S und G Jahrbuch 2012

Ausgabe 55/12 S&G Hand-Express efr. Ursprünglich hatte die Deutsche Bundesregierung vorgesehen, dass ihre Bürger ausdrücklich zustimmen müssen, bevor deren Daten weitergereicht werden dürfen. Der Innenausschuss des Parlaments hingegen hat diesen Schutz der Bürger fast unbemerkt aus der Gesetzesvorlage wieder zu streichen versucht, und eine neue Fassung ging durch den Bundestag. An der Abstimmung während des Halbfinales der Fußball-EM im Juni 2012 beteiligten sich nur wenige Abgeordnete. Nach Bekanntwerden und großer Empörung in der Bevölkerung plädiert jetzt der Innenausschuss des Bundesrats einstimmig für eine Überarbeitung und Korrektur dieses Gesetzesentwurfs. Es geht dabei vor allem um den Abschnitt, wonach Meldeämter Namen und Adressen ohne ausdrückliche Einwilligung der Bürger zu Werbezwecken an Firmen weitergeben dürfen. Und wer zieht nun die Politiker zur Rechenschaft, die solch einen Beschluss klammheimlich durchsetzen wollten? »Die Behandlung von Krebserkrankungen mit Chemotherapie kann laut einer US-Studie kontraproduktiv wirken. In gesunden Zellen werde bei einer Chemotherapie möglicherweise die Produktion des gefährlichen Proteins WNT16B angeregt, das den Krebszellen beim Überleben helfe, heißt es in der Studie vom Fred-Hutchinson-Krebsforschungszentrum in Seattle. Das Protein WNT16B trete mit den Krebszellen in seiner Umgebung in eine Wechselwirkung, erläuterte der Forscher Peter Nelson, der an der Studie beteiligt war. Die Krebszellen würden dadurch zu einem verstärkten Wachstum angeregt, wobei gleichzeitig ihre Fähigkeit zunehme, eine weitere Chemotherapie zu überdauern. Bei Krebspatienten wird häufig beobachtet, dass Tumore zunächst eingedämmt werden können, später aber ihr Wachstum beschleunigt fortsetzen. Die Forscher aus Seattle fanden ihre Erkenntnisse bei Vergleichsstudien mit Brustkrebs- und Eierstockkrebs-Patientinnen bestätigt.« Wenn also auch die Chemotherapie wieder nur ein weiterer wissenschaftlicher Trugschluss war, warum soll man diese Therapie überhaupt noch weiter anwenden und aus unseren Krankenkassen bezahlen? Und wer zahlt Schadenersatz für Geschädigte und Hinterbliebene? Schlusspunkt ● Der Oberbefehlshaber der amerikanischen Streitkräfte, General Martin E. Dempsey, sprach sich mit aller Deutlichkeit gegen einen militärischen Erstschlag gegen den Iran aus. Indem er wörtlich sagte: „Ich möchte mich nicht durch die Beteiligung an einem Militärschlag Israels gegen den Iran mitschuldig machen“, stellte er sich klar gegen die intensiv kriegstreibenden zionistischen Geld- und Machtzentren. Er ahnte dabei sicherlich nicht, dass eben deshalb kurz darauf sein Flugzeug mit Raketen beschossen werden sollte. Dies geschah bei seinem Aufenthalt in Afghanistan. Doch durch eine glückliche Fügung passierte ihm nichts; der General war gerade außerhalb der Maschine. „Da sich nun offensichtlich die Hand des Schicksals zunehmend hinter die mutigen Aufrichtigen stellt, wollen auch wir unerschrocken jede noch so große Lüge durch die Wahrheit der S&G entwaffnen!“ Die Redaktion (hm.) Quelle: Originalartikel, http://de.nachrichten.yahoo.com/ us-studie-chemotherapie-könnte-kontraproduktiv-wirken174051637.html Chemotherapie: Krebswachstum statt Krebsstillstand! rb. Der Soziologe Peter Schulte untersuchte in einer ausführlichen wissenschaftlichen Studie die Seriosität der Sektenaufklärer. Fazit: Die mediale Berichterstattung über neue religiöse Gruppen ist einseitig und schürt Vorurteile. Die Gruppen werden als gesellschaftliche Bedrohung hingestellt, auch wenn sie sich für ideelle Ziele wie z.B. Frieden und soziale Gerechtigkeit einsetzen. Sie selbst kommen aber in den Medien kaum zu Wort, im Gegenteil. Stattdessen werden mit Vorliebe Berichte über Sektenaussteiger ausgeschlachtet und nicht selten verfälscht, um nur Negativschlagzeilen über Sekten zu manifestieren. Das wiederum suggeriert gesetzlichen Handlungsbedarf und führt nicht selten dazu, dass neue Beratungsstellen eingerichtet werden, die dann natürlich ihr Dasein rechtfertigen müssen. Wie? Indem sie weitere „Sekten“ ausfindig machen und anprangern. Schulte kommt zu dem Ergebnis: Es sind die Sektenberatungsstellen selbst, die Merkmale einer Sekte aufweisen. Der häufigste Vorwurf an die „Sekten“, es gehe ums Geld, trifft die Aufklärer selbst, die sich aus lukrativen Steuergeldern finanzieren. Eigeninteressen wie diese verhindern die Neutralität in ihrer Berichterstattung gegen außen. Es ist z.B. auch nicht üblich, das persönliche Gespräch mit Gruppierungen zu suchen, um sich ein objektives Bild machen zu können. Einmal mehr wird offenbar, wie verfilzt Medien und Politik agieren. Quellen: http://projekt-consulting.com/textematerialien/buchpublikation/ Peter Schulte„Neue Religiöse Bewegungen , Verlag Dr. Kovac, 2012 Sektenaufklärer – Wölfe im Schafspelz? mep. Kinder im Grundschulalter benötigen bis zu 37 Stunden in der Woche für die Schule. Mit zunehmendem Alter steigt die Arbeitsbelastung. Bereits in den Klassen neun bis dreizehn können es bis zu 45 Stunden in der Woche werden. Das ist mehr als ein Vollzeitjob eines Erwachsenen. Verbände und Experten warnen hier vor Fehlentwicklungen und dauerhaften Erschöpfungszuständen, da die Kinder und Jugendlichen kaum Zeit zur Entspannung haben. Nicht nur der hohe Zeitaufwand für die Schule, sondern auch der hohe Medienkonsum, der als Kompensationsgefäß mit dem Schulstress einhergeht, reiben die Kinder auf. Im Durchschnitt liegt der Medienkonsum bei ca. zehn bis siebzehn Stunden in der Woche. Dem gegenüber werden nur ca. acht Stunden pro Woche für Hobbys, Ausruhen und Bewegung genutzt. Andrea Müller de Merino, Bildungsreferentin des Kinderhilfswerks „World Vision“, warnt: „Zeit zur Erholung und Freiraum zum Spielen ist wichtig für das Wohlbefinden von Kindern und fördert ihre Entwicklung besser als manches strukturierte Lernprogramm.“ Da stellt sich die Frage: Merken das unsere Gebildeten nicht oder wollen sie es nicht merken, wenn sie unsere Kinder schachmatt setzen? Harte Belastung für Kinder im Schulalltag Quelle: www.derwesten.de/politik/kinderdurch-schule-so-hart-belastet-wieerwachsene-im-vollzeitjobid7113417.html Empörung gegen Meldegesetz Quellen: www.gmx.net/themen/nachrichten/ deutschland/449mtok-meldegesetzvermittlungsausschuss www.tagesschau.de/ inland/meldewesen132.html www.stern.de/politik/deutschland/ datenschutz-spd-will-neuesmeldegesetz-noch-stoppen1853224.html 112

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