel: Vier willkürliche Kriterien werden für die Webseiten abgefragt: Vertrauenswürdigkeit, Verkäufer-/Händlerzuverlässigkeit, Einhaltung des Datenschutzes und Kindersicherheit/Jugendschutz. Ob die Kriterien auch zu einer Webseite passen, spielt überhaupt keine Rolle. So werden z.B. Seiten als gefährlich in Bezug auf die Händlerzuverlässigkeit eingestuft, auf denen überhaupt nichts verkauft wird. Doch dies ist nicht das Einzige, was jedem WOT-Nutzer Kopfschmerzen bereiten sollte. WOT vermittelt den Eindruck, die Bewertungen basierten auf seriösen Beurteilungen. Doch die Realität zeigt, dass es immer wieder zu massiven Verleumdungen von Dritten kommt. So muss z.B. ein Neider nur die Webseite seines Konkurrenten in den vier Kategorien schlecht bewerten und schon leidet dessen Ruf im weltweiten Netz. Die Seite des Konkurrenten muss man dazu nicht einmal gelesen haben. Obendrein kann ein Verleumder diese schlechte Bewertung vielfach wiederholen und dabei sogar anonym bleiben, denn man arbeitet im „Netz des Vertrauens“ mit Pseudonymen. Das Opfer weiß somit nicht einmal, wem es die vernichtende Bewertung zu „verdanken“ hat. Habe ich ein bestimmtes Maß an Negativbewertungen voll, werde ich durch WOT als gefährlich eingestuft und durch diese Warnmeldung in der ganzen Internet-Community geächtet. Besonders schlimm wird es, wenn die vielen Berichte stimmen, dass es bei WOT Personen gibt, deren Bewertungsgewicht deutlich über dem aller anderen User liegt. Das würde im Klartext bedeuten, dass Einzelne das Endergebnis massiv manipuliere können. Fazit deshalb: Hier schwingt sich der Bock zum Gärtner auf. Das große Ausrufezeichen, das Wort „Warnung!“, muss „WOT – Web of Trust“ selbst verliehen werden. Quelle: http://www.kriegsberichterstattung.com ds. Die „Internet-Zensurbehörde“ „WOT – Web of Trust” wird vom Internet-Browser-Dienst Mozilla Firefox durch Best-Platzierungen in der Add-On-Liste dem Nutzer geradezu aufgedrängt. In den USA bereiten derzeit mehrereUnternehmen eineKlage gegen WOT vor, um sich gegen die dubiosen Bewertungs-Machenschaften des Portals zu wehren. Die Betreiber von WOT selber halten sich zumindest auf dem Papier weit weg von den Internetzentren dieserWelt auf, in Helsinki in Finnland (Hauptsitz: Runeberginkatu 43B9/ Helsinki, 00100 /Finnland). Zusätzlich verstecken sich die in etwa zehnMitarbeiter hinter einer juristisch schwer zu fassenden Gesellschaftsform, einer „Limited“ (Ltd.). Der Chief Executive Officer (CEO) der WOT Services Ltd., Vesa Perälä, hat übrigens schon Gesellschaftsform und Mitarbeiter von WOT Quellen: www.kriegsberichterstattung.com http://fi.linkedin.com/in/vesaperala# http://fi.linkedin.com/in/sorgoz „Einen schwachen Gegner sollte auch der Starke nie unterschätzen.“ Indische Weisheit WOT = Netz des Vertrauens „Wenn der Hass feige wird, geht er maskiert in Gesellschaft und nennt sich Gerechtigkeit.“ Arthur Schnitzler Ausgabe 12/12 ~ Wot – web of Trust – netz des vetrauens... (?) ~ 25

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